Gregor Schuemann
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Version vom 1. April 2020, 15:54 Uhr von Herbert Krammer (Diskussion | Beiträge)
Name | Gregor Schuemann |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 08.04.1670 |
Geburtsort | Passau
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Sterbedatum | 31.12.1736 |
Sterbeort | Ranshofen (Oberösterreich) |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Cernik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 184. |
Gregor Schuemann, * 8. April 1670 in Passau, † 31. Dezember 1736 in Ranshofen (Oberösterreich), war der Sohn des Goldschmiedes Tobias Schuemann, Profess des Stiftes Reichersberg seit 1688, Priester seit 16. Juni 1696, Pfarrer in Reichersberg von 1704 bis 1708, Kooperator in Edlitz von 1708 bis 1712 und Pfarrvikar zu Pitten von 1712 bis 1713, trat 1718 in das Stift Ranshofen über und starb dort am 31. Dezember 1736, "vir a candore animi erga confratres, a pietate in superos, a linguarum et litterarum peritia venerabilis".
Werke
- Irrländischer Moyses, das ist Tugend- und Wunderleben des heilig-glorreichen Patritii. Anfangs in Welischer Sprach beschriben von Jacob Certani, nunmehro in die hochteutsche Sprach treulich übersetzet. 1722 Passau (Digitalisat).
- Wunderthätige Heiligkeit, das ist Leben der Irrländischen Heiligen Brigidae. In wälscher Sprach beschriben von Jacob Certani, nunmehro in die reiniste hochteutsche Sprach getreulich übersetzt. 1735 Burghausen (Digitalisat).
Literatur
- Konrad Meindl: Die Schicksale des Stiftes Reichersberg vom Antritte der Regierung des Propstes Ambros Kreuzmayr bis zum Tode des Propstes Petrus Schmid 1770–1822. Eine Festgabe zur Priester-Jubelfeier des Hochwürdigsten Herrn Propstes Bartholomäus Pflanz. Passau 1873, S. 273.