Sacra.Wiki Franz Josef Freindaller: Unterschied zwischen den Versionen

Franz Josef Freindaller: Unterschied zwischen den Versionen

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|Name=Franz J. Freindaller
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|Quelle=[[Berthold Otto Černík]], Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 32–38. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n53/mode/2up (Digitalisat)]
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|Quelle=Berthold Otto Cernik, Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 32-38.
Gaisberger, Erinnerung an Franz J. Freindaller. "Theol.-prakt. Quartalschr." 1848, II, S. 3–32; lll, S. 3–27. – Felder, Gelehrten- und Schriftsteller-Lexikon der deutschen kath. Geistlichkeit, I, S. 240–243. – Österr. National-Enzyklopädie, II, S. 203–204. – Wurzbach, Biogr. Lexikon, 4, S. 349. – Linzer Musealbericht, 17, S. 187–190. – Necrolog im "Österr. Bürgerblatt", abgedr. in Stülz, Geschichte von Vöcklabruck. – Mühlbacher, Die Lit. Leistungen des Stiftes St. Florian, S. 112–139. – Österr. Vierteljahrsschrift, 11, S. 411 bis 452 (acht Briefe d. Kard.-Erzbisch. Karl Kajetan Grafen v. Gaisruck an Franz Freindaller). Wetzer und Weite, Kirchenlexikon, 4. Bd., 1990–1991.
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Franz J. Freindaller, * 2. Februar 1753 in Ybbs (Niederösterreich), † 29. Dezember 1825 in St. Florian, legte seine Gymnasial- und philosophischen Studien in Krems und Linz zurück und wurde im Jahre 1770 in das Stift St. Florian aufgenommen. Propst Matthäus sandte den talentvollen Jüngling nach Wien, damit er an der von Maria Theresia neugestalteten Hochschule seine theologischen Studien vollende. Der jüngere Gazzaniga, Bertieri, Martini und Wurz waren seine Lehrer. Er schloß sich namentlich an den ersteren an und teilte dessen Ansichten; alle Leistungen Freindallers tragen unverkennbar das Gepräge dieser Schule. Allmählich bildete sich zwischen dem Lehrer und Schüler eine so innige Freundschaft, wie sie selten unter gleichen Verhältnissen Wurzel zu fassen vermag.
Franz Josef Freindaller, * 2. Februar 1753 in Ybbs an der Donau (Niederösterreich), † 29. Dezember 1825 in St. Florian (Oberösterreich), war Chorherr des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]] und Herausgeber mehrerer katholischer Zeitschriften.
Nach rühmlicher Ablegung der strengen Prüfungen kehrte Freindaller 1777 in das Stift zurück und, zum Priester geweiht, erhielt er seine Bestimmung als Kooperator in Feldkirchen, von wo er nach kurzem Aufenthalte als Lehrer der geistlichen Beredsamkeit an die theologische Hauslehranstalt zurückberufen wurde. Bedeutungsvoll wurde diese Zeit für Freindaller dadurch, daß sie ihm reiche Gelegenheit und Muße bot, an seiner wissenschaftlichen Durchbildung fortzuarbeiten. Er tat es mit rastlosem Fleiße. Eine auserlesene Bibliothek stand ihm zu Gebote. Propst Ziegler förderte sein Streben in jeder Beziehung. In dieser Zeit erwarb sich Freindaller jenen seltenen Schatz von Kenntnissen, der ihn später befähigte, an die Spitze einer Zeitschrift zu treten, welche sich in kurzem den Ruhm erwarb, die gediegenste ihrer Art in Österreich zu sein.  


Bei der Errichtung der Generalseminarien 1784 wurde auch die theologische Lehranstalt des Stiftes aufgelöst. Freindaller fand nun wieder Verwendung in der Seelsorge, der er sich mit ebenso großem Eifer als Geschicke widmete. Die heiklen Verhältnisse seiner Pfarre Regau, in der sich nach dem Toleranzedikt eine protestantische Gemeinde gebildet hatte, boten ihm reichliche Gelegenheit, seinen Takt zu bewähren. Die Erfahrungen, die er hier sammelte, wirkten befruchtend auf seine schriftstellerische Tätigkeit; mit Vorliebe beschäftigte er sich fortan mit den Kontroverspunkten. Seine materielle Stellung jedoch war eine geradezu dürftige. Er bat deshalb schon am 18. November 1784 resignieren zu dürfen; Denunziationen verleideten ihm noch mehr den Aufenthalt in Regau. Mit Freude begrüßte er daher seine Versetzung nach St. Gotthard 1786, das er fünf Jahre später mit St. Martin vertauschte.  
==Leben==
===Klostereintritt und Ausbilung===
Freindaller absolvierte seine Gymnasial- und philosophischen Studien in Krems und Linz und wurde im Jahr 1770 in das Stift St. Florian aufgenommen. Propst [[Matthäus Gogl]] sandte ihn anschließend nach Wien, um an der von Maria Theresia neugestalteten Universität Wien seine theologischen Studien abzuschließen. Der jüngere Gazzaniga, Bertieri, Martini und Wurz waren seine Lehrer. Er schloss sich namentlich an den ersteren an und teilte dessen Ansichten; alle Leistungen Freindallers sind geprägt von dieser Schule. Zwischen dem Schüler und seinem Lehrer bildete sich eine enge Freundschaft.


Während seiner seelsorglichen Wirksamkeit war Freindaller den wissenschaftlichen Bestrebungen treu geblieben. Als daher nach Aufhebung der Generalseminarien die Errichtung einer theologischen Lehranstalt für Oberösterreich geplant wurde, wurde Freindaller für die Lehrkanzel der Dogmatik sogleich in Aussicht genommen. Freindaller rechtfertigte später als Theologieprofessor am k. k. Lyzeum zu Linz dieses Vertrauen im vollsten Maße. "Was er an dieser Stelle", bemerkt sein Biograph (Gaisberger, Erinnerung an Franz J. Freindaller, Separatabdr. S. 9, vgl. Linzer Musealbericht 17, S. 188.), "Segensvolles gewirkt, wie er seinen Unterricht durch die innigste Wärme der Überzeugung von der Wahrheit des Vorgetragenen, durch den Edelmut seines Charakters und durch die Reinheit seines Wandels bei seinen Schülern erst wahrhaft wirksam und fruchtbringend machte, darüber war von jeher nur eine ungeteilte Stimme." Dieselbe Anerkennung für seine Lehrtätigkeit sprach ihm der Bischof, der ihn zum Konsistorialrat ernannte (23. August 1803), und der Kaiser aus, der ihm die goldene Medaille der größeren Gattung samt Kette verlieh (6. Oktober 1803).
===Tätigkeiten im Stift und in der Seelsorge===
 
Nach Ablegung der Prüfungen kehrte Freindaller 1777 in das Stift zurück und, zum Priester geweiht, erhielt er seine Bestimmung als Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Feldkirchen|Feldkirchen]], von wo er nach kurzem Aufenthalt als Lehrer der geistlichen Beredsamkeit an die theologische Hauslehranstalt zurückberufen wurde. Bedeutungsvoll wurde diese Zeit für Freindaller dadurch, dass sie ihm Gelegenheit bot, an seiner wissenschaftlichen Bildung zu arbeiten. Eine auserlesene Bibliothek stand ihm zur Verfügung. Propst [[Johann Michael I. Ziegler|Johann Michael Ziegler]] förderte ihn in jeder Beziehung. In dieser Zeit erwarb sich Freindaller jene Kenntnisse, die ihn später befähigten, an die Spitze einer Zeitschrift zu treten, welche in kurzer Zeit großes Renommee in Österreich erlangte.
Wegen seiner angegriffenen Gesundheit legte Freindaller, der eine Berufung an die Wiener Universität abgelehnt hatte, 1803 seine Professur nieder. Er wurde Pfarrverweser in Niederwaldkirchen und drei Jahre später in Vöcklabruck. Der Wiener Friede (1809) hatte jenen Teil des Hausruckviertels, in dem Vöcklabruck liegt, bis zur definitiven Regelung der Leitung einer Landeskommission in Ried unterstellt. Als diese 1810 das Verbot erließ, von dem Konsistorium in Linz Verordnungen und Befehle anzunehmen, erhob Freindaller dagegen freimütige und unerschrockene Einsprache. Bald kam aber jene Gegend an Bayern. Freindaller wurde von der provisorischen Regierung aufgefordert, sich der Deputation anzuschließen, welche die neue Provinz der Gnade des Königs empfehlen sollte, und fand in München die schmeichelhafteste Aufnahme. Bald darauf wurde er von der bayrischen Regierung "in Erwägung seiner bisher bewiesenen Einsichten, seines rühmlichen Fleißes und seiner Verdienste um die öffentlichen Unterrichtsanstalten" definitiv als Distriktsschulinspektor bestätigt; ein Jahr früher war er bereits zum Dechant ernannt worden. Freindaller wurde auch mit der Belehrung und Bekehrung der sogenannten Pöschlianer, einer schwärmerisch-chiliastischen Sekte, die zu Beginn des Jahres 1814 um Vöcklabruck auftauchte, betraut. Sein rastloser Eifer, seine liebevolle Ausdauer wurden – freilich erst nach geraumer Zeit – vom besten Erfolge gekrönt, es gelang ihm vollständig, die ernüchterten Unglücklichen von ihrer Verirrung zurückzuführen. Die letzten Jahre widmete er, nachdem er 1818 das Dekanat niedergelegt und eine Berufung in das Domkapitel von Salzburg abgelehnt hatte, der Weiterführung seiner Arbeiten zur Verbesserung des Diözesanrituals, die noch vom Konsistorium von Salzburg eingeleitet worden waren. Trotz ihrer Gediegenheit ließ man sie unbenützt.  


Es war Freindaller nicht mehr gegönnt, seine nahe Sekundiz, auf die er sich kindlich gefreut hatte, zu erleben. Er starb am 29. Dezember 1825, verehrt und geliebt von allen, die ihn kannten. "Hätte ich in meiner Diözese und vorzüglich unter meinen Dechanten", schrieb ihm einmal der neuernannte Bischof von Linz Hohenwart (Brief vom 1. März 1815), "mehrere Freindaller, so möchte ich mich der Zukunft wegen noch eher beruhigen; allein wo fände ich solche Männer?"
Bei der Errichtung der Generalseminarien 1784 wurde auch die theologische Lehranstalt des Stiftes aufgelöst. Freindaller arbeitete nun wieder in der Seelsorge. Die Verhältnisse seiner Pfarre [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Regau|Regau]], in der sich nach dem Toleranzedikt eine protestantische Gemeinde gebildet hatte, boten ihm reichliche Gelegenheit, sich zu bewähren. Die Erfahrungen, die er hier sammelte, beeinflussten seine schriftstellerische Tätigkeit; bevorzugt beschäftigte er sich fortan mit den Kontroverspunkten. Freindallers materielle Stellung war jedoch dürftig. Er bat deshalb schon am 18. November 1784 darum, resignieren zu dürfen; Denunziationen verleideten ihm noch mehr den Aufenthalt in Regau. Er begrüßte daher seine Versetzung nach [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #St. Gotthard im Mühlkreis|St. Gotthard]] 1786, das er fünf Jahre später mit [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #St. Martin im Mühlkreis|St. Martin]] vertauschte.
 
===Lehre an der theologischen Lehranstalt Linz===
Während seiner seelsorglichen Tätigkeit widmete sich Freindaller weiter seinen wissenschaftlichen Bestrebungen. Als daher nach Aufhebung der Generalseminarien die Errichtung einer theologischen Lehranstalt für Oberösterreich geplant wurde, wurde Freindaller für die Lehrkanzel der Dogmatik sogleich in Aussicht genommen. Freindaller rechtfertigte später als Theologieprofessor am k. k. Lyzeum in Linz dieses Vertrauen. "Was er an dieser Stelle", bemerkt sein Biograph<ref>vgl. Gaisberger: Erinnerung an Franz J. Freindaller, Separatabdr. S. 9, vgl. Linzer Musealbericht 17, S. 188.</ref>, "Segensvolles gewirkt, wie er seinen Unterricht durch die innigste Wärme der Überzeugung von der Wahrheit des Vorgetragenen, durch den Edelmut seines Charakters und durch die Reinheit seines Wandels bei seinen Schülern erst wahrhaft wirksam und fruchtbringend machte, darüber war von jeher nur eine ungeteilte Stimme." Dieselbe Anerkennung für seine Lehrtätigkeit sprachen ihm der Bischof, der ihn zum Konsistorialrat ernannte (23. August 1803), und der Kaiser aus, der ihm die goldene Medaille der größeren Gattung samt Kette verlieh (6. Oktober 1803).
 
===Distriktsschulinspektor im Dienst des Bayrischen Königreichs===
Wegen seiner angegriffenen Gesundheit legte Freindaller, der eine Berufung an die Wiener Universität abgelehnt hatte, 1803 seine Professur nieder. Er wurde Pfarrverweser in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Niederwaldkirchen|Niederwaldkirchen]] und drei Jahre später in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Vöcklabrück|Vöcklabruck]]. Der Wiener Friede (1809) hatte jenen Teil des Hausruckviertels, in dem Vöcklabruck liegt, bis zur definitiven Regelung der Leitung einer Landeskommission in Ried unterstellt. Als diese 1810 das Verbot erließ, von dem Konsistorium in Linz Verordnungen und Befehle anzunehmen, erhob Freindaller dagegen Einsprache. Bald kam aber jene Gegend an Bayern. Freindaller wurde von der provisorischen Regierung aufgefordert, sich der Deputation anzuschließen, welche die neue Provinz der Gnade des Königs empfehlen sollte, und fand in München die Aufnahme. Bald darauf wurde er von der bayrischen Regierung "in Erwägung seiner bisher bewiesenen Einsichten, seines rühmlichen Fleißes und seiner Verdienste um die öffentlichen Unterrichtsanstalten" definitiv als Distriktsschulinspektor bestätigt; ein Jahr früher war er bereits zum Dechant ernannt worden. Freindaller wurde auch mit der Belehrung und Bekehrung der sogenannten Pöschlianer, einer schwärmerisch-chiliastischen Sekte, die zu Beginn des Jahres 1814 um Vöcklabruck auftauchte, betraut. Es gelang ihm vollständig, die Pöschlianer zu bekehren. Die letzten Jahre widmete er, nachdem er 1818 das Dekanat niedergelegt und eine Berufung in das Domkapitel von Salzburg abgelehnt hatte, der Weiterführung seiner Arbeiten zur Verbesserung des Diözesanrituals, die noch vom Konsistorium von Salzburg eingeleitet worden waren. Sie wurden jedoch nicht benützt.
 
===Tod===
Freindaller, der seine bevorstehende Sekundiz nicht mehr erlebte, starb am 29. Dezember 1825.
 
===Publizistische Tätigkeiten===
Freindallers größtes literarisches Verdienst besteht in der Herausgabe der ''Theologisch-Praktischen Monathschrift zunächst für Seelsorger'', die seit 1802 in Linz von einer Gesellschaft mit Feichtingerschen Schriften herausgegeben wurde. Nach großer Nachfrage in den ersten Jahren des Bestehens kam es 1805 zu einer zweiten Auflage, wobei das Kriegsjahr 1805 das Erscheinen der ins Stocken brachte. Nach einjähriger Unterbrechung erschien sie 1807 wieder als ''Neue theologisch-praktischen Monathschrift zunächst für Seelsorger'', die in Linz bey Cajetan Haslinger mit Feichtingerschen Schriften erschien, dazu kam im selben Jahr ein literarischer Anzeiger. 1812 erschien der erste Band der ''Quartalschrift für katholische Geistliche als Fortsetzung der theologisch-praktischen Linzermonathschrift'' in Salzburg 1816. 1819 legte Freindaller die Redaktion nieder und wollte selbst nur noch als Autor an der Zeitschrift mitarbeiten, einer seiner Freunde sollte diese Aufgabe zunächst weiterführen. Als dies nicht zustande kam, entschloss sich Freindaller nach einjähriger Unterbrechung 1821 noch einen letzten Jahrgang seiner Zeitschrift zu veröffentlichen. Das ganze Werk umfasst schließlich 34 Bände, wofür 1828 ein alphabetisches Verzeichnis aller darin enthaltenen Aufsätze und Abhandlungen erschien.


==Werke==
==Werke==
* Trauerrede auf die Allerdurchlauchtigste, Großmächtigste, weiland Römische Kaiserinn, Königinn, Maria Theresia, Königinn von Hungarn, Böheim, ..., als für lhro Kaiserliche, Königl. Apostol. Majestät den 21. Christmonats 1780. in der Kollegiatkirche der reg. Chorherren des heiligen Augustin zu St. Florian in Oberösterreich das erste feyerliche Seelenamt gehalten wurde. Verfasset und vorgetragen von ... Wien, bey Joseph Edlen von Kurzbeck. 53 S. 2°.
===Selbstständige Veröffentlichungen===
* Rede von der priesterlichen Sendung, als Herr Ignatz Mayr reg. Kanonikus des heiligen Augustins im Kollegiatstifte zu St. Florian am I. Sonntage nach Ostern im Jahre 1782. sein erstes heiliges Meßopfer dem Allerhöchsten entrichtete. Linz, mit Feichtingerischen Schriften. 38 S. 8°.  
* Trauerrede auf die Allerdurchlauchtigste, Großmächtigste, weiland Römische Kaiserinn, Königinn, Maria Theresia, Königinn von Hungarn, Böheim [...], als für lhro Kaiserliche, Königl. Apostol. Majestät den 21. Christmonats 1780. in der Kollegiatkirche der regulirten Chorherren des heiligen Augustin zu St. Florian in Oberösterreich das erste feyerliche Seelenamt gehalten wurde. Wien 1780. [http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10497897-9 (Digitalisat)]
* Kurze Predigten bei der nachmittägigen Andacht am Ostertage. Mit zwo österlichen Kommunionreden an Kinder. Wien 1790, bey Jos. Edlen v. Kurzbeck. IV und 52 S. 8°.  
* Rede von der priesterlichen Sendung, als Herr Ignatz Mayr regulirten Kanonikus des heiligen Augustins im Kollegiatstifte zu St. Florian am 1. Sonntage nach Ostern im Jahre 1782. sein erstes heiliges Meßopfer dem Allerhöchsten entrichtete. Linz 1782. [http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10459148-5 (Digitalisat)]
* Rede am priesterlichen Jubelfeste des hochw., wohlgebohrnen, hochgelehrten Herrn Joseph Schiffermayr, im Kollegiatstifte der reg. Chorherren zu St. Florian würdigsten Dechants. Gehalten den VI. Sonntag nach Christi Erscheinung 1791. Wien 1791, bei Jos. Edlen v. Kurzbeck. 45 S. 8°.  
* Kurze Predigten bei der nachmittägigen Andacht am Ostertage. Mit zwo österlichen Kommunionreden an Kinder. Wien 1790.
* Trauerrede auf weiland Ihre königliche Majestäten Ludwig XVI. König in Frankreich, und Maria Antonia, Erzherzoginn von Österreich, Königinn von Frankreich. Gehalten zu Valenciennes, als es kaiserlich war, am 21. Jänner 1794 von Herrn Abbé Levis. Aus dem Französischen übersetzt. Linz, gedruckt mit Feichtingerischen Schriften. 50 S. 8°.  
* Rede am priesterlichen Jubelfeste des hochw., wohlgebohrnen, hochgelehrten Herrn Joseph Schiffermayr, im Kollegiatstifte der reg. Chorherren zu St. Florian würdigsten Dechants. Gehalten den VI. Sonntag nach Christi Erscheinung 1791. Wien 1791.
* Predigt von der Nachfolge Jesu. Gehalten am Feste des Heil. Stephanus 1796 bey einer häuslichen Feyerlichkeit der reg. Chorherren zu St. Florian von einem derselben. Linz 1797, bey Feichtinger. 28 S. 8°.  
* Trauerrede auf weiland Ihre königliche Majestäten Ludwig XVI. König in Frankreich, und Maria Antonia, Erzherzoginn von Österreich, Königinn von Frankreich. Gehalten zu Valenciennes, als es kaiserlich war, am 21. Jänner 1794 von Herrn Abbé Levis. Aus dem Französischen übersetzt. Linz 1794.
* Kurze Reden bey dem akademischen Gottesdienste in Linz. Linz 1799, zu finden bey Joseph Fink. Gedruckt mit Feichtinger'schen Schriften. XVI und 295 S. 8°.  
* Predigt von der Nachfolge Jesu. Gehalten am Feste des Heil. Stephanus 1796 bey einer häuslichen Feyerlichkeit der regulirten Chorherren zu St. Florian von einem derselben. Linz 1797.
* Akademische Rede über die Pflicht studierender Jünglinge, in der Religionswissenschaft ohne Unterlaß fortzuschreiten. Vorgelesen bey der feyerlichen Wiedereröffnung der Schulen am k. k. Lycaeum zu Linz, den 20. Oktober 1800. Gedr. mit Feichtinger'schen Schriften 24 S. 8°.  
* Kurze Reden bey dem akademischen Gottesdienste in Linz. Linz 1799. [https://books.google.at/books?id=K7yDMJ5OxPMC&lpg=PR1&ots=TAViRZyBeL&dq=de&pg=PR1#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Caji, Romani presbyteri, (uti videtur) fragmentum acephalum de canone divinorum novi foederis librorum. Lincii 1803, typis Feichtingerianis. 50 S. .  
* Akademische Rede über die Pflicht studierender Jünglinge, in der Religionswissenschaft ohne Unterlaß fortzuschreiten. Vorgelesen bey der feyerlichen Wiedereröffnung der Schulen am k. k. Lycaeum zu Linz, den 20. Oktober 1800. Linz 1800.
* Animadversiones in libellum, cui titulus: Recensio critica dissertationis de Rosario a Linciensibus Theologis editae. Lincii 1806. 15 S. 8°. [Anonym.] (Auch deutsch unter dem Titel: Etwas zur Beantwortung der Schrift: Recensio critica a Linciensibus Theologis editae de Rosario dissertationis in forma responsi ad amicum publici iuris facta. Posonii 1805. Neue theol.-prakt. Monathschr. V. Jg. (1807), 1. Bd., S. 282–294.)
* Caji, Romani presbyteri, (uti videtur) fragmentum acephalum de canone divinorum novi foederis librorum. Linz 1803. [https://books.google.at/books?id=2FFZAAAAcAAJ&hl=de&pg=PP1#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Versuch eines Leitfadens zu einem stufenweise fortschreitenden Unterrichte der Kinder in der Religion, als Anhang zur theol.-prakt. Linzer-Monathschrift. Linz 1806, bey Joseph Fink. 151 S. 8°.  
* Versuch eines Leitfadens zu einem stufenweise fortschreitenden Unterrichte der Kinder in der Religion als Anhang zur theologisch-praktischen Linzer-Monathschrift. Linz 1806. [https://books.google.at/books?id=PvJXAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA1#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Populäre Darstellung der Wahrheit: daß Christus in uns wohne. In einem Schreiben an gewesene Religionsschwärmer [Pöschlianer]. (Später in der Neuen theol.-prakt. Monathschr. V, 2, S. 323–339 veröffentlicht. S. 334 wird auch ein früheres Schreiben erwähnt.)
* Animadversiones in libellum, cui titulus: Recensio critica dissertationis de Rosario a Linciensibus Theologis editae. Linz 1806. Auch deutsch unter dem Titel: Etwas zur Beantwortung der Schrift: Recensio critica a Linciensibus Theologis editae de Rosario dissertationis in forma responsi ad amicum publici iuris facta. Pressburg 1805. [https://books.google.at/books?id=NOhYAAAAcAAJ&lpg=PP2&ots=K6-mIIEWGA&dq=de&pg=PA1#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Biographische Nachrichten von weiland dem Hochwürdigsten, am 18. Junius 1807 verstorbenen Bischof in Linz, Joseph Anton Gall. Linz 1808. 45 S. 8°. (Auch in der Neuen theol.-prakt. Monathschr. V, 2, S. 253–295.)  
* Skizze einer christkatholischen Dogmatik, oder christliche Glaubenslehren nach dem echten katholischen Lehrbegriffe. Linz 1810. [https://books.google.at/books?id=D5pQAAAAcAAJ&lpg=PP5&ots=dfp8ho0tb7&dq=de&pg=PP5#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Skizze einer christkatholischen Dogmatik, oder christl. Glaubenslehren nach dem echten kath. Lehrbegriffe. Linz 1810. XII und 90 S. . 2. Aufl. 1815.
* Predigt über I. Petri: II, 13, 14. Am allerhöchsten Nahmensfeste Seiner Majestät Maximilian Joseph Allerdurchlauchtigsten Königs von Bayern. Nach erfolgter Besitznahme des abgetretenen Theils Oberösterreichs. Gehalten in der Pfarrkirche zu Vöcklabruck. Salzburg 1810. [https://books.google.at/books?id=BhhRAAAAcAAJ&lpg=PA1&ots=Jh4OW4oiFA&dq=de&pg=PA1#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Predigt über I. Petri: II, 13, 14. Am allerhöchsten Nahmensfeste Seiner Majestät Maximilian Joseph Allerdurchlauchtigsten Königs von Bayern. Nach erfolgter Besitznahme des abgetretenen Theils Oberösterreichs. Gehalten in der Pfarrkirche zu Vöcklabruck. Salzburg 1810. Gedruckt in der Mayr'schen Buchdruckerey. 16 S. .  
* Über das Benehmen des Seelsorgers in Ertheilung des sechswöchentlichen, in den österreichischen k. k. Staaten bey dem Übertritt zu einer tolerirten Confession gesetzlich vorgeschriebenen Religionsunterrichts. Ein Nachtrag zum Giftschützischen Lehrbuch der Pastoraltheologie. Salzburg 1812. [https://books.google.at/books?id=MZZzfWsoJl8C&lpg=PR1&ots=wH6xIL3Kl6&dq=de&pg=PR1#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Über das Benehmen des Seelsorgers in Ertheilung des sechswöchentlichen, in den österr. k. k. Staaten bey dem Übertritt zu einer tolerirten Confession gesetzlich vorgeschriebenen Religionsunterrichts. Ein Nachtrag zum Giftschützischen Lehrbuch der Pastoraltheologie. Salzburg 1812. ln Commission der Mayr'schen Buchhandlung. Gedruckt in der Zaunrith'schen Buchdruckerey zu Salzburg. 56 S. .  
* Handbuch zur gleichförmigen Ertheilung des sechswöchentlichen, in den kaiserlich-österreichischen Staaten beym Übertritt zu einer tolerirten Confession gesetzlich vorgeschriebenen Religionsunterrichts. Sammt einer nachträglichen Anweisung, wie dasselbe bey anderen seelsorglichen Amtshandlungen zu gebrauchen ist. Verfaßt im Jahre 1808/9. Linz 1813. [http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10773639-1 (Digitalisat)]
* Handbuch zur gleichförmigen Ertheilung des sechswöchentlichen, in den kaiserlich-österreichischen Staaten beym Übertritt zu einer tolerirten Confession gesetzlich vorgeschriebenen Religionsunterrichts. Sammt einer nachträglichen Anweisung, wie dasselbe bey anderen seelsorglichen Amtshandlungen zu gebrauchen ist. Verfaßt im Jahre 1808/9. Linz 1813, bey Cajetan Haslinger, Buchhändler. XII und 356 S. 8°.
* Über das Bibellesen des gemeinen Mannes. Ein Gespräch. Salzburg 1815.
* Über das Bibellesen des gemeinen Mannes. Ein Gespräch. Salzburg 1815. Gedruckt mit Zaunrith'schen Schriften. 48 S. 8°. (Auch in der Quartalschr. IV. Jg., 1. Bd., S. 133–178.
* Anrede, welche bey dem Dankfeste zu Vöcklabruck von Franz Freindaller, Stadtpfarrer und Dechant, gehalten wurde. In: Ewigdenkwürdiges Mayenfest des Jahres 1816. Gefeyert in den zwey Städten des vom Hause Österreich zurückgenommenen Hausruckviertels, Vöcklabruck und Schwannenstadt. Salzburg 1816, S. 17–24.
* Ablaß-Predigt. Salzburg 1816. In Commission der Mayr'schen Buchhandlung, und für die k. k. österr. Staaten in der Haslinger'schen zu Linz. 26 S. 8°. (Auch in der Quartalschr. IV. Jg., 2. Bd., S. 126–147.)
* Vertraute Reden an junge Diener der Kirche in den Tagen ihrer jährlichen Geistesversammlung. Salzburg 1817. [https://books.google.at/books?id=H_iT4e_sGhcC&lpg=PA1&ots=IkrZT435I5&dq=de&pg=PA1#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Ewigdenkwürdiges Mayenfest des Jahres 1816. Gefeyert in den zwey Städten des vom Hause Österreich zurückgenommenen Hausruckviertels, Vöcklabruck und Schwannenstadt. Salzburg, gedr. mit Zaunrith'schen Schriften. 24 S. . Darin: Anrede, welche bey dem Dankfeste zu Vöcklabruck von Franz Freindaller, Stadtpfarrer und Dechant, gehalten wurde. S. 17–24. (Vielleicht das ganze Büchlein von Freindaller verfaßt und herausgegeben.)  
* Dem Andenken Aloys Sandbichler's, Professor [...]. Biographische Skizze von einigen Freunden des Seligen, welche ihn näher kannten, entworfen. Besonders abgedruckt aus der Neuen Quartalschrift für katholische Geistliche. Salzburg 1820. [https://books.google.at/books?id=9thiAAAAcAAJ&hl=de&pg=PP5#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Vertraute Reden an junge Diener der Kirche in den Tagen ihrer jährlichen Geistesversammlung. Salzburg 1817. In der Mayrischen Buchhandlung. VIII und 160 S. 8°. (Auch in der Quartalschr. III. Jg., 1. Bd., S. 89–112, 264–285; 2. Bd., S. 27–55, 296–321; IV. Jg., 1. Bd., S. 189–213; 2. Bd., S. 266–293.) 
 
* Denkschrift auf den seligen Herrn Georg Rechberger, der Rechte Doktor, und Kanzler des bischöfl. Consistoriums in Linz. Linz 1809, bey Cajetan Haslinger, 46 S. . (Auch in der Neuen theol.-prakt. Monathschr. VII. Jg., 1. Bd., S. 161–203.)  
===''Theologisch-Praktische Monathschrift zunächst für Seelsorger'' 1802–1805===
* Band 1/1 (1802):
** Was ist christliches Dogma?, S. 1–20. [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10786117_00011.html (Digitalisat)]
** Kurze Geschichte des unter Kaiser Leopold I. von Spinola, Bischof zu Neustadt gemachten Reunionsversuches der Protestanten, S. 67–85. [https://books.google.at/books?id=Xg1UAAAAcAAJ&lpg=PP11&ots=nmLUQI2-ic&dq=de&pg=PA67#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
** Ist eine erkennbare moralische Beziehung ein wesentliches Erforderniß eines Dogmas? Gibt es Dogmen, die keine haben?, S. 112–126. [https://books.google.at/books?id=Xg1UAAAAcAAJ&lpg=PP11&ots=nmLUQI2-ic&dq=de&pg=PA112#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
** Skizze der christlichen Glaubenslehren nach dem echten katholischen Lehrbegriffe in ihrer Verbindung, und moralischen Beziehung, S. 196–303. [https://books.google.at/books?id=Xg1UAAAAcAAJ&lpg=PP11&ots=nmLUQI2-ic&dq=de&pg=PA196#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Band 2/1 (1803):
** Beyträge zur Kenntniß und Berichtigung der vorzüglichsten religiösen Volksirrtümer, S. 37–52. [https://books.google.at/books?id=mX5PAAAAcAAJ&lpg=PA37&ots=o8mit2CbjH&dq=de&pg=PA37#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
** Dogmatische Volksirrtümer S. 89–131. [https://books.google.at/books?id=mX5PAAAAcAAJ&lpg=PA89&ots=o8mit2CbjH&dq=de&pg=PA89#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
** Moralische Volksirrtümer, S. 197–229. [https://books.google.at/books?id=mX5PAAAAcAAJ&lpg=PA197&ots=o8mit2CbjH&dq=de&pg=PA197#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
** Liturgische Volksirrtümer, S. 165–291. [https://books.google.at/books?id=mX5PAAAAcAAJ&lpg=PA37&ots=o8mit2CbjH&dq=de&pg=PA165#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
** Über den sechswöchentlichen Unterricht angehender Akatholiken, S. 333–346 [https://books.google.at/books?id=mX5PAAAAcAAJ&lpg=PA37&ots=o8mit2CbjH&dq=de&pg=PA333#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Band 2/3 (1803):
** Über den sechswöchentlichen Unterricht angehender Akatholiken, S. 1–33, 89–101, 177–197, 257–274. [https://books.google.at/books?id=zX5PAAAAcAAJ&lpg=PT1&ots=nFKbczyKTf&dq=de&pg=PA33#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)] S. 33–42, 111–138.
 
===''Neue Theologisch-praktische Monathschrift zunächst für Seelsorger''===
* Band 3/1 (1804):
** Von der ursprünglichen Einführung des Christenthums in Oberösterreich, und dessen baldigen Verbreitung, S. 1–42. [https://books.google.at/books?id=eHhPAAAAcAAJ&lpg=PA1&ots=fyXXoNmqRP&dq=de&pg=PA1#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Band 4/2 (1805):
** Über das praktische Moment des christlichen Hauptdogma von der Menschwerdung des Sohnes Gottes, S. 3–39. [https://books.google.at/books?id=wXhPAAAAcAAJ&lpg=PT6&ots=frstd15eI5&dq=de&pg=PA3#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Band 5/2 (1807):
** Kurze Darstellung des Zustandes der theologischen Wissenschaften im katholischen Deutschlande seit ungefähr fünfzig Jahren, als Einleitung zum litterarischen Anzeiger. Neue theol.-prakt. Monathschr, S. 348–397. [https://books.google.at/books?id=EnlPAAAAcAAJ&lpg=PA348&ots=zLa4LisUbK&dq=de&pg=PA348#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Band 7/2 (1809):
** Von dem Unterrichte, den der Seelsorger den Hebammen zu ertheilen hat, S. 165–182. [https://books.google.at/books?id=onlPAAAAcAAJ&dq=de&pg=PA165#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
** Populäre Darstellung der Wahrheit: daß Christus in uns wohne. In einem Schreiben an gewesene Religionsschwärmer [Pöschlianer], S. 323–339. [https://books.google.at/books?id=onlPAAAAcAAJ&dq=de&pg=PA323#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
** Biographische Nachrichten von weiland dem Hochwürdigsten, am 18. Junius 1807 verstorbenen Bischof in Linz, Joseph Anton Gall, S. 253–295. [https://books.google.at/books?id=onlPAAAAcAAJ&dq=de&pg=PA253#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Band 8/1 (1810):
** Über einige gewöhnliche Entschuldigungen der Nachlässigkeiten beym Seelsorgeramte, S. 204–222. [https://books.google.at/books?id=rw5UAAAAcAAJ&lpg=PA204&ots=is3_FhM9tv&dq=de&pg=PA204#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
 
===''Theologisch-praktische Linzer Monathschrift zunächst für Seelsorger''===
* Band 1/2 (1812):
** Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 292–310.
* Band 2/1 (1813):
** Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 102–125, 315–351.
** Antwort auf die Frage, ob es war sey, was der protestantische Gelehrte, Herr Prof. Eichhorn, in seiner Geschichte der Litteratur von ihrem Anfange bis auf die neuesten Zeiten (zweyten Band, erste Hälfte, S. 671) schreibet: "daß selbst die Theologen der kath. Kirche zuletzt dem Strome der Zeit hätten weichen müssen, und ihre patristisch-scholastische Dogmatik als exoterische Lehre hätten stehen lassen, zur esoterischen aber den philosophischen Deismus gemacht haben.", S. 134–152. [https://books.google.at/books?id=woVPAAAAcAAJ&lpg=PA188-IA4&ots=YZAdTqZ5r1&dq=de&pg=PA134#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
** Unterredung eines Pfarrers mit Brautleuten über das Zechen und Tanzen vor der Copulation, S. 282–295. [https://books.google.at/books?id=woVPAAAAcAAJ&lpg=PA188-IA4&ots=YZAdTqZ5r1&dq=de&pg=PA282#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Band 2/2 (1813):
** Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 253–294; S. 113–136, 351–377.
* Band 3/2 (1814):
** Anzeige eines sehr merkwürdigen Buches: Friedensworte an die katholischen und protestantischen Kirche für ihre Wiedervereinigung. Sulzbach 1810, S. 322–347. [https://books.google.at/books?id=doZPAAAAcAAJ&lpg=PA322&ots=xI93Z7lqTZ&dq=de&pg=PA322#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Band 4/1 (1815):
** Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 38–65.
* Band 4/2 (1815):
** Ablaß-Predigt, S. 126–147.
* Band 5/1 (1816):
** Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 128–151, 331–350.
* Band 5/2 (1816):
** Beylage zu dem Aufsatze: "Über Form und Reform der Klöster", S. 45–55.
** Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 135–171, 301–322.
* Band 6/1 (1817):
** Über die Wiederbesetzung des erzbischöflichen Stuhles in Mailand, S. 177–192.
** Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 225–287.
* Band 6/2 (1817):
** Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 101–149, 323–355;
** Recension des vierten Fragments vom seligen Domherrn Kramer: Fragmentum historicum, nannte er es, ad praecedentia fragmenta de Neoterica Religionis et Ecclesiae Catholicitate subsidiarium, S. 273–289.
* Band 7/1 (1818):
** An Sandbichler 's Grabe. Ode, S. 41–43. [https://books.google.at/books?id=mwRYAAAAcAAJ&lpg=PT1&ots=Lb8FcjViot&dq=de&pg=PA41#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
** "Nacherinnerung" zu dem Aufsatze: "Gedanken zu Dr. Feßler's Ansichten von Religion und Kirchenthum. Vom verewigten Herrn Dr. und Professor Sandbichler, in Briefen an den Herausgeber", S. 118–133.
** Revision des Aufsatzes über das Ehe-Aufgeboth im I. Jahrgang der Linzer-Monathschrift I. Bande S. 52. Nach beyden Auflagen, S. 134–149.
** Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 150–180, 257–296.
** Über das Geschichtliche der göttlichen Offenbarung. Mit Beantwortung der von den Rationalisten aufgeworfenen Vorfrage: Ob es nicht besser gewesen wäre, im Falle Gott eine Offenbarung den Menschen machen wollte, sie ohne Geschichte in einem bündigen Systeme mitzutheilen, S. 207–221; Band 7/2, S. 61–102, 193–225.
** Denkschrift auf den seligen Herrn Georg Rechberger, der Rechte Doktor, und Kanzler des bischöflichen Consistoriums in Linz, S. 141–181. [https://books.google.at/books?id=iA5UAAAAcAAJ&lpg=PA141&ots=zLcodcklL6&dq=de&pg=PA141#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
** Revision des Aufsatzes von den geheimen Ehehindernissen im ersten Jahrgang der Linzer-Monathschrift, zweyten Band, S. 170, S. 222–256.
** Über das so angerühmte Buch: Stunden der Andacht, besonders nach der fünften Auflage, S. 297–334.
** Warum ist Jesus so frühe von dem Schauplatze dieser Erde abgetreten, S. 51–60.
* Band 7/2 (1818):
** Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 138–160, 275–296, 346–372.
 
==Literatur==
* Franz Carl Felder: Art. Freindaller, Joseph. In: Gelehrten- und Schriftsteller-Lexikon der deutschen katholischen Geistlichkeit. Band 1 (1817), S. 240–243. [https://books.google.at/books?id=BzRSAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA240#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* [[Josef Gaisberger]]: Erinnerung an Franz J. Freindaller. In: Theologisch-praktische Quartalschrift 2 (1848), S. 3–32; 3 (1849), S. 3–27.
* Franz Gräffer / Johann Czikann: Art. Ulbrich, Florian. In: Österreichische Nationalenzyklopädie.Österreichische National-Enzyklopädie. Band 2 (1835), S. 203–204.
* Christian Gottlob Kayser: Art. Freindaller, Joseph. In: Vollständiges Bücher-Lexikon. Band 2 (1834), S. 259; 4 (1834), S. 134.
* [[Engelbert Mühlbacher]]: Die literarischen Leistungen des Stiftes St. Florian. Innsbruck 1905, S. 112–139.
* Engelbert Mühlbacher: Acht Briefe des Kardinal-Erzbischofs Karl Kajetan Grafen von Gaisruck an Franz Freindaller. In: Österreichische Vierteljahresschrift für katholische Theologie 11 (1872), S. 411–452. [http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10980551-9 (Digitalisat)]
* [[Jodok Stülz]]: Zur Geschichte der Pfarre und der Stadt Vöcklabruck. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines 17 (1857), S. 1–190, hier: 134 u. 174. [https://www.zobodat.at/pdf/JOM_17_0001-0190.pdf (Digitalisat)]
* [[Jodok Stülz]]: Freindaller Franz Joseph (Necrolog). In: Bericht über das Museum Francisco-Carolinum 17 (1857), S. 187–190. [https://books.google.at/books?id=0S4XAAAAYAAJ&dq=%22Josef%20Frener%22&hl=de&pg=PA187#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]
* Wetzer und Welte, Kirchenlexikon, 4. Bd., Sp. 1990–1991.
* Constantin von Wurzbach: Art. Freindaller, Franz Seraph Joseph. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. Band 4 (1859), S. 349. [http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11808&page=351&scale=3.33&viewmode=fullscreen (Digitalisat)]
 
[[Kategorie:Geboren in Niederösterreich]]
[[Kategorie:Stift St. Florian]]
[[Kategorie:Kaplan]]
[[Kategorie:Hauslehranstalt Stift St. Florian]]
[[Kategorie:Professor (Theologie)]]
[[Kategorie:Konsistorialrat]]
[[Kategorie:Dechant]]
[[Kategorie:Theologisch-Praktische Quartalschrift]]


Freindallers größtes literarisches Verdienst besteht in der Herausgabe der "Theolog.-Prakt. Monathschrift zunächst für Seelsorger". (Herausg. in Linz von einer Gesellsch. Mit Feichtinger'schen Schriften.) Sie trat im Jahre 1802 ins Leben. Ihre Gediegenheit brach ihr bald Bahn und in kurzer Zeit fand sie weit über die Grenzen Osterreichs hinaus Verbreitung. Schon 1805 wurde eine zweite Auflage nötig. Das Kriegsjahr 1805 aber brachte das Erscheinen der Zeitschrift ins Stocken. Nach einjähriger Unterbrechung erschien sie 1807 wieder als "Neue theolog.-prakt. Monathschrift zunächst für Seelsorger" (Linz, in Commiss. bey Cajetan Haslinger, mit Feichtinger'schen Schriften), dazu kam in demselben Jahre ein literarischer Anzeiger. 1812 erschien der erste Band der "Quartalschrift für kath. Geistliche. Als Fortsetzung der theolog.-prakt. Linzermonathschrift" in Salzburg (in Commiss. der Mayr'schen Buchhandlung und für die k. k. österr. Staaten in der Haslinger'schen zu Linz, mit Zaunrith'schen Schriften). 1816 erhielt sie den Titel: "Neue Quartalschrift für kath. Geistliche. Als Fortsetzung ..."; daneben führte sie den Titel: "Neueste Theologisch-praktische Monathschrift zunächst für Seelsorger." 1819 legte Freindaller die Redaktion nieder; einer seiner Freunde sollte das Werk weiterführen. Doch es kam nicht zustande, obgleich sich Freindaller erboten hatte, den Vorrat an Aufsätzen seinem Nachfolger zu überlassen und selbst noch an der Zeitschrift mitzuarbeiten. So entschloß sich Freindaller nach einjähriger Unterbrechung 1821 noch einen letzten Jahrgang seiner Zeitschrift zu veröffentlichen. Das ganze Werk umfaßt 34 Bde. in 8°. (1828 erschien ein alphabet. Verzeichnis aller darin enthaltenen Aufsätze und Abhandlungen.)
==Einzelnachweise==
 
==Weitere Werke==  
* Was ist christliches Dogma? Theol.-Prakt. Monathschr. I. Jg., 1. Bd., S. 1–20.
* Kurze Geschichte des unter Kaiser Leopold I. von Spinola, Bischof zu Neustadt gemachten Reunionsversuches der Protestanten. Ebd. I. Jg., 1. Bd., S. 67–85.
* Ist eine erkennbare moralische Beziehung ein wesentliches Erforderniß eines Dogmas? Gibt es Dogmen, die keine haben? Ebd. I. Jg., 1. Bd., S. 112–126.
* Skizze der christlichen Glaubenslehren nach dem echten katholischen Lehrbegriffe in ihrer Verbindung, und moralischen Beziehung. Ebd. I. Jg., 1. Bd., S. 237–348.
* Beyträge zur Kenntniß und Berichtigung der vorzüglichsten religiösen Volksirrtümer. Ebd. II. Jg., 1. Bd., S. 37–52; Dogmatische Volksirrtümer S. 89–131; Moralische ... S. 197–229; Liturgische ... S. 165–291.
* Über den sechswöchentlichen Unterricht angehender Akatholiken. Ebd. II. Jg., 1. Bd., S. 333–346; 2. Bd., S. 1–33, 89–101, 177–197, 257–274; 3. Bd., S. 33–42, 111–138.
* Von der ursprünglichen Einführung des Christenthums in Oberösterreich, und dessen baldigen Verbreitung. Ebd. III. Jg., 1. Bd., S. 1–42.
* Über das praktische Moment des christlichen Hauptdogma von der Menschwerdung des Sohnes Gottes. Ebd. IV. Jg., 2. Bd., S. 3–39.
* Kurze Darstellung des Zustandes der theologischen Wissenschaften im katholischen Deutschlande seit ungefähr fünfzig Jahren, als Einleitung zum litterarischen Anzeiger. Neue theol.-prakt. Monathschr. V. Jg., 2. Bd., S. 348–397.
* Von dem Unterrichte, den der Seelsorger den Hebammen zu ertheilen hat. Ebd. VII. Jg., 2. Bd., S. 165–182.
* Über einige gewöhnliche Entschuldigungen der Nachlässigkeiten beym Seelsorgeramte. Ebd. VIII. Jg., 1. Bd., S. 204–222.
* Aus dem pfarrlichen Amtsleben. Quartalschrift. I. Jg., 2. Bd., S. 292–310; II. Jg., 2. Bd., S. 253–294; III. Jg., 1. Bd., S. 113–136, 351–377; 2. Bd., S. 108–131, 348–360; IV. Jg., 1. Bd., S. 38–65; 2. Bd., S. 102–125, 315–351; (Neue Quartalschr.) V.Jg., 1. Bd., S. 128–151, 331–350; 2. Bd., S. 135–171, 301–322; VI. Jg., 1. Bd., S. 225–287; 2. Bd., S. 101–149, 323–355; VII. Jg., 1. Bd., S. 150–180, 257–296; 2. Bd., S. 138–160, 275–296, 346–372.
* Antwort auf die Frage, ob es war sey, was der protestantische Gelehrte, Herr Prof. Eichhorn, in seiner Geschichte der Litteratur von ihrem Anfange bis auf die neuesten Zeiten (zweyten Band, erste Hälfte, S. 671) schreibet: "daß selbst die Theologen der kath. Kirche zuletzt dem Strome der Zeit hätten weichen müssen, und ihre patristisch-scholastische Dogmatik als exoterische Lehre hätten stehen lassen, zur esoterischen aber den philosophischen Deismus gemacht haben." Quartalschr. II. Jg., 1. Bd., S. 134–152.
* Unterredung eines Pfarrers mit Brautleuten über das Zechen und Tanzen vor der Copulation. Ebd. II. Jg., 1. Bd., S. 282–295. * Anzeige eines sehr merkwürdigen Buches: Friedensworte an die kath. und protest. Kirche für ihre Wiedervereinigung. Sulzbach ... 1810. Ebd. III. Jg., 2. Bd., S. 322–347.
* Beylage zu dem Aufsatze: "Über Form und Reform der Klöster." Neue Quartalschr. V. Jg., 2. Bd., S. 45–55.
* Über die Wiederbesetzung des erzbischöflichen Stuhles in Mailand. Ebd. VI. Jg., 1. Bd., S. 177–192.
* Recension des vierten Fragments vom sel. Domherrn Kramer: Fragmentum historicum, nannte er es, ad praecedentia fragmenta de Neoterica Religionis et Ecclesiae Catholicitate subsidiarium. Ebd. VI. Jg., 2. Bd., S. 273–289.
* Denkschrift auf den seligen Herrn Aloys Sandbichler, Doktor und Professor der Theologie am k. k. Lyceum in Salzburg. Ebd. VII. Jg., 1. Bd., S. 1–31. (Auch in dem Büchlein: Dem Andenken Aloys Sandbichler's, Professor ... Biogr. Skizze von einigen Freunden des Seligen, welche ihn näher kannten, entworfen. Besonders abgedr. aus der Neuen Quartalschrift für kath. Geistliche. Salzburg 1820. In der Mayr'schen Buchhandlung. IV und 43 S. 8°.
* An Sandbichler 's Grabe. Ode. Ebd. VII. Jg., l. Bd., S. 41–43.
* "Nacherinnerung" zu dem Aufsatze: "Gedanken zu Dr. Feßler's Ansichten von Religion und Kirchenthum. Vom verewigten Herrn Dr. und Professor Sandbichler, in Briefen an den Herausgeber." Ebd. VII. Jg., 1. Bd., S. 118–133.
* Revision des Aufsatzes über das Ehe-Aufgeboth im I. Jahrg. der Linzer-Monathschrift I. Bande S. 52. Nach beyden Auflagen. Ebd. VII. Jg., 1. Bd., S. 134–149.
* Über das Geschichtliche der göttlichen Offenbarung. Mit Beantwortung der von den Rationalisten aufgeworfenen Vorfrage: Ob es nicht besser gewesen wäre, im Falle Gott eine Offenbarung den Menschen machen wollte, sie ohne Geschichte in einem bündigen Systeme mitzutheilen. Ebd. VII. Jg., 1. Bd., S. 207–221; 2. Bd., S. 61–102, 193–225.
* Revision des Aufsatzes von den geheimen Ehehindernissen im ersten Jahrg. der Linzer-Monathschrift, zweyten Band, S. 170. Ebd. VII. Jg., 1. Bd., S. 222–256.
* Über das so angerühmte Buch: Stunden der Andacht, besonders nach der fünften Auflage. Ebd. VII. Jg., 1. Bd., S. 297–334.
* Warum ist Jesus so frühe von dem Schauplatze dieser Erde abgetreten. Ebd. VII. Jg., 2. Bd., S. 51–60.

Aktuelle Version vom 19. Jänner 2022, 14:35 Uhr




Franz Josef Freindaller, * 2. Februar 1753 in Ybbs an der Donau (Niederösterreich), † 29. Dezember 1825 in St. Florian (Oberösterreich), war Chorherr des Stiftes St. Florian und Herausgeber mehrerer katholischer Zeitschriften.

Leben

Klostereintritt und Ausbilung

Freindaller absolvierte seine Gymnasial- und philosophischen Studien in Krems und Linz und wurde im Jahr 1770 in das Stift St. Florian aufgenommen. Propst Matthäus Gogl sandte ihn anschließend nach Wien, um an der von Maria Theresia neugestalteten Universität Wien seine theologischen Studien abzuschließen. Der jüngere Gazzaniga, Bertieri, Martini und Wurz waren seine Lehrer. Er schloss sich namentlich an den ersteren an und teilte dessen Ansichten; alle Leistungen Freindallers sind geprägt von dieser Schule. Zwischen dem Schüler und seinem Lehrer bildete sich eine enge Freundschaft.

Tätigkeiten im Stift und in der Seelsorge

Nach Ablegung der Prüfungen kehrte Freindaller 1777 in das Stift zurück und, zum Priester geweiht, erhielt er seine Bestimmung als Kaplan in Feldkirchen, von wo er nach kurzem Aufenthalt als Lehrer der geistlichen Beredsamkeit an die theologische Hauslehranstalt zurückberufen wurde. Bedeutungsvoll wurde diese Zeit für Freindaller dadurch, dass sie ihm Gelegenheit bot, an seiner wissenschaftlichen Bildung zu arbeiten. Eine auserlesene Bibliothek stand ihm zur Verfügung. Propst Johann Michael Ziegler förderte ihn in jeder Beziehung. In dieser Zeit erwarb sich Freindaller jene Kenntnisse, die ihn später befähigten, an die Spitze einer Zeitschrift zu treten, welche in kurzer Zeit großes Renommee in Österreich erlangte.

Bei der Errichtung der Generalseminarien 1784 wurde auch die theologische Lehranstalt des Stiftes aufgelöst. Freindaller arbeitete nun wieder in der Seelsorge. Die Verhältnisse seiner Pfarre Regau, in der sich nach dem Toleranzedikt eine protestantische Gemeinde gebildet hatte, boten ihm reichliche Gelegenheit, sich zu bewähren. Die Erfahrungen, die er hier sammelte, beeinflussten seine schriftstellerische Tätigkeit; bevorzugt beschäftigte er sich fortan mit den Kontroverspunkten. Freindallers materielle Stellung war jedoch dürftig. Er bat deshalb schon am 18. November 1784 darum, resignieren zu dürfen; Denunziationen verleideten ihm noch mehr den Aufenthalt in Regau. Er begrüßte daher seine Versetzung nach St. Gotthard 1786, das er fünf Jahre später mit St. Martin vertauschte.

Lehre an der theologischen Lehranstalt Linz

Während seiner seelsorglichen Tätigkeit widmete sich Freindaller weiter seinen wissenschaftlichen Bestrebungen. Als daher nach Aufhebung der Generalseminarien die Errichtung einer theologischen Lehranstalt für Oberösterreich geplant wurde, wurde Freindaller für die Lehrkanzel der Dogmatik sogleich in Aussicht genommen. Freindaller rechtfertigte später als Theologieprofessor am k. k. Lyzeum in Linz dieses Vertrauen. "Was er an dieser Stelle", bemerkt sein Biograph[1], "Segensvolles gewirkt, wie er seinen Unterricht durch die innigste Wärme der Überzeugung von der Wahrheit des Vorgetragenen, durch den Edelmut seines Charakters und durch die Reinheit seines Wandels bei seinen Schülern erst wahrhaft wirksam und fruchtbringend machte, darüber war von jeher nur eine ungeteilte Stimme." Dieselbe Anerkennung für seine Lehrtätigkeit sprachen ihm der Bischof, der ihn zum Konsistorialrat ernannte (23. August 1803), und der Kaiser aus, der ihm die goldene Medaille der größeren Gattung samt Kette verlieh (6. Oktober 1803).

Distriktsschulinspektor im Dienst des Bayrischen Königreichs

Wegen seiner angegriffenen Gesundheit legte Freindaller, der eine Berufung an die Wiener Universität abgelehnt hatte, 1803 seine Professur nieder. Er wurde Pfarrverweser in Niederwaldkirchen und drei Jahre später in Vöcklabruck. Der Wiener Friede (1809) hatte jenen Teil des Hausruckviertels, in dem Vöcklabruck liegt, bis zur definitiven Regelung der Leitung einer Landeskommission in Ried unterstellt. Als diese 1810 das Verbot erließ, von dem Konsistorium in Linz Verordnungen und Befehle anzunehmen, erhob Freindaller dagegen Einsprache. Bald kam aber jene Gegend an Bayern. Freindaller wurde von der provisorischen Regierung aufgefordert, sich der Deputation anzuschließen, welche die neue Provinz der Gnade des Königs empfehlen sollte, und fand in München die Aufnahme. Bald darauf wurde er von der bayrischen Regierung "in Erwägung seiner bisher bewiesenen Einsichten, seines rühmlichen Fleißes und seiner Verdienste um die öffentlichen Unterrichtsanstalten" definitiv als Distriktsschulinspektor bestätigt; ein Jahr früher war er bereits zum Dechant ernannt worden. Freindaller wurde auch mit der Belehrung und Bekehrung der sogenannten Pöschlianer, einer schwärmerisch-chiliastischen Sekte, die zu Beginn des Jahres 1814 um Vöcklabruck auftauchte, betraut. Es gelang ihm vollständig, die Pöschlianer zu bekehren. Die letzten Jahre widmete er, nachdem er 1818 das Dekanat niedergelegt und eine Berufung in das Domkapitel von Salzburg abgelehnt hatte, der Weiterführung seiner Arbeiten zur Verbesserung des Diözesanrituals, die noch vom Konsistorium von Salzburg eingeleitet worden waren. Sie wurden jedoch nicht benützt.

Tod

Freindaller, der seine bevorstehende Sekundiz nicht mehr erlebte, starb am 29. Dezember 1825.

Publizistische Tätigkeiten

Freindallers größtes literarisches Verdienst besteht in der Herausgabe der Theologisch-Praktischen Monathschrift zunächst für Seelsorger, die seit 1802 in Linz von einer Gesellschaft mit Feichtingerschen Schriften herausgegeben wurde. Nach großer Nachfrage in den ersten Jahren des Bestehens kam es 1805 zu einer zweiten Auflage, wobei das Kriegsjahr 1805 das Erscheinen der ins Stocken brachte. Nach einjähriger Unterbrechung erschien sie 1807 wieder als Neue theologisch-praktischen Monathschrift zunächst für Seelsorger, die in Linz bey Cajetan Haslinger mit Feichtingerschen Schriften erschien, dazu kam im selben Jahr ein literarischer Anzeiger. 1812 erschien der erste Band der Quartalschrift für katholische Geistliche als Fortsetzung der theologisch-praktischen Linzermonathschrift in Salzburg 1816. 1819 legte Freindaller die Redaktion nieder und wollte selbst nur noch als Autor an der Zeitschrift mitarbeiten, einer seiner Freunde sollte diese Aufgabe zunächst weiterführen. Als dies nicht zustande kam, entschloss sich Freindaller nach einjähriger Unterbrechung 1821 noch einen letzten Jahrgang seiner Zeitschrift zu veröffentlichen. Das ganze Werk umfasst schließlich 34 Bände, wofür 1828 ein alphabetisches Verzeichnis aller darin enthaltenen Aufsätze und Abhandlungen erschien.

Werke

Selbstständige Veröffentlichungen

  • Trauerrede auf die Allerdurchlauchtigste, Großmächtigste, weiland Römische Kaiserinn, Königinn, Maria Theresia, Königinn von Hungarn, Böheim [...], als für lhro Kaiserliche, Königl. Apostol. Majestät den 21. Christmonats 1780. in der Kollegiatkirche der regulirten Chorherren des heiligen Augustin zu St. Florian in Oberösterreich das erste feyerliche Seelenamt gehalten wurde. Wien 1780. (Digitalisat)
  • Rede von der priesterlichen Sendung, als Herr Ignatz Mayr regulirten Kanonikus des heiligen Augustins im Kollegiatstifte zu St. Florian am 1. Sonntage nach Ostern im Jahre 1782. sein erstes heiliges Meßopfer dem Allerhöchsten entrichtete. Linz 1782. (Digitalisat)
  • Kurze Predigten bei der nachmittägigen Andacht am Ostertage. Mit zwo österlichen Kommunionreden an Kinder. Wien 1790.
  • Rede am priesterlichen Jubelfeste des hochw., wohlgebohrnen, hochgelehrten Herrn Joseph Schiffermayr, im Kollegiatstifte der reg. Chorherren zu St. Florian würdigsten Dechants. Gehalten den VI. Sonntag nach Christi Erscheinung 1791. Wien 1791.
  • Trauerrede auf weiland Ihre königliche Majestäten Ludwig XVI. König in Frankreich, und Maria Antonia, Erzherzoginn von Österreich, Königinn von Frankreich. Gehalten zu Valenciennes, als es kaiserlich war, am 21. Jänner 1794 von Herrn Abbé Levis. Aus dem Französischen übersetzt. Linz 1794.
  • Predigt von der Nachfolge Jesu. Gehalten am Feste des Heil. Stephanus 1796 bey einer häuslichen Feyerlichkeit der regulirten Chorherren zu St. Florian von einem derselben. Linz 1797.
  • Kurze Reden bey dem akademischen Gottesdienste in Linz. Linz 1799. (Digitalisat)
  • Akademische Rede über die Pflicht studierender Jünglinge, in der Religionswissenschaft ohne Unterlaß fortzuschreiten. Vorgelesen bey der feyerlichen Wiedereröffnung der Schulen am k. k. Lycaeum zu Linz, den 20. Oktober 1800. Linz 1800.
  • Caji, Romani presbyteri, (uti videtur) fragmentum acephalum de canone divinorum novi foederis librorum. Linz 1803. (Digitalisat)
  • Versuch eines Leitfadens zu einem stufenweise fortschreitenden Unterrichte der Kinder in der Religion als Anhang zur theologisch-praktischen Linzer-Monathschrift. Linz 1806. (Digitalisat)
  • Animadversiones in libellum, cui titulus: Recensio critica dissertationis de Rosario a Linciensibus Theologis editae. Linz 1806. – Auch deutsch unter dem Titel: Etwas zur Beantwortung der Schrift: Recensio critica a Linciensibus Theologis editae de Rosario dissertationis in forma responsi ad amicum publici iuris facta. Pressburg 1805. (Digitalisat)
  • Skizze einer christkatholischen Dogmatik, oder christliche Glaubenslehren nach dem echten katholischen Lehrbegriffe. Linz 1810. (Digitalisat)
  • Predigt über I. Petri: II, 13, 14. Am allerhöchsten Nahmensfeste Seiner Majestät Maximilian Joseph Allerdurchlauchtigsten Königs von Bayern. Nach erfolgter Besitznahme des abgetretenen Theils Oberösterreichs. Gehalten in der Pfarrkirche zu Vöcklabruck. Salzburg 1810. (Digitalisat)
  • Über das Benehmen des Seelsorgers in Ertheilung des sechswöchentlichen, in den österreichischen k. k. Staaten bey dem Übertritt zu einer tolerirten Confession gesetzlich vorgeschriebenen Religionsunterrichts. Ein Nachtrag zum Giftschützischen Lehrbuch der Pastoraltheologie. Salzburg 1812. (Digitalisat)
  • Handbuch zur gleichförmigen Ertheilung des sechswöchentlichen, in den kaiserlich-österreichischen Staaten beym Übertritt zu einer tolerirten Confession gesetzlich vorgeschriebenen Religionsunterrichts. Sammt einer nachträglichen Anweisung, wie dasselbe bey anderen seelsorglichen Amtshandlungen zu gebrauchen ist. Verfaßt im Jahre 1808/9. Linz 1813. (Digitalisat)
  • Über das Bibellesen des gemeinen Mannes. Ein Gespräch. Salzburg 1815.
  • Anrede, welche bey dem Dankfeste zu Vöcklabruck von Franz Freindaller, Stadtpfarrer und Dechant, gehalten wurde. In: Ewigdenkwürdiges Mayenfest des Jahres 1816. Gefeyert in den zwey Städten des vom Hause Österreich zurückgenommenen Hausruckviertels, Vöcklabruck und Schwannenstadt. Salzburg 1816, S. 17–24.
  • Vertraute Reden an junge Diener der Kirche in den Tagen ihrer jährlichen Geistesversammlung. Salzburg 1817. (Digitalisat)
  • Dem Andenken Aloys Sandbichler's, Professor [...]. Biographische Skizze von einigen Freunden des Seligen, welche ihn näher kannten, entworfen. Besonders abgedruckt aus der Neuen Quartalschrift für katholische Geistliche. Salzburg 1820. (Digitalisat)

Theologisch-Praktische Monathschrift zunächst für Seelsorger 1802–1805

  • Band 1/1 (1802):
    • Was ist christliches Dogma?, S. 1–20. (Digitalisat)
    • Kurze Geschichte des unter Kaiser Leopold I. von Spinola, Bischof zu Neustadt gemachten Reunionsversuches der Protestanten, S. 67–85. (Digitalisat)
    • Ist eine erkennbare moralische Beziehung ein wesentliches Erforderniß eines Dogmas? Gibt es Dogmen, die keine haben?, S. 112–126. (Digitalisat)
    • Skizze der christlichen Glaubenslehren nach dem echten katholischen Lehrbegriffe in ihrer Verbindung, und moralischen Beziehung, S. 196–303. (Digitalisat)
  • Band 2/1 (1803):
    • Beyträge zur Kenntniß und Berichtigung der vorzüglichsten religiösen Volksirrtümer, S. 37–52. (Digitalisat)
    • Dogmatische Volksirrtümer S. 89–131. (Digitalisat)
    • Moralische Volksirrtümer, S. 197–229. (Digitalisat)
    • Liturgische Volksirrtümer, S. 165–291. (Digitalisat)
    • Über den sechswöchentlichen Unterricht angehender Akatholiken, S. 333–346 (Digitalisat)
  • Band 2/3 (1803):
    • Über den sechswöchentlichen Unterricht angehender Akatholiken, S. 1–33, 89–101, 177–197, 257–274. (Digitalisat) S. 33–42, 111–138.

Neue Theologisch-praktische Monathschrift zunächst für Seelsorger

  • Band 3/1 (1804):
    • Von der ursprünglichen Einführung des Christenthums in Oberösterreich, und dessen baldigen Verbreitung, S. 1–42. (Digitalisat)
  • Band 4/2 (1805):
    • Über das praktische Moment des christlichen Hauptdogma von der Menschwerdung des Sohnes Gottes, S. 3–39. (Digitalisat)
  • Band 5/2 (1807):
    • Kurze Darstellung des Zustandes der theologischen Wissenschaften im katholischen Deutschlande seit ungefähr fünfzig Jahren, als Einleitung zum litterarischen Anzeiger. Neue theol.-prakt. Monathschr, S. 348–397. (Digitalisat)
  • Band 7/2 (1809):
    • Von dem Unterrichte, den der Seelsorger den Hebammen zu ertheilen hat, S. 165–182. (Digitalisat)
    • Populäre Darstellung der Wahrheit: daß Christus in uns wohne. In einem Schreiben an gewesene Religionsschwärmer [Pöschlianer], S. 323–339. (Digitalisat)
    • Biographische Nachrichten von weiland dem Hochwürdigsten, am 18. Junius 1807 verstorbenen Bischof in Linz, Joseph Anton Gall, S. 253–295. (Digitalisat)
  • Band 8/1 (1810):
    • Über einige gewöhnliche Entschuldigungen der Nachlässigkeiten beym Seelsorgeramte, S. 204–222. (Digitalisat)

Theologisch-praktische Linzer Monathschrift zunächst für Seelsorger

  • Band 1/2 (1812):
    • Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 292–310.
  • Band 2/1 (1813):
    • Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 102–125, 315–351.
    • Antwort auf die Frage, ob es war sey, was der protestantische Gelehrte, Herr Prof. Eichhorn, in seiner Geschichte der Litteratur von ihrem Anfange bis auf die neuesten Zeiten (zweyten Band, erste Hälfte, S. 671) schreibet: "daß selbst die Theologen der kath. Kirche zuletzt dem Strome der Zeit hätten weichen müssen, und ihre patristisch-scholastische Dogmatik als exoterische Lehre hätten stehen lassen, zur esoterischen aber den philosophischen Deismus gemacht haben.", S. 134–152. (Digitalisat)
    • Unterredung eines Pfarrers mit Brautleuten über das Zechen und Tanzen vor der Copulation, S. 282–295. (Digitalisat)
  • Band 2/2 (1813):
    • Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 253–294; S. 113–136, 351–377.
  • Band 3/2 (1814):
    • Anzeige eines sehr merkwürdigen Buches: Friedensworte an die katholischen und protestantischen Kirche für ihre Wiedervereinigung. Sulzbach 1810, S. 322–347. (Digitalisat)
  • Band 4/1 (1815):
    • Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 38–65.
  • Band 4/2 (1815):
    • Ablaß-Predigt, S. 126–147.
  • Band 5/1 (1816):
    • Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 128–151, 331–350.
  • Band 5/2 (1816):
    • Beylage zu dem Aufsatze: "Über Form und Reform der Klöster", S. 45–55.
    • Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 135–171, 301–322.
  • Band 6/1 (1817):
    • Über die Wiederbesetzung des erzbischöflichen Stuhles in Mailand, S. 177–192.
    • Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 225–287.
  • Band 6/2 (1817):
    • Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 101–149, 323–355;
    • Recension des vierten Fragments vom seligen Domherrn Kramer: Fragmentum historicum, nannte er es, ad praecedentia fragmenta de Neoterica Religionis et Ecclesiae Catholicitate subsidiarium, S. 273–289.
  • Band 7/1 (1818):
    • An Sandbichler 's Grabe. Ode, S. 41–43. (Digitalisat)
    • "Nacherinnerung" zu dem Aufsatze: "Gedanken zu Dr. Feßler's Ansichten von Religion und Kirchenthum. Vom verewigten Herrn Dr. und Professor Sandbichler, in Briefen an den Herausgeber", S. 118–133.
    • Revision des Aufsatzes über das Ehe-Aufgeboth im I. Jahrgang der Linzer-Monathschrift I. Bande S. 52. Nach beyden Auflagen, S. 134–149.
    • Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 150–180, 257–296.
    • Über das Geschichtliche der göttlichen Offenbarung. Mit Beantwortung der von den Rationalisten aufgeworfenen Vorfrage: Ob es nicht besser gewesen wäre, im Falle Gott eine Offenbarung den Menschen machen wollte, sie ohne Geschichte in einem bündigen Systeme mitzutheilen, S. 207–221; Band 7/2, S. 61–102, 193–225.
    • Denkschrift auf den seligen Herrn Georg Rechberger, der Rechte Doktor, und Kanzler des bischöflichen Consistoriums in Linz, S. 141–181. (Digitalisat)
    • Revision des Aufsatzes von den geheimen Ehehindernissen im ersten Jahrgang der Linzer-Monathschrift, zweyten Band, S. 170, S. 222–256.
    • Über das so angerühmte Buch: Stunden der Andacht, besonders nach der fünften Auflage, S. 297–334.
    • Warum ist Jesus so frühe von dem Schauplatze dieser Erde abgetreten, S. 51–60.
  • Band 7/2 (1818):
    • Aus dem pfarrlichen Amtsleben, S. 138–160, 275–296, 346–372.

Literatur

  • Franz Carl Felder: Art. Freindaller, Joseph. In: Gelehrten- und Schriftsteller-Lexikon der deutschen katholischen Geistlichkeit. Band 1 (1817), S. 240–243. (Digitalisat)
  • Josef Gaisberger: Erinnerung an Franz J. Freindaller. In: Theologisch-praktische Quartalschrift 2 (1848), S. 3–32; 3 (1849), S. 3–27.
  • Franz Gräffer / Johann Czikann: Art. Ulbrich, Florian. In: Österreichische Nationalenzyklopädie.Österreichische National-Enzyklopädie. Band 2 (1835), S. 203–204.
  • Christian Gottlob Kayser: Art. Freindaller, Joseph. In: Vollständiges Bücher-Lexikon. Band 2 (1834), S. 259; 4 (1834), S. 134.
  • Engelbert Mühlbacher: Die literarischen Leistungen des Stiftes St. Florian. Innsbruck 1905, S. 112–139.
  • Engelbert Mühlbacher: Acht Briefe des Kardinal-Erzbischofs Karl Kajetan Grafen von Gaisruck an Franz Freindaller. In: Österreichische Vierteljahresschrift für katholische Theologie 11 (1872), S. 411–452. (Digitalisat)
  • Jodok Stülz: Zur Geschichte der Pfarre und der Stadt Vöcklabruck. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines 17 (1857), S. 1–190, hier: 134 u. 174. (Digitalisat)
  • Jodok Stülz: Freindaller Franz Joseph (Necrolog). In: Bericht über das Museum Francisco-Carolinum 17 (1857), S. 187–190. (Digitalisat)
  • Wetzer und Welte, Kirchenlexikon, 4. Bd., Sp. 1990–1991.
  • Constantin von Wurzbach: Art. Freindaller, Franz Seraph Joseph. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. Band 4 (1859), S. 349. (Digitalisat)

Einzelnachweise

  1. vgl. Gaisberger: Erinnerung an Franz J. Freindaller, Separatabdr. S. 9, vgl. Linzer Musealbericht 17, S. 188.
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