Sacra.Wiki Ignaz Traumihler: Unterschied zwischen den Versionen

Ignaz Traumihler: Unterschied zwischen den Versionen

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Ignaz Traumihler, * 10. März 1815 in Zwettl (Niederösterreich), † 12. Oktober 1884 in St. Florian (Oberösterreich), war Chorherr des [[Stift St. Floiran|Stiftes St. Florian]].
Ignaz Traumihler, * 10. März 1815 in Zwettl (Niederösterreich), † 12. Oktober 1884 in St. Florian (Oberösterreich), war Chorherr des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]] und ein bekannter Komponist im 19. Jahrhundert.


==Leben==
==Leben==
===Ausbildung und Klostereintritt===
===Ausbildung und Klostereintritt===
Traumihler stammte aus Zwettl im Waldviertel, seine Eltern waren Handelsleute. Im Zisterzienserstift Zwettl erhielt er bei den Sängerknabe Unterricht in Gesang und Violinspiel sowie zugleich in den Lehrgegenständen des Untergymnasiums. Von Zwettl kam Traumihler in das mit der Benediktinerabtei Melk verbundene Gymnasium, das siebente und achte Jahr seiner Gymnasialstudien legte er in Kremsmünster zurück. Neben der Kirchenmusik wurde seine musikalische Ausbildung von der damals klassischem Kammer- und Konzertmusik stark beeinflusst. Nach vollendeten Gymnasialstudien bat Traumihler um Aufnahme in das Augustiner-Chorherrenstift St. Florian und wurde dort am 28. August 1835 eingekleidet. Die theologischen Studien absolvierte er an der theologischen Diözesanlehranstalt in Linz, zugleich nahm Traumihler in Linz Unterricht in Generalbaß und Harmonielehre beim dortigen Domorganisten Joseph Schiedermaier. Die feierlichen Ordensgelübde legte Traumihler schließlich am 4. November 1838 ab, 1840 wurde er zum Priester geweiht und am Feste Mariä Himmelfahrt dieses Jahres feierte er sein erstes heiliges Meßopfer.  
Traumihler stammte aus Zwettl im Waldviertel, seine Eltern waren Handelsleute. Im Zisterzienserstift Zwettl erhielt er bei den Sängerknaben Unterricht in Gesang und Violinspiel sowie in den Lehrgegenständen des Untergymnasiums. Von Zwettl kam Traumihler in das mit der Benediktinerabtei Melk verbundene Gymnasium, das siebente und achte Jahr seiner Gymnasialstudien legte er in Kremsmünster zurück. Neben der Kirchenmusik wurde seine musikalische Ausbildung von der damals klassischen Kammer- und Konzertmusik stark beeinflusst. Nach vollendeten Gymnasialstudien bat Traumihler um Aufnahme in das Augustiner-Chorherrenstift St. Florian und wurde dort am 28. August 1835 eingekleidet. Die theologischen Studien absolvierte er an der theologischen Diözesanlehranstalt in Linz, zugleich nahm Traumihler in Linz Unterricht in Generalbass und Harmonielehre beim dortigen Domorganisten Joseph Schiedermaier. Die feierlichen Ordensgelübde legte Traumihler schließlich am 4. November 1838 ab, 1840 wurde er zum Priester geweiht und am Festtag von Mariä Himmelfahrt im selben Jahr feierte er sein erstes heiliges Messopfer.


===Tätigkeiten im Stift und musikalische Leistungen===
===Tätigkeiten im Stift und musikalische Leistungen===
Schon im Oktober desselben Jahres kam er als Kooperator nach Grünbach, doch nach zwei Jahren (September 1842) wurde er in das Stift zurückberufen, um die Leitung des Musikchors zu übernehmen. Auch in St. Florian hielt man viel auf die Pflege der Musik, aber deren Leitung lag fast ausschließlich in den Händen weltlicher Stiftsbeamten, die zähe am Althergebrachten festhielten und sich von einem jungen, in ihren Augen noch unerfahrenen Manne, der gründlich reformieren wollte, nicht willig kommandieren ließen, sondern ihm die größten Schwierigkeiten entgegensetzten. Dies hatte zur Folge, daß Traumihler nur ein Jahr lang (bis September 1843) den Dirigentenstab führen konnte und wieder in den Dienst der Seelsorge zurückkehrte. Er wurde Kooperator in St. Martin (September 1843), St. Peter (Februar 1840) und Ansfelden (März 1851). Traumihlers Andenken ist überall, wo er wirkte, ein gesegnetes. Groß war sein Seeleneifer, innig seine Frömmigkeit (bevor er komponierte oder rezensierte, nahm er stets zum Gebete seine Zuflucht), kindlich sein Vertrauen zur heiligen Gottesmutter, werktätig seine Nächstenliebe, makellos sein priesterlicher Wandel.
Schon im Oktober desselben Jahres kam er als Kooperator nach [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Grünbach|Grünbach]], doch nach zwei Jahren wurde er im September 1842 in das Stift zurückberufen, um die Leitung des Musikchors zu übernehmen. Auch in St. Florian hielt man viel auf die Pflege der Musik, aber deren Leitung lag fast ausschließlich in den Händen weltlicher Stiftsbeamten, die streng am Althergebrachten festhielten und sich von einem jungen, in ihren Augen noch unerfahrenen Mann, der gründlich reformieren wollte, nicht willig kommandieren ließen, sondern ihm die größten Schwierigkeiten entgegensetzten. Dies hatte zur Folge, dass Traumihler nur ein Jahr lang bis September 1843 den Dirigentenstab führen konnte und wieder in den Dienst der Seelsorge zurückkehrte. Er wurde Kooperator zunächst in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #St. Martin im Mühlkreis|St. Martin im Mühlkreis]], im Februar 1840 in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #St. Peter am Wimberg|St. Peter am Wimberg]] und schließlich im März 1851 in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Ansfelden|Ansfelden]].


===Zeit als Regens Chori und musikalische Leistungen===
===Zeit als Regens Chori und musikalische Leistungen===
Es war im Mai 1852, als Propst Michael Arneth, nachdem die früher erwähnten Schwierigkeiten größtenteils beseitigt waren, Traumihler in gerechter Würdigung seiner musikalischen Begabung definitiv die Stelle eines Regenschori im Stifte übertrug, welche Traumihler durch volle 32 Jahre bis zu seinem Lebensende (am 12. Oktober 1884) bekleidete. Unter seiner ersprießlichen Tätigkeit schwanden nach und nach die unkirchlichen Tonstücke vom kirchenmusikalischen Repertoire. Er wählte die aufzuführenden Nummern stets mit Berücksichtigung des besonderen Charakters und der eigentümlichen Grundstimmung der verschiedenen Feste; strenge drang er darauf, daß dieser Festcharakter auch bei dem prä- und postludierenden Orgelspiel zur Geltung komme. Als Dirigent war Traumihler ein gar gestrenger Herr, der jeden Fehler wenigstens durch Mienenspiel und Gebärden rügte und unnachsichtlich schone Tonbildung, deutliche Textaussprache und weihevollen Vortrag verlangte. Namentlich ließ er sich die Heranbildung und Schulung eines tüchtigen Vokalchors sehr angelegen sein. Dies, um vieles andere nicht zu erwähnen, waren die Mittel, mit welchen es Traumihler dahinbrachte, daß der Musikchor von St. Florian sich bis heute in ganz Oberösterreich eines trefflichen Rufes erfreut. Neue Anregung fand Traumihlers kirchenmusikalisches Wirken, als Witts "Fliegende Blätter für katholische Kirchenmusik" und die "Musica sacra" erschienen –, welche Zeitschriften Traumihler eifrig las und in weiten Kreisen zu verbreiten suchte, – ganz besonders aber durch die Gründung des "Cäcilienvereines für alle Länder deutscher Zunge", der Traumihler später dadurch aufs ehrenvollste auszeichnete, dass er ihn in sein Referentenkollegium aufnahm.
Im Mai 1852 ernannte Propst [[Michael II. Arneth|Michael Arneth]] Traumihler zum Regens Chori des Stiftes. Diese Funktion übte er über 32 Jahre lang, bis zu seinem Tod am 12. Oktober 1884, aus. Das Musikarchiv des Stiftes St. Florian besitzt von ihm zahlreiche Introitus, Gradualien, Offertorien, Festkantate zu den Namensfesten der Stiftsvorstände, eine Instrumentalmesse und andere Tondichtungen in handschriftlicher Überlieferung. Traumihler widmete sich insbesondere dem Aufbau eines Vokalchors, der sich zu seiner Zeit einen landesweiten Ruf erwerben konnte.


Traumihler komponierte vieles. Das Musikarchiv des Stiftes St. Florian besitzt von ihm zahlreiche Introitus, Gradualien, Offertorien, Festkantate zu den Namensfesten der Stiftsvorstände, eine einfache, aber würdige Instrumentalmesse und andere Tondichtungen im Manuskript. Seine Kompositionen besitzen im allgemeinen zwar keinen besonderen Kunstwert, bringen aber den Text in entsprechender Weise zum Ausdruck und sind durchweg würdig und schwungvoll gehalten. Einige derselben verdienen das Epitheton "wertvoll und gediegen".
In den Bemühungen und Auseinandersetzungen einer Neuausrichtung der Kirchenmusik im 19. Jahrhundert, die unter dem Begriff des Cäcilianismus firmieren, stand Traumihler auf jene Seite, welche eine strenge liturgische Funktion der Kirchenmusik betonte. Beeinflusst war sein kirchenmusikalisches Wirken vor allem von Franz Xaver von Witts (1834–1888) ''Fliegenden Blättern für katholische Kirchenmusik'' und der ''Musica sacra''. Er unterstützte auch aktiv den ''Allgemeinen deutschen Cäcilien-Vereins'' (ACV), dessen Gründer Witt war, dem der ''Österreichische Cäcilien-Verein'' (ÖCV) von Johann Evangelist Habert gegenüber stand, die eine gemäßigtere Ausrichtung vertraten.<ref>Siehe dazu etwa Johannes Evangelist Habert: Der deutsche Cäcilien-Verein. Nach der Natur gezeichnet. Leipzig 1877, S. 8. [https://books.google.at/books?id=hOk77hoka20C&dq=de&pg=PA8#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)]</ref> Darüber hinaus war Traumihler an der Gründung des ''Cäcilienvereines für alle Länder deutscher Zunge'' beteiligt, der ihn später in das Referentenkollegium aufnahm.


==Werke==  
==Werke==  
In Druck veröffentlichte Traumihler einen längeren Aufsatz über Dr. Karl Severin Meisters "Das katholische deutsche Kirchenlied", Freiburg 1862, Herder, (siehe "Theologisch-praktische Quartalschrift" 1863, S. 162–170).
* Rezension zu Karl Severin Meisters "Das katholische deutsche Kirchenlied". In: Theologisch-Praktische Quartalschrift 16 (1863), S. 162–170.
ein Tantum ergo in Witts "Musica sacra" (V. Jahrgang 1872, 12. Musikbeilage)
* Tantum ergo. In: Musica Sacra. Monatschrift für Kirchenmusik und Liturgie V/12 (1872).
mehrere Beiträge in den Linzer "Christlichen Kunstblättern" und zahlreiche Rezensionen in den "Vereinskatalogen" des Deutschen Cäcilienvereines.
Darüber hinaus veröffentlichte Traumihler mehrere Beiträge in den Linzer ''Christlichen Kunstblättern'' und zahlreiche Rezensionen in den ''Vereinskatalogen'' des Deutschen Cäcilienvereines.


==Literatur==
==Literatur==
* [[Bernhard Deubler]]: lgnaz Traumihler &dagger;. In: Fliegende Blätter für katholische Kirchenmusik  19/11 (1884), S. 109–110.
* [[Bernhard Deubler]]: Ignaz Traumihler &dagger;. In: Fliegende Blätter für katholische Kirchenmusik  19/11 (1884), S. 109–110.
* Peter Erhart: Niederösterreichische Komponisten. Wien 1998, S. 61.
* Crawford Howie: Bruckner and the motet. In: The Cambridge Companion to Bruckner. Hg. von John Williamson. Cambridge 2004, S. 54–78.
* Andreas Lindner: Josef Eduard Seiberl (1836–1877). Leben und Werk des Florianer Stiftsorganisten und Nachfolgers Anton Bruckners. In: Oberösterreichische Heimatblätter 56/3–4 (2002), S. 161–214. [https://www.zobodat.at/biografien/Seiberl_Josef_Eduard_Oberoesterr-Heimatbl_2002_3_4_0161-0214.pdf (Digitalisat)]
* Elisabeth Maier: Verborgene Persönlichkeit: Anton Bruckner in seinen privaten Aufzeichnungen. Band 1: Textübertragungen und Kommentar (Anton Bruckner Dokumente und Studien, 11), S. 641.
* Elisabeth Maier: Verborgene Persönlichkeit: Anton Bruckner in seinen privaten Aufzeichnungen. Band 1: Textübertragungen und Kommentar (Anton Bruckner Dokumente und Studien, 11), S. 641.
* Melanie Wald-Fuhrmann: Geistliche Vokalmusik. In: Bruckner-Handbuch. Hg. von Hans-Joachim Hinrichsen. Stuttgart 2010, S. 224–289, hier: 237, 271 u. 276.
==Weblinks==
* [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/personen/action/show/controller/Person/person/traumihler.html Ignaz Traumihler] bei ''Gedächnits des Landes'' vom Museum Niederösterreich
* [http://www.stift-st-florian.at/stift-st-florian/musikarchiv.html Nachlass von Ignaz Traumihler] im Musikarchiv des Stiftes St. Florian
==Einzelnachweise==
[[Kategorie:Geboren in Niederösterreich]]
[[Kategorie:Stift St. Florian]]
[[Kategorie:Regens Chori]]
[[Kategorie:Sängerknaben]]
[[Kategorie:Komponist]]
[[Kategorie:Cäcilianismus]]
[[Kategorie:Kaplan]]

Aktuelle Version vom 12. Jänner 2022, 11:00 Uhr




Ignaz Traumihler, * 10. März 1815 in Zwettl (Niederösterreich), † 12. Oktober 1884 in St. Florian (Oberösterreich), war Chorherr des Stiftes St. Florian und ein bekannter Komponist im 19. Jahrhundert.

Leben

Ausbildung und Klostereintritt

Traumihler stammte aus Zwettl im Waldviertel, seine Eltern waren Handelsleute. Im Zisterzienserstift Zwettl erhielt er bei den Sängerknaben Unterricht in Gesang und Violinspiel sowie in den Lehrgegenständen des Untergymnasiums. Von Zwettl kam Traumihler in das mit der Benediktinerabtei Melk verbundene Gymnasium, das siebente und achte Jahr seiner Gymnasialstudien legte er in Kremsmünster zurück. Neben der Kirchenmusik wurde seine musikalische Ausbildung von der damals klassischen Kammer- und Konzertmusik stark beeinflusst. Nach vollendeten Gymnasialstudien bat Traumihler um Aufnahme in das Augustiner-Chorherrenstift St. Florian und wurde dort am 28. August 1835 eingekleidet. Die theologischen Studien absolvierte er an der theologischen Diözesanlehranstalt in Linz, zugleich nahm Traumihler in Linz Unterricht in Generalbass und Harmonielehre beim dortigen Domorganisten Joseph Schiedermaier. Die feierlichen Ordensgelübde legte Traumihler schließlich am 4. November 1838 ab, 1840 wurde er zum Priester geweiht und am Festtag von Mariä Himmelfahrt im selben Jahr feierte er sein erstes heiliges Messopfer.

Tätigkeiten im Stift und musikalische Leistungen

Schon im Oktober desselben Jahres kam er als Kooperator nach Grünbach, doch nach zwei Jahren wurde er im September 1842 in das Stift zurückberufen, um die Leitung des Musikchors zu übernehmen. Auch in St. Florian hielt man viel auf die Pflege der Musik, aber deren Leitung lag fast ausschließlich in den Händen weltlicher Stiftsbeamten, die streng am Althergebrachten festhielten und sich von einem jungen, in ihren Augen noch unerfahrenen Mann, der gründlich reformieren wollte, nicht willig kommandieren ließen, sondern ihm die größten Schwierigkeiten entgegensetzten. Dies hatte zur Folge, dass Traumihler nur ein Jahr lang bis September 1843 den Dirigentenstab führen konnte und wieder in den Dienst der Seelsorge zurückkehrte. Er wurde Kooperator zunächst in St. Martin im Mühlkreis, im Februar 1840 in St. Peter am Wimberg und schließlich im März 1851 in Ansfelden.

Zeit als Regens Chori und musikalische Leistungen

Im Mai 1852 ernannte Propst Michael Arneth Traumihler zum Regens Chori des Stiftes. Diese Funktion übte er über 32 Jahre lang, bis zu seinem Tod am 12. Oktober 1884, aus. Das Musikarchiv des Stiftes St. Florian besitzt von ihm zahlreiche Introitus, Gradualien, Offertorien, Festkantate zu den Namensfesten der Stiftsvorstände, eine Instrumentalmesse und andere Tondichtungen in handschriftlicher Überlieferung. Traumihler widmete sich insbesondere dem Aufbau eines Vokalchors, der sich zu seiner Zeit einen landesweiten Ruf erwerben konnte.

In den Bemühungen und Auseinandersetzungen einer Neuausrichtung der Kirchenmusik im 19. Jahrhundert, die unter dem Begriff des Cäcilianismus firmieren, stand Traumihler auf jene Seite, welche eine strenge liturgische Funktion der Kirchenmusik betonte. Beeinflusst war sein kirchenmusikalisches Wirken vor allem von Franz Xaver von Witts (1834–1888) Fliegenden Blättern für katholische Kirchenmusik und der Musica sacra. Er unterstützte auch aktiv den Allgemeinen deutschen Cäcilien-Vereins (ACV), dessen Gründer Witt war, dem der Österreichische Cäcilien-Verein (ÖCV) von Johann Evangelist Habert gegenüber stand, die eine gemäßigtere Ausrichtung vertraten.[1] Darüber hinaus war Traumihler an der Gründung des Cäcilienvereines für alle Länder deutscher Zunge beteiligt, der ihn später in das Referentenkollegium aufnahm.

Werke

  • Rezension zu Karl Severin Meisters "Das katholische deutsche Kirchenlied". In: Theologisch-Praktische Quartalschrift 16 (1863), S. 162–170.
  • Tantum ergo. In: Musica Sacra. Monatschrift für Kirchenmusik und Liturgie V/12 (1872).

Darüber hinaus veröffentlichte Traumihler mehrere Beiträge in den Linzer Christlichen Kunstblättern und zahlreiche Rezensionen in den Vereinskatalogen des Deutschen Cäcilienvereines.

Literatur

  • Bernhard Deubler: Ignaz Traumihler †. In: Fliegende Blätter für katholische Kirchenmusik 19/11 (1884), S. 109–110.
  • Peter Erhart: Niederösterreichische Komponisten. Wien 1998, S. 61.
  • Crawford Howie: Bruckner and the motet. In: The Cambridge Companion to Bruckner. Hg. von John Williamson. Cambridge 2004, S. 54–78.
  • Andreas Lindner: Josef Eduard Seiberl (1836–1877). Leben und Werk des Florianer Stiftsorganisten und Nachfolgers Anton Bruckners. In: Oberösterreichische Heimatblätter 56/3–4 (2002), S. 161–214. (Digitalisat)
  • Elisabeth Maier: Verborgene Persönlichkeit: Anton Bruckner in seinen privaten Aufzeichnungen. Band 1: Textübertragungen und Kommentar (Anton Bruckner Dokumente und Studien, 11), S. 641.
  • Melanie Wald-Fuhrmann: Geistliche Vokalmusik. In: Bruckner-Handbuch. Hg. von Hans-Joachim Hinrichsen. Stuttgart 2010, S. 224–289, hier: 237, 271 u. 276.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Siehe dazu etwa Johannes Evangelist Habert: Der deutsche Cäcilien-Verein. Nach der Natur gezeichnet. Leipzig 1877, S. 8. (Digitalisat)
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