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Ildephons Jakob Kobald

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Ildephons Jakob Kobald, * 1678 in Wiener Neustadt (Niederösterreich), † 21. April 1735 in St. Jakob im Walde (Steiermark), war Chorherr des Stiftes Vorau.

Leben

Kobald trat 1696 in das Stift Vorau ein und wurde 1704 ordiniert. Er wirkte als Seelsorger in Rottenmann, Friedberg, Wenigzell und St. Jakob im Walde, wo er als Pfarrvikar am 21. April 1735 starb. Kobald war ein Organist und schrieb zahlreiche Kompositionen, welche alle wohl nur Manuskript geblieben sein dürften, im Stift Vorau hat sich von diesen keine mehr erhalten. Allerdings habe sich zumindest Teile von Kobalds Kompositionen im Musikarchiv der Domkirche von Graz, der ehemaligen Jesuitenkirche, erhalten, wo Kobald auf dem Chor tätig war.

Literatur

  • Peter Erhart: Niederösterreichische Komponisten. Wien 1998, S. 13.
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