Ferdinand Sterneder
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Name | Ferdinand Sterneder |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 04.01.1797 |
Geburtsort | Furth (Niederösterreich) |
Einkleidung | 29.10.1818 |
Profess | 29.10.1818 |
Primiz | 22.11.1820 |
Sterbedatum | 26.07.1869 |
Institution | Stift St. Florian |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 100. (Digitalisat) |
Ferdinand Sterneder, * 4. Jänner 1797 in Furth (Niederösterreich), † 26. Juli 1869, war Chorherr des Stiftes St. Florian.
Sterneder wurde am 29. Oktober 1818 im Stift St. Florian eingekleidet, legte am 29. Oktober 1818 die feierliche Profess ab und empfing im Jahre 1820 die heilige Priesterweihe. Im selben Jahr kam er als Kooperator nach Mauthausen und 1825 in gleicher Stellung nach Wallern. 1831 übernahm er das Amt eines Novizenmeisters. Von 1837 bis 1848 war er Pfarrvikar in Attnang, von 1848 bis 1857 in Mauthausen. An der Gicht erkrankt, kehrte er in das Stift zurück, wo er den Klerikern Unterricht in der französischen und englischen Sprache erteilte. Sterneder starb am 26. Juli 1869.
Der Linzer Bischof Franz Joseph Rudigier (1811–1884) bezeugte wiederholt, dass Sterneder der beste Katechet gewesen sei, den er je gehört hatte. Sterneder widmete sich auch der Dichtkunst. In der Stiftsbibliothek sind einige Gedichte Sterneders in einer handschriftlichen Sammlung erhalten.
Werke
- Die heiligen Psalmen nach der Vulgata in metrischer Form mit erklärenden Anmerkungen für das Christenvolk. Linz 1859. (Digitalisat)
- Festgedicht zur Feier des 50jährigen Priesterjubiläums des hochwürdigen Herrn Thomas Herz am 12. September 1858.