Leander Schaffer
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Version vom 19. Mai 2020, 14:54 Uhr von Herbert Krammer (Diskussion | Beiträge)
| Name | Leander Schaffer |
|---|---|
| Geschlecht | männlich |
| Geburtsdatum | 01.12.1831 |
| Geburtsort | Wien |
| Einkleidung | 28.12.1853 |
| Profess | 10.07.1856 |
| Primiz | 03.08.1856
|
| Institution | Stift Reichersberg |
| Funktion | Chorherr |
| Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag, Wien 1905, S. 199. (Digitalisat) |
Leander Schaffer, * 1. Dezember 1831 in Wien, † 19##, erhielt am 28. Dezember 1853 im Stift Reichersberg das Ordenskleid, legte am 10. Juli 1856 die Profess ab und wurde am 27. Juli desselben Jahres zum Priester geweiht. Nach seiner Primiz, die er am 3. August feierte, fand er als Hilfspriester im Haus Verwendung. Im nächsten Jahre war er Kooperator in Ort an der Antiesen, von 1858 bis 1863 in St. Lambrechten, hierauf bis 1865 wieder in Ort. 1866 ging Schaffer in die USA und arbeitete als Missionar in Brooklyn, New York, sowie in Mendota im Bistum Chicago, wo er bis 1879 wirkte. Danach kehrte er wieder in das Stift zurück.
Werke
- Kurzes Gebetbuch für katholische Christen. Mit Genehmigung des hochwürdigsten bischöflichen Ordinariates Linz. Linz 1861.
Literatur
- Joseph Rainer: Dr. Joseph Salzmann's Leben und Wirken. St. Louis 1876, S. 174.