Odulf Blümlinger
| Name | Odulf Blümlinger |
|---|---|
| Geschlecht | männlich |
| Geburtsdatum | 1864 |
| Geburtsort | Utzenaich (Oberösterreich)
|
| Sterbedatum | 1928 |
| Sterbeort | Pitten (Niederösterreich) |
| Institution | Stift Reichersberg |
| Funktion | Chorherr |
| Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 204. (Digitalisat), Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907-1957. Hg. im Auftrag von Gebhard Koberger, S. 14. |
Odulf Blümlinger, * 12. Jänner 1864 in Utzenaich im Dekanat Ried (Oberösterreich), † 19. Juli 1928, war Dechant und Pfarrer in Pitten sowie Chorherr des Stiftes Reichersberg.
Leben
Blümlinger trat im Jahr 1885 in das Stift Reichersberg ein, legte 1889 seine feierliche Profess ab und wurde am 3. August 1890 zum Priester geweiht. Von 1890 bis 1899 wirkte er als Kaplan an der Stadtpfarre in Ried im Innkreis. Von 1899 bis 1903 fungierte Blümlinger als Kaplan und Novizenmeister im Stift, um anschließend Kaplan in der Pfarre von Münsteuer zu werden. Von 1908 bis 1910 war er Kellermeister und seit 1910 Küchenmeister im Stift. Blümlinger starb am 19. Juli 1928.
Als Kaplan in Ried war Blümlinger von 1890 bis 1897 Redakteur der vom dortigen katholischen Preßverein herausgegebenen Innviertler Volkszeitung (später Oberösterreichische Volkszeitung).
Literatur
- Georg Russinger (Hg.): Erster Ergänzungsband zum Generalschematismus des geistlichen Personalstandes der Diözese Linz umfassend die Jahre 1885 bis 1915. Linz 1916, S. 278. (Digitalisat)