Sacra.Wiki Leopold Michael Brigido

Leopold Michael Brigido

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Leopold Michael Brigido, * 9. Februar 1742 in Trieste/Triest (Italien), † 23. Juli 1816 in Spiš/Zips (Slowakei), war Chorherr des Stiftes Vorau.

Leben

Brigido, Freiherr von Bresowitz und Marienfels, Profess des Stiftes Vorau seit 8. September 1762, feierte sein erstes heiliges Messopfer am 20. Jänner 1765. Er war Bakkalaureus der heiligen Theologie und wirkte mit großem Seeleneifer sowohl im Stift als auch in der dem Stift inkorporierten Pfarre Wenigzell, wo er von 1768 bis 1770 den Kaplanposten innehatte, und zeichnete sich durch große geistliche Beredsamkeit aus. Da seine Gesundheit sehr schwach war, erwirkte er sich vom Apostolischen Stuhl die Erlaubnis, sich säkularisieren zu lassen. Am 27. März 1772 verließ er das Stift Vorau und trat in den Weltpriesterstand über. Seine außerordentlichen Geistesgaben und seine vortrefflichen Tugendwerke empfahlen ihn zum Erzbischof von Laibach (7. April 1788). Den erzbischöflichen Stuhl von Laibach vertauschte Brigido im Jahr 1807 mit dem bischöflichen Stuhl in Zips in Oberungarn, wo er auch am 23. Juli 1816 starb.

Werke

  • Pastoralis epistola. Laibach 1804.
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