Sacra.Wiki Eduard Jochum: Unterschied zwischen den Versionen

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Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907-1957. Hg. im Auftrag von [[Gebhard Koberger]], S. 15.
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Eduard Jochum, * 8. Dezember 1852 in Aschau im Lechtal (Tirol), † 21. Februar 1929, war Gymnasialprofessor, Jubelpriester, Senior und Chorherr des [[Kloster Neustift|Klosters Neustift]].
Eduard Jochum, * 8. Dezember 1852 in Aschau im Lechtal (Tirol), † 21. Februar 1929, war Gymnasialprofessor, Jubilarpriester, Senior und Chorherr des [[Kloster Neustift|Klosters Neustift]].


Jochum wurde am 8. September 1872 in das [[Kloster Neustift]] aufgenommen. Er feierte am 1. Oktober 1876 seine Ordensprofess und empfing am 5. November desselben Jahres die heilige Priesterweihe. 1877 war er Kooperator in [[Liste der Pfarren des Klosters Neustift #Assling|Assling]], 1878 Supplent am k. k. Gymnasium in Brixen und von 1879–1882 besuchte er die Universität in Innsbruck. Seit 1883 war Jochum Professor für klassische Sprachen am k. k. Gymnasium in Brixen. Er starb am 21. Februar 1929.
Jochum wurde am 8. September 1872 in das [[Kloster Neustift]] aufgenommen. Er feierte am 1. Oktober 1876 seine Ordensprofess und empfing am 5. November desselben Jahres die heilige Priesterweihe. 1877 war er Kooperator in [[Liste der Pfarren des Klosters Neustift #Assling|Assling]], 1878 Supplent am k. k. Gymnasium in Brixen und von 1879–1882 besuchte er die Universität in Innsbruck. Seit 1883 war Jochum Professor für klassische Sprachen am k. k. Gymnasium in Brixen. Er starb am 21. Februar 1929.

Version vom 2. September 2021, 10:53 Uhr




Eduard Jochum, * 8. Dezember 1852 in Aschau im Lechtal (Tirol), † 21. Februar 1929, war Gymnasialprofessor, Jubilarpriester, Senior und Chorherr des Klosters Neustift.

Jochum wurde am 8. September 1872 in das Kloster Neustift aufgenommen. Er feierte am 1. Oktober 1876 seine Ordensprofess und empfing am 5. November desselben Jahres die heilige Priesterweihe. 1877 war er Kooperator in Assling, 1878 Supplent am k. k. Gymnasium in Brixen und von 1879–1882 besuchte er die Universität in Innsbruck. Seit 1883 war Jochum Professor für klassische Sprachen am k. k. Gymnasium in Brixen. Er starb am 21. Februar 1929.

Werke

  • Die von Aristoteles in der Poetik für die Tragödie aufgestellten Normen, angewendet auf die Antigone des Sophokles. In: XXXIV. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1884), S. 1–28.
  • Charakteristik der Athener zur Zeit des Demosthenes, nach dessen Reden dargestellt. In: XXXVII. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1887), S.1–30. (Digitalisat)

Außerdem ergänzte und veröffentlichte er die Autobiographie des Neustifter Chorherrn Johannes Chrysostomus Mitterrutzner:

  • Aus dem Schatze der Erinnerungen eines glücklichen Menschen. Eine Autobiographie des hochwürdigen Herrn Dr. Johannes Chrysostomus Mitterrutzner. Veröffentlicht und ergänzt von Eduard Jochum, Chorherrn von Neustift und Gymnasialprofessor in Brixen. Brixen 1903. (Digitalisat)
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