Lambert Alois Plank: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. September 2021, 12:48 Uhr
Name | Lambert Alois Plank |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 08.01.1939 |
Geburtsort | Pinggau (Steiermark) |
Einkleidung | 05.08.1959 |
Profess | 06.08.1963 |
Primiz | 03.04.1965 |
Sterbedatum | 15.06.1994 |
Sterbeort | Stift Vorau (Steiermark) |
Institution | Stift Vorau |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Ferdinand Hutz: Stift Vorau im 20. Jahrhundert. Stift Vorau 2004, S. 231-232. |
Lambert Alois Plank, * 8. Jänner 1939 in Tanzegg Nr. 23, Pinggau (Steiermark), † 15. Juni 1994 in Stift Vorau (Steiermark), war Chorherr des Stiftes Vorau.
Plank wurde auf den Namen Alois Adolf getauft, seine Eltern waren Alois Plank, ÖBB-Bediensteter und Zimmerer, und Martha Aloisia geb. Haas. Nach der Pflichtschulzeit in Pinggau besuchte Plank die Aufbaumittelschule in Horn (1954-1959) und maturierte dort am 18. Juni 1959. Am 5. August 1959 trat er in das Stift Vorau ein, studierte bei den Jesuiten an der Theologischen Fakultät in Innsbruck (1960-1965), legte am 6. August 1963 die Profess ab und wurde am 3. April 1965 in Innsbruck von Weihbischof Dr. Bruno Wechner zum Priester geweiht.
Seine Kaplanstätigkeit begann Plank in Vorau (August 1965 bis August 1966), war dann drei Jahre in Wenigzell (August 1966 bis Juli 1969) und ein Jahr in Friedberg als Kaplan im Einsatz, bis er am 1. September 1970 Ubald Steiner in Pinggau als Pfarrer ablöste. Mit 1. September 1976 übernahm der die Pfarre St. Jakob im Walde, wo er durch 17 Jahre seinen pastoralen Dienst versah.
Bereits in der Kaplanszeit in Wenigzell kam seine Zuckerkrankheit zum Vorschein, doch er beachtete sie nicht. Planks allgemeiner Gesundheitszustand verschlechterte sich bis zum Herzinfarkt im Jahr 1993, der ihn zwang, mit Ende August 1993 auf seine geliebte Pfarre zu verzichten - er war auch Ehrenbürger der Gemeinde St. Jakob im Walde. Plank lebte nun im Stift, doch bereits am 15. Juni 1994 nach der Kapitelmesse, bei der er noch das Evangelium verkündete, starb er auf dem Weg ins Refektorium im Beisein von einigen Mitbrüdern.