Sacra.Wiki Bernard Appel: Unterschied zwischen den Versionen

Bernard Appel: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=Berthold Otto Cernik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 193.
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Bernard Appel, * 27. September 1815 in Sichelsdorf in der Diözese Königgrätz (Böhmen), † 7. September 1899, trat am 4. September 1836 in das Stift Reichersberg, legte am 19. April 1840 die Profess ab und wurde am 24. Juli 1841 zum Priester geweiht. Appel bekleidete jahrelang das Amt eines Bibliothekars und Novizenmeisters, war von 1844 bis 1854 auch Stiftsdechant und kam 1861 als Pfarrverweser nach Scheiblingkirchen (Niederösterreich), wo er bis 1876 wirkte.  
Bernard Appel, * 27. September 1815 in Sichelsdorf in der Diözese Königgrätz (Böhmen), † 7. September 1899, trat am 4. September 1836 in das [[Stift Reichersberg]] ein, legte am 19. April 1840 die Profess ab und wurde am 24. Juli 1841 zum Priester geweiht. Appel bekleidete jahrelang das Amt eines Bibliothekars und Novizenmeisters, war von 1844 bis 1854 auch Stiftsdechant und kam 1861 als Pfarrverweser nach [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Scheiblingkirchen|Scheiblingkirchen]] in Niederösterreich, wo er bis 1876 wirkte.  


Am 30. Mai 1876 wählte ihn das Kapitel einstimmig zum Propst. Er war der 66. Propst des Stiftes Reichersberg. In dieser Stellung machte er sich durch praktische Bauten und Reparaturen im Stifte und auf den Pfarreien, noch mehr aber durch seinen in Wahrheit heiligmäßigen Wandel sehr verdient. Propst Bernard starb im Alter von 84 Jahren als Jubelpriester, Ritter des Leopold-Ordens, Konsistorialrat und Ehrenbürger von Reichersberg am 7. September 1899 an Herzlähmung.  
Am 30. Mai 1876 wählte ihn das Kapitel einstimmig zum Propst. Er war der 66. Propst des Stiftes Reichersberg. In dieser Stellung machte er sich durch praktische Bauten und Reparaturen im Stift und auf den Pfarreien verdient. Propst Bernard starb im Alter von 84 Jahren als Jubelpriester, Ritter des Leopold-Ordens, Konsistorialrat und Ehrenbürger von Reichersberg am 7. September 1899 an Herzlähmung.  


==Werke==
==Werke==
* "Geschichte des regul. lat. Chorherrenstiftes des heiligen Augustin zu Reichersberg in Oberösterreich." Linz 1857, Feichtinger. VI und 320 S. .
* Geschichte des regulirten lateranensischen Chorherrenstiftes des heiligen Augustin zu Reichersberg in Oberösterreich. Linz 1857 [https://books.google.at/books?id=NIoCAAAAcAAJ&dq=de&pg=PP7#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)].

Version vom 5. April 2020, 20:42 Uhr




Bernard Appel, * 27. September 1815 in Sichelsdorf in der Diözese Königgrätz (Böhmen), † 7. September 1899, trat am 4. September 1836 in das Stift Reichersberg ein, legte am 19. April 1840 die Profess ab und wurde am 24. Juli 1841 zum Priester geweiht. Appel bekleidete jahrelang das Amt eines Bibliothekars und Novizenmeisters, war von 1844 bis 1854 auch Stiftsdechant und kam 1861 als Pfarrverweser nach Scheiblingkirchen in Niederösterreich, wo er bis 1876 wirkte.

Am 30. Mai 1876 wählte ihn das Kapitel einstimmig zum Propst. Er war der 66. Propst des Stiftes Reichersberg. In dieser Stellung machte er sich durch praktische Bauten und Reparaturen im Stift und auf den Pfarreien verdient. Propst Bernard starb im Alter von 84 Jahren als Jubelpriester, Ritter des Leopold-Ordens, Konsistorialrat und Ehrenbürger von Reichersberg am 7. September 1899 an Herzlähmung.

Werke

  • Geschichte des regulirten lateranensischen Chorherrenstiftes des heiligen Augustin zu Reichersberg in Oberösterreich. Linz 1857 (Digitalisat).
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