Sacra.Wiki Peter Riepl: Unterschied zwischen den Versionen

Peter Riepl: Unterschied zwischen den Versionen

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Peter Riepl, * 28. Juni 1810 in Oberneukirchen (Oberösterreich), † 28. Mai 1888, war Chorherr des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]].
Peter Riepl, * 28. Juni 1810 in Oberneukirchen (Oberösterreich), † 28. Mai 1888, war Chorherr des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]].


Riepl trat am 28. August 1830 in das [[Stift St. Florian]] ein, legte am 21. September 1833 die feierliche Profess ab und wurde 1835 zum Priester geweiht. Bald darauf wurde er Kooperator in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Regau|Regau]], 1840 Supplent und bereits 1841 ordentlicher Professor am k. k. Gymnasium in Linz, von 1854 an war er zugleich Hofmeister des Stiftshauses in Linz. 1881 erhielt er das goldene Verdienstkreuz mit der Krone, 1885 wurde er geistlicher Rat; im selben Jahr feierte er auch seine Sekundiz. Er starb am 28. Mai 1888 als Stiftssenior.  
Riepl trat am 28. August 1830 in das [[Stift St. Florian]] ein, legte am 21. September 1833 die feierliche Profess ab und wurde 1835 zum Priester geweiht. Bald darauf wurde er Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Regau|Regau]], 1840 Supplent und bereits 1841 ordentlicher Professor am k. k. Gymnasium in Linz, von 1854 an war er zugleich Hofmeister des Stiftshauses in Linz. 1881 erhielt er das goldene Verdienstkreuz mit der Krone, 1885 wurde er geistlicher Rat; im selben Jahr feierte er auch seine Sekundiz. Riepl starb am 28. Mai 1888 als Stiftssenior.  


==Werke==
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Version vom 5. Oktober 2021, 10:15 Uhr




Peter Riepl, * 28. Juni 1810 in Oberneukirchen (Oberösterreich), † 28. Mai 1888, war Chorherr des Stiftes St. Florian.

Riepl trat am 28. August 1830 in das Stift St. Florian ein, legte am 21. September 1833 die feierliche Profess ab und wurde 1835 zum Priester geweiht. Bald darauf wurde er Kaplan in Regau, 1840 Supplent und bereits 1841 ordentlicher Professor am k. k. Gymnasium in Linz, von 1854 an war er zugleich Hofmeister des Stiftshauses in Linz. 1881 erhielt er das goldene Verdienstkreuz mit der Krone, 1885 wurde er geistlicher Rat; im selben Jahr feierte er auch seine Sekundiz. Riepl starb am 28. Mai 1888 als Stiftssenior.

Werke

  • Deutsches Rituale. Zusammengestellt aus der Linzer theologisch-praktischen Monatschrift und dem Rituale Passav. und anderen Quellen. 1836. – Die Handschrift befindet sich in: Stiftsbibliothek St. Florian, Cod XI 488 A.
  • Über Abfassung deutscher Lesebücher für österreichische Gymnasien. In: Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien 1 (1850), S. 401–413.
  • Über die Vertheilung des deutschen Lehrstoffes auf Gymnasien. Jahresbericht des k. k. Gymnasiums zu Linz am Schlusse des Studienjahres 1851, S. 3–19.
  • Unmaßgebliche Gedanken eines Schulmannes über unseren gegenwärtigen Gymnasialunterricht. In: Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien 4 (1853), S. 609–626, 693–707.
  • Etwas über die gegenwärtige deutsche Orthographie. In: Die deutsche Volksschule. Monatsblatt für Schule und Haus 3 (1854); Nr. 3, S. 55–59; Nr. 4, S. 76–80; Nr. 5, S. 103–106; Nr. 6, S. 130–134; Nr. 7, S. 154–156; Nr. 8, S. 172–175; Nr. 9, S. 199–202; Nr. 10, S. 222–226; Nr. 11, S. 248–252; Nr. 12, S. 272–277.
  • Etymologisches Mancherlei. In: Die deutsche Volksschule. Monatsblatt für Schule und Haus 4 (1855), Nr. 3, S. 55–58; Nr. 4, S. 79–83; Nr. 5, S. 111–115.
  • Über die Namen der Jahreszeiten, Monate und Wochentage. In: Der Oberösterreicher (1856), S. 25–30.
  • Zur Frage über Abänderungen im Gymnasialplane. In: Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien 9 (1858), S. 189–195.
  • Festrede bei der Schillerfeier des Linzer Gymnasiums am 10. November 1859. In: Programm des k. k. Gymnasiums zu Linz für das Schuljahr 1859/1860. Linz 1860, S. 23–30.
  • Zur Geschichte des Linzer Gymnasiums seit dem Jahre 1848. In: Theologisch-Praktische Quartalschrift 17 (1864):
    • I. Veränderungen und Zustände unter dem Ministerium des Kultus und Unterrichts 1848–1860, S. 356–371;
    • II. Die Gymnasialfrage vor der Presse, dem Reichsrate und dem Landtage, S. 465–488.‘
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