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Albert Johann Maierhofer, * 21. Dezember 1914 in Vorau (Steiermark), † 22. September 1984, war Chorherr des [[Stift Vorau|Stiftes Vorau]]. | Albert Johann Maierhofer, * 21. Dezember 1914 in Vorau (Steiermark), † 22. September 1984, war Chorherr des [[Stift Vorau|Stiftes Vorau]]. | ||
Seine Eltern waren Leopold Maierhofer vulgo Wurzer, Landwirt in Puchegg Nr. 64, und Rosa geb. Fank. Nach der Volksschule in Vorau (1921-1928) besuchte Maierhofer von 1929-1938 das Gymnasium der Redemptoristen in Katzelsdorf bei Wiener Neustadt (Niederösterreich), | Seine Eltern waren Leopold Maierhofer vulgo Wurzer, Landwirt in Puchegg Nr. 64, und Rosa geb. Fank. Nach der Volksschule in Vorau (1921-1928) besuchte Maierhofer von 1929-1938 das Gymnasium der Redemptoristen in Katzelsdorf bei Wiener Neustadt (Niederösterreich), wo er am 2. Juni 1938 maturierte. Nach dem Kriegsdienst half er beim Wiederaufbau des elterlichen Anwesens nach der Zerstörung durch die Kriegseinwirkungen und trat 1948 in das Stift Vorau ein. Seine theologischen Studien absolvierte er in Klosterneburg, 1952 legte er die Profess ab und am 29. Juni 1952 wurde er im Wieder Stephansdom von Kardinal Innitzer zum Priester geweiht. | ||
Mit 1. September 1952 begann er seine Kaplanstätigkeit in Vorau, wo er mit dem Aufbau der dekanatlichen Jungschararbeit begann. Im November 1953 kam er als Kaplan nach Friedberg, wurde jedoch 1955 in das Stift gerufen, um die Aufgaben und den Wirkungsbereich eines Hofmeisters zu übernehmen. In dieser Tätigkeit war er der wirtschaftliche Leiter des Propstes Gilbert Prenner während dessen Amtszeit bis 1970. Unter seiner Verwaltung wurden die Arbeiten des Wiederaufbaues bei dem durch die Kriegseinwirkungen schwer beschädigten Stift durchgeführt. | Mit 1. September 1952 begann er seine Kaplanstätigkeit in Vorau, wo er mit dem Aufbau der dekanatlichen Jungschararbeit begann. Im November 1953 kam er als Kaplan nach Friedberg, wurde jedoch 1955 in das Stift gerufen, um die Aufgaben und den Wirkungsbereich eines Hofmeisters zu übernehmen. In dieser Tätigkeit war er der wirtschaftliche Leiter des Propstes Gilbert Prenner während dessen Amtszeit bis 1970. Unter seiner Verwaltung wurden die Arbeiten des Wiederaufbaues bei dem durch die Kriegseinwirkungen schwer beschädigten Stift durchgeführt. | ||
Am 1. September 1971 wurde er zum Pfarrer von [[Liste der Pfarren des Stiftes Vorau #Festenburg|Festenburg]] bestellt. Dieses Amt übte er bis zu seinem Tod aus. Durch seine Fürsorge bei allen Schichten der Bevölkerung beliebt, ernannte ihn die Gemeinde St. Lorenzen am Wechsel zum Ehrenbürger. Aufgrund einer schweren Nierenerkrankung starb er unerwartet rasch am 22. September 1984. | |||
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Version vom 7. Jänner 2021, 15:13 Uhr
Name | Albert Johann Maierhofer |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 21.12.1914 |
Geburtsort | Vorau (Steiermark) |
Einkleidung | 22.11.1948 |
Profess | 22.11.1952 |
Primiz | 29.06.1952 |
Sterbedatum | 22.09.1984 |
Institution | Stift Vorau |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Ferdinand Hutz: Nekrolog der Vorauer Chorherren seit 1900. In: 825 Jahre Chorherrenstift Vorau 1163–1988. Vorau 1988 (In Unum Congregati 3-4), S. 55., Ferdinand Hutz, Stift Vorau im 20. Jahrhundert, Stift Vorau 2004, S. 230. |
Albert Johann Maierhofer, * 21. Dezember 1914 in Vorau (Steiermark), † 22. September 1984, war Chorherr des Stiftes Vorau.
Seine Eltern waren Leopold Maierhofer vulgo Wurzer, Landwirt in Puchegg Nr. 64, und Rosa geb. Fank. Nach der Volksschule in Vorau (1921-1928) besuchte Maierhofer von 1929-1938 das Gymnasium der Redemptoristen in Katzelsdorf bei Wiener Neustadt (Niederösterreich), wo er am 2. Juni 1938 maturierte. Nach dem Kriegsdienst half er beim Wiederaufbau des elterlichen Anwesens nach der Zerstörung durch die Kriegseinwirkungen und trat 1948 in das Stift Vorau ein. Seine theologischen Studien absolvierte er in Klosterneburg, 1952 legte er die Profess ab und am 29. Juni 1952 wurde er im Wieder Stephansdom von Kardinal Innitzer zum Priester geweiht.
Mit 1. September 1952 begann er seine Kaplanstätigkeit in Vorau, wo er mit dem Aufbau der dekanatlichen Jungschararbeit begann. Im November 1953 kam er als Kaplan nach Friedberg, wurde jedoch 1955 in das Stift gerufen, um die Aufgaben und den Wirkungsbereich eines Hofmeisters zu übernehmen. In dieser Tätigkeit war er der wirtschaftliche Leiter des Propstes Gilbert Prenner während dessen Amtszeit bis 1970. Unter seiner Verwaltung wurden die Arbeiten des Wiederaufbaues bei dem durch die Kriegseinwirkungen schwer beschädigten Stift durchgeführt.
Am 1. September 1971 wurde er zum Pfarrer von Festenburg bestellt. Dieses Amt übte er bis zu seinem Tod aus. Durch seine Fürsorge bei allen Schichten der Bevölkerung beliebt, ernannte ihn die Gemeinde St. Lorenzen am Wechsel zum Ehrenbürger. Aufgrund einer schweren Nierenerkrankung starb er unerwartet rasch am 22. September 1984.