Sacra.Wiki Josef Sailer: Unterschied zwischen den Versionen

Josef Sailer: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 144–146. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n165/mode/2up (Digitalisat)]
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Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907-1957, herausgegeben im Auftrag des hochwürdigsten Herrn Generalabtes Gebhard Koberger, S. 11.
Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907-1957. Hg. im Auftrag von [[Gebhard Koberger]], S. 11.


Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim (Hrsgg.): Series Praelatorum (1740), HS 79a Stiftsarchiv St. Florian. Linz 2010, S. 226.
Karl Rehberger u. Christiane Wunschheim (Hg.): Series Praelatorum (1740), HS 79a Stiftsarchiv St. Florian. Linz 2010, S. 226.
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Josef Sailer, * 9. September 1839 in Linz (Oberösterreich), † 29. Jänner 1920 in St. Florian (Oberösterreich), war 1. Generalabt der österreichischen Chorherrenkongregation, Konsistorialrat, Jubelpriester sowie Chorherr und 1901-1920 der 52. Propst des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]].
Josef Sailer, * 9. September 1839 in Linz (Oberösterreich), † 29. Jänner 1920 in St. Florian (Oberösterreich), war 1. Generalabt der österreichischen Chorherrenkongregation, Konsistorialrat, Jubilarpriester sowie Chorherr und 1901-1920 der 52. Propst des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]].


==Leben==
==Leben==
Sailer trat am 28. August 1856 in das Augustiner-Chorherrenstift [[Stift St. Florian|St. Florian]] ein, legte am 27. Dezember 1860 die feierlichen Gelübde ab und empfing am 23. März 1862 die heilige Priesterweihe. Er war Lehramtskandidat an der Universität in Wien, von wo er aber schon 1863 als Aushilfspriester nach [[Ansfelden (Pfarre)|Ansfelden]] abberufen wurde. Im Oktober 1865 wurde er zum Professor für Moraltheologie an der Hauslehranstalt des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]] ernannt. Bis zum Jahr 1873 wirkte er im Lehrfach, worauf er als Pfarrvikar nach [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #St. Oswald|St. Oswald]] ging. Hier verblieb Sailer bis zum Jahr 1886. Von November 1884 bis Jänner 1886 war er auch Administrator des Dekanats [[Freistadt (Dekanat)|Freistadt]]. Mit dem Titel eines bischöflichen Rates ausgezeichnet, übernahm er die Verwaltung der Pfarre [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Walding|Walding]] und 1891 die der Parochie [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Ried in der Riedmark|Ried]] bei Mauthausen. Vom selben Jahr an fungierte er als Dekan des Dekanats [[Wartberg (Dekanat)|Wartberg]], als bischöflicher Schuldistriktsaufseher dieses Dekanats und Vertreter der katholischen Kirche im Bezirksschulrat Perg. Im Jahr 1893 erhielt Sailer die Würde eines Konsistorialrates und 1898 die eines Ritters des Franz Joseph-Ordens. Am 18. Dezember 1901 wählten ihn die Chorherren des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]] zu ihrem Propst. Als nach längeren Bemühungen 1907 die [[Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren|Kongregation der österreichischen Chorherrenstifte]] zustande kam, wurde er zum ersten Generalabt gewählt und bekleidete diese Funktion bis zu seinem Tod. Sailer erwarb sich auch Verdienste um die Elektrifizierung von Markt und [[Stift St. Florian]] (1913) sowie um den Bau der elektrischen Lokalbahn von Ebelsberg nach St.Florian.<ref> ÖBL 1815-1950, Bd. 9 (Lfg. 44, 1987), S. 380 [https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Sailer_Josef_1839_1920.xml (Digitalisat)]</ref>
Sailer trat am 28. August 1856 in das Augustiner-Chorherrenstift St. Florian ein, legte am 27. Dezember 1860 die feierlichen Gelübde ab und empfing am 23. März 1862 die heilige Priesterweihe. Er war Lehramtskandidat an der Universität in Wien, von wo er aber schon 1863 als Aushilfspriester nach [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Ansfelden|Ansfelden]] abberufen wurde. Im Oktober 1865 wurde er zum Professor für Moraltheologie an der Hauslehranstalt des Stiftes St. Florian ernannt. Bis zum Jahr 1873 wirkte er im Lehrfach, worauf er als Pfarrvikar nach [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #St. Oswald bei Freistadt|St. Oswald]] ging. Hier verblieb Sailer bis zum Jahr 1886. Von November 1884 bis Jänner 1886 war er auch Administrator des Dekanats Freistadt. Mit dem Titel eines bischöflichen Rates ausgezeichnet, übernahm er die Verwaltung der Pfarre [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Walding|Walding]] und 1891 die der Parochie [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Ried in der Riedmark|Ried]] bei Mauthausen. Vom selben Jahr an fungierte er als Dekan des Dekanats Wartberg, als bischöflicher Schuldistriktsaufseher dieses Dekanats und Vertreter der katholischen Kirche im Bezirksschulrat Perg. Im Jahr 1893 erhielt Sailer die Würde eines Konsistorialrates und 1898 die eines Ritters des Franz Joseph-Ordens. Am 18. Dezember 1901 wählten ihn die Chorherren des Stiftes St. Florian zu ihrem Propst. Als nach längeren Bemühungen 1907 die [[Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren|Kongregation der österreichischen Chorherrenstifte]] zustande kam, wurde er zum ersten Generalabt gewählt und bekleidete diese Funktion bis zu seinem Tod. Sailer erwarb sich auch Verdienste um die Elektrifizierung von Markt und Stift St. Florian (1913) sowie um den Bau der elektrischen Lokalbahn von Ebelsberg nach St.Florian.<ref> ÖBL 1815-1950, Bd. 9 (Lfg. 44, 1987), S. 380 [https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_S/Sailer_Josef_1839_1920.xml (Digitalisat)]</ref>


==Werke==
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[[Kategorie:Stift St. Florian]]
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[[Kategorie:Franz-Joseph-Orden Ritter]]
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2021, 12:32 Uhr




Josef Sailer, * 9. September 1839 in Linz (Oberösterreich), † 29. Jänner 1920 in St. Florian (Oberösterreich), war 1. Generalabt der österreichischen Chorherrenkongregation, Konsistorialrat, Jubilarpriester sowie Chorherr und 1901-1920 der 52. Propst des Stiftes St. Florian.

Leben

Sailer trat am 28. August 1856 in das Augustiner-Chorherrenstift St. Florian ein, legte am 27. Dezember 1860 die feierlichen Gelübde ab und empfing am 23. März 1862 die heilige Priesterweihe. Er war Lehramtskandidat an der Universität in Wien, von wo er aber schon 1863 als Aushilfspriester nach Ansfelden abberufen wurde. Im Oktober 1865 wurde er zum Professor für Moraltheologie an der Hauslehranstalt des Stiftes St. Florian ernannt. Bis zum Jahr 1873 wirkte er im Lehrfach, worauf er als Pfarrvikar nach St. Oswald ging. Hier verblieb Sailer bis zum Jahr 1886. Von November 1884 bis Jänner 1886 war er auch Administrator des Dekanats Freistadt. Mit dem Titel eines bischöflichen Rates ausgezeichnet, übernahm er die Verwaltung der Pfarre Walding und 1891 die der Parochie Ried bei Mauthausen. Vom selben Jahr an fungierte er als Dekan des Dekanats Wartberg, als bischöflicher Schuldistriktsaufseher dieses Dekanats und Vertreter der katholischen Kirche im Bezirksschulrat Perg. Im Jahr 1893 erhielt Sailer die Würde eines Konsistorialrates und 1898 die eines Ritters des Franz Joseph-Ordens. Am 18. Dezember 1901 wählten ihn die Chorherren des Stiftes St. Florian zu ihrem Propst. Als nach längeren Bemühungen 1907 die Kongregation der österreichischen Chorherrenstifte zustande kam, wurde er zum ersten Generalabt gewählt und bekleidete diese Funktion bis zu seinem Tod. Sailer erwarb sich auch Verdienste um die Elektrifizierung von Markt und Stift St. Florian (1913) sowie um den Bau der elektrischen Lokalbahn von Ebelsberg nach St.Florian.[1]

Werke

Beiträge in der Theologisch-praktischen Quartalschrift der Diözese Linz

  • Duo casus confessionales de VI. praecepto. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1876), S. 95–99. (Digitalisat)
  • Zwei Beichtfälle über Reservate. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1876), S. 231–234. (Digitalisat)
  • Ein Restitutionsfall wegen Ehebruches. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1876), S. 372–377.
  • Restitution wegen einer ungerecht erworbenen Kindesalimentation. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1876), S. 522–530. (Digitalisat)
  • Ermächtigung zur Trauung. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1877), S. 126–129. (Digitalisat)
  • Praktische Winke für die Leitung von Bruderschaften. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1878), S. 439–444.
  • Das ewige Licht. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1878), S. 637–640.
  • Gleichzeitige Anwendung der Materie und Form bei der Taufe. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1879), S. 119–123.
  • Erfordernisse zur Gewinnung von Ablässen nach den neuesten kirchlichen Entscheidungen. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1879), S. 138–146.
  • Ein am Sterbebette entdecktes Ehehindernis. In: Theologisch-praktische Quartalschrift 1879), S. 274–282.
  • Ein Verwahrer, der zugleich Gewalthaber ist. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1879), S. 508–513.
  • Ist das Anhören der Predigt an Sonn- und Feiertagen Pflicht? In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1879), S. 740–748.
  • Verbesserung der im Beichthören begangenen Fehler. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1880), S. 123–130.
  • Rezension: Berardi, De recidivis et occasionariis. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1880), S. 360–362.
  • Sind in der Beicht Anklagen über bloße Unvollkommenheiten zulässig? In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1880), S. 560–563.
  • Können früher giltig gebeichtete und nachgelassene Sünden wieder Materie der sacramentalen Beicht und Absolution werden? In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1880), S. 563–566.
  • In welchen Fällen hat der Beichtvater dringende Veranlassung, die Anklage über eine schon früher nachgelassene Sünde von dem Pönitenten zu verlangen? In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1881), S. 115–120.
  • In welcher Weise soll der Beichtvater den Pönitenten zum Einschließen früher schon nachgelassener Sünden anleiten? In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1881), S. 353–358.
  • Verwechslung der hl. Öle. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1881), S. 578–581.
  • Application der hl. Messe. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1881), S. 797–803.
  • Pastorales Vorgehen gegen schlechte Blätter in der Gemeinde. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1882), S. 334–340.
  • Der Zufall trifft den Eigenthümer. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1882), S. 867–871.
  • Der Eigenthümer bekommt die ihm gestohlene Sache zweimal zurück. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1883), S. 154–157.
  • "Das ist der Fluch der bösen Tat". In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1883), S. 345–350.
  • Ein zweimal verkauftes Grundstück. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1883), S. 866–872.
  • Ein unbeachteter Traum und seine traurige Verwirklichung. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1884), S. 87–90.
  • Heiligung des Frohnleichnamstages. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1884), S. 392–394.
  • Ein Ehemann, der das Beispiel des Origines nachahmt. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1884), S. 628–631.
  • Der lebendige Rosenkranz. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1884), S. 836–845.
  • Anleitung der Kinder zur rechten Anhörung der hl. Messe. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1884), S. 863–864.
  • Über das Verhalten in Cholerazeiten für Priester. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1884), S. 962–963.
  • Zwei Oster-Communicanten. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1885), S. 105–107.
  • Die heiligen Bilder sollen zwar verehrt, aber nicht verzehrt werden. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1885), S. 360–364.
  • Zur Katechese über die Wirkungen des hl. Bußsakramentes nach dem Katechismus des sel. Petrus Canisius. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1885), S. 599–601.
  • Seelsorgliche Behandlung eines Musikers, der bei allen Freitänzen mitwirkt. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1885). S. 826–830.
  • Gegenstand des Gelübdes. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1886), S. 110–114.
  • Restitutionspflicht ohne vorausgegangene Schuld im Gewissen? In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1886), S. 363–367.
  • Einführung und Förderung des dritten Ordens des hl. Franziskus in den einzelnen Gemeinden. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1886), S. 628–631.
  • Wie kann dem traurigen Schicksale, welchem sehr häufig die Bibliotheken der Geistlichen nach deren Tode anheimfallen, vorgebeugt werden? In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1886), S. 631–632.
  • Ein unvollständiges Testament und seine Folgen. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1886), S. 865–869.
  • Geschäftliche Usancen und ihre Folgen. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1887), S. 113–116.
  • Freiheit in Ablegung der jährlichen Beichten. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1887), S. 119–121.
  • Sollen den zum hl. Opfer bestimmten Hostien bildliche Darstellungen eingedrückt werden und welche? In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1887), S. 395–396.
  • Ist es lauter "Sündenbrot, was mit Schnapsbrennen zusammengebrennt wird?" 1887. S. 622–624.
  • Pastorelles Vorgehen bei mangelhafter Sonntagsfeier. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1888), S. 358–362.
  • Des Schnelläufers "Laufbahn" vom Standpunkte der Moral. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1888), S. 611–617.
  • Rezension: Oberer, Praktisches Handbüchlein für Katecheten. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1888), S. 660–662.
  • Rezension: Beringer, Maurel-Schneider, Die Ablässe, ihr Wesen und Gebrauch. 9. Auflage. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1888), S. 938–939.
  • Der ernstliche Vorsatz im Bußsacramente. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1889), S. 869–873.
  • Occasio proxima – oder man kann überall brav bleiben, wenn man nur will. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1890), S. 875–878.
  • Gewinnung der Ablässe für die Rosenkranzandacht im Oktober In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1890), S. 629.
  • Im Jahre 1891 noch zehentpflichtig. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1891), S. 636–639.
  • Rezension: Beringer, Die Ablässe, ihr Wesen und Gebrauch. 10. Aufl. In: Theologisch-praktische Quartalschrift (1894), S. 443–444.

Weitere Werke

  • Der 12 Sternen-Rosenkranz zu Ehren der unbefleckt empfangenen Gottesmutter. Linz. Fliegendes Blatt. 3 S. 8°. Druck von Huemers Witwe und Danner.
  • Großmütiger Liebesakt für arme Seelen im Fegefeuer. Linz. Fliegendes Blatt. 4 S.
  • Predigt, gehalten bei der Primiz des hochw. Herrn Joh. Ev. Piberhofer, reg. Chorherrn von St. Florian in der Pfarrkirche St. Oswald bei Freistadt am 8. August 1893. Linz 1893. Druck vom Kath. Preßverein. 16 S. 8°.

Literatur

  • Karl Rehberger: Art. Sailer, Josef. In: Österreichisches Biographisches Lexikon (ÖBL) 1815–1950. Band 9 (1988), S. 380. (Digitalisat)

Einzelnachweise

  1. ÖBL 1815-1950, Bd. 9 (Lfg. 44, 1987), S. 380 (Digitalisat)
VorgängerFunktionNachfolger
Ferdinand MoserPropst des Stiftes St. Florian
1901–1920
Vinzenz Hartl
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