Sacra.Wiki Nikolaus Tolentinus Geisler: Unterschied zwischen den Versionen

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|Name=Nikolaus Tolentinus Geisler
|Name=Nikolaus Tolentinus Geisler
|Geschlecht=männlich
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|Geburtsdatum=1739/04/19
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|Geburtsort=Salzburg
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|Profess=1764/09/11
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|Primiz=1768/09/29
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|Sterbedatum=1783/02/22
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|Sterbeort=Reichersberg (Oberösterreich)
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|Institution=Stift Reichersberg
|Funktion=Chorherr
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|Quelle=Berthold Otto Cernik, Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 186-187.
|Quelle=[[Berthold Otto Černík]], Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 186–187. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n207/mode/2up (Digitalisat)]
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Nikolaus Tolentinus Geisler, * 19. April 1739 in Salzburg, † 22. Februar 1783 in Reichersberg (Oberösterreich), dessen Eltern im Steinmetzgewerbe tätig waren, studierte an der Universität Salzburg Philosophie und Theologie. Am 11. September 1764 legte er im [[Stift Reichersberg]] die Profess ab, empfing am 24. September 1768 die heilige Priesterweihe und feierte am 29. September 1768 sein erstes heiliges Messopfer. Von 1771 bis 1773 war er Kooperator in Reichersberg, von 1773 bis 1774 in [[Münsteuer (Pfarre)|Münsteuer]] und von 1774 bis 1778 in [[Bromberg (Pfarre)|Bromberg]]. Hierauf kam er als Lehrer für Philosophie und der Theologie ins Stift zurück, wo er am 22. Februar 1783 nach mehreren Schlaganfällen starb.  
Nikolaus Tolentinus Geisler, * 19. April 1739 in Salzburg, † 22. Februar 1783 in Reichersberg (Oberösterreich), war Chorherr des [[Stift Reichersberg|Stiftes Reichersberg]].


Als Student löste er einmal mit glücklichem Erfolg in lateinischen Versen die Probleme, welche die Universität Salzburg während der Frohnleichnamsoktav alljährlich an das Triumphtor angeheftet hatte, und gewann so den ausgesetzten Preis. Lange Zeit hindurch verfasste er auch die Rotelbriefe für verstorbene Mitbrüder.
==Leben==
Geisler, dessen Eltern im Steinmetzgewerbe tätig waren, studierte an der Universität Salzburg Philosophie und Theologie. Am 11. September 1764 legte er im Stift Reichersberg die Profess ab, empfing am 24. September 1768 die heilige Priesterweihe und feierte am 29. September 1768 sein erstes heiliges Messopfer. Von 1771 bis 1773 war er Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Reichersberg|Reichersberg]], von 1773 bis 1774 in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Münsteuer|Münsteuer]] und von 1774 bis 1778 in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Bromberg|Bromberg]]. Hierauf kam er als Lehrer für Philosophie und der Theologie ins Stift zurück, wo er am 22. Februar 1783 nach mehreren Schlaganfällen starb.
 
Als Student löste er einmal mit Erfolg in lateinischen Versen die Probleme, welche die Universität Salzburg während der Fronleichnamsoktav alljährlich an das Triumphtor angeheftet hatte, und gewann so den ausgesetzten Preis. Lange Zeit hindurch verfasste er auch die Rotelbriefe für verstorbene Mitbrüder.
 
[[Kategorie:Geboren in Salzburg]]
[[Kategorie:Stift Reichersberg]]
[[Kategorie:Universität Salzburg]]
[[Kategorie:Religionslehrer]]
[[Kategorie:Kaplan]]

Aktuelle Version vom 30. November 2021, 15:01 Uhr




Nikolaus Tolentinus Geisler, * 19. April 1739 in Salzburg, † 22. Februar 1783 in Reichersberg (Oberösterreich), war Chorherr des Stiftes Reichersberg.

Leben

Geisler, dessen Eltern im Steinmetzgewerbe tätig waren, studierte an der Universität Salzburg Philosophie und Theologie. Am 11. September 1764 legte er im Stift Reichersberg die Profess ab, empfing am 24. September 1768 die heilige Priesterweihe und feierte am 29. September 1768 sein erstes heiliges Messopfer. Von 1771 bis 1773 war er Kaplan in Reichersberg, von 1773 bis 1774 in Münsteuer und von 1774 bis 1778 in Bromberg. Hierauf kam er als Lehrer für Philosophie und der Theologie ins Stift zurück, wo er am 22. Februar 1783 nach mehreren Schlaganfällen starb.

Als Student löste er einmal mit Erfolg in lateinischen Versen die Probleme, welche die Universität Salzburg während der Fronleichnamsoktav alljährlich an das Triumphtor angeheftet hatte, und gewann so den ausgesetzten Preis. Lange Zeit hindurch verfasste er auch die Rotelbriefe für verstorbene Mitbrüder.

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