Sacra.Wiki Marcellin Josef Schlager: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 328. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n349/mode/2up (Digitalisat)]


Ferdinand Hutz: Nekrolog der Vorauer Chorherren seit 1900. In: 825 Jahre Chorherrenstift Vorau 1163–1988. Vorau 1988 (In Unum Congregati 3-4), S. 53.
Ferdinand Hutz: Stift Vorau im 20. Jahrhundert. Stift Vorau 2004, S. 224.
 
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Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von Gebhard Koberger, S. 58.
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Dr. Marcellin Schlager, * 18. Marz 1829 in Pöllau (Steiermark), † 8. Juni 1910, war Doktor der Theologie, Universitätsprofessor und Chorherr des [[Stift Vorau|Stiftes Vorau]].
Dr. Marcellin Josef Schlager, * 18. Marz 1829 in Pöllau (Steiermark), † 8. Juni 1910 in Graz (Steiermark), war Doktor der Theologie, Universitätsprofessor und Chorherr des [[Stift Vorau|Stiftes Vorau]].


==Leben==
==Leben==
Er wurde am 14. Oktober 1851 ordiniert und begann seine priesterliche Wirksamkeit als Seelsorger in Dechantskirchen und an der Stiftspfarre. Schon in den ersten Jahren seines Priestertums wurde er zum Professor für Moraltheologie an der Universität Graz ernannt, an welcher er mehreremal die Würde eines Rektor Magnifikus und eines Dekans der theologischen Fakultät bekleidete. Dort wirkte Schlager bis 1900. Zudem war er Mitarbeiter der Linzer ''Theologisch-praktischen Quartalschrift'' und betreute vorrangig die Rubrik für Pastoralfragen und Pastoralfälle.
Schlager trat am 19. September 1847 in das Stift Vorau ein, legte am 21. April 1851 die Profess ab und wurde am 14. Oktober 1851 ordiniert. Er begann seine priesterliche Wirksamkeit als Seelsorger in [[Liste der Pfarren des Stiftes Vorau #Dechantskirchen|Dechantskirchen]] und an der [[Liste der Pfarren des Stiftes Vorau #Vorau|Stiftspfarre]]. Schon in den ersten Jahren seines Priestertums wurde er zum Professor für Moraltheologie an der Universität Graz ernannt, an welcher er mehreremal die Würde eines Rektor Magnifikus und eines Dekans der theologischen Fakultät bekleidete. Dort wirkte Schlager bis 1900. Zudem war er Mitarbeiter der Linzer ''Theologisch-praktischen Quartalschrift'' und betreute vorrangig die Rubrik für Pastoralfragen und Pastoralfälle. Er starb am 8. Juni 1910 in Graz.


==Werke==
==Werke==
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* Günter Cerwinka: Dr. theol. Marcellin Schlager (1829–1910). Geboren in Pöllau,Vorauer Chorherr, Rektor der Universität Graz. In: Blätter für Heimatkunde 78 (2004), S. 107–118. [https://www.historischerverein-stmk.at/wp-content/uploads/B_Jg78_Günter-CERWINKA-Dr.-theol.-Marcellin-Schlager-1829–1910.pdf (Digitalisat)]
* Günter Cerwinka: Dr. theol. Marcellin Schlager (1829–1910). Geboren in Pöllau,Vorauer Chorherr, Rektor der Universität Graz. In: Blätter für Heimatkunde 78 (2004), S. 107–118. [https://www.historischerverein-stmk.at/wp-content/uploads/B_Jg78_Günter-CERWINKA-Dr.-theol.-Marcellin-Schlager-1829–1910.pdf (Digitalisat)]
* Gerhart Hartmann: Für Gott und Vaterland: Geschichte und Wirken des CV in Österreich. Kevelaer 2006, S. 121.
* Gerhart Hartmann: Für Gott und Vaterland: Geschichte und Wirken des CV in Österreich. Kevelaer 2006, S. 121.
* Ferdinand Hutz: Nekrolog der Vorauer Chorherren seit 1900. In: 825 Jahre Chorherrenstift Vorau 1163–1988. Vorau 1988 (In Unum Congregati 3-4), S. 53.
* Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von [[Gebhard Koberger]], S. 58.


==Weblinks==
==Weblinks==
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Aktuelle Version vom 21. November 2021, 18:36 Uhr


Marcellin Schlager in jungen Jahren, Fotografie (unbekanntes Jahr)


Dr. Marcellin Josef Schlager, * 18. Marz 1829 in Pöllau (Steiermark), † 8. Juni 1910 in Graz (Steiermark), war Doktor der Theologie, Universitätsprofessor und Chorherr des Stiftes Vorau.

Leben

Schlager trat am 19. September 1847 in das Stift Vorau ein, legte am 21. April 1851 die Profess ab und wurde am 14. Oktober 1851 ordiniert. Er begann seine priesterliche Wirksamkeit als Seelsorger in Dechantskirchen und an der Stiftspfarre. Schon in den ersten Jahren seines Priestertums wurde er zum Professor für Moraltheologie an der Universität Graz ernannt, an welcher er mehreremal die Würde eines Rektor Magnifikus und eines Dekans der theologischen Fakultät bekleidete. Dort wirkte Schlager bis 1900. Zudem war er Mitarbeiter der Linzer Theologisch-praktischen Quartalschrift und betreute vorrangig die Rubrik für Pastoralfragen und Pastoralfälle. Er starb am 8. Juni 1910 in Graz.

Werke

  • Abälard, Arnold von Brescia und der heilige Bernhard oder falscher und wahrer Fortschritt im Gebiete der Wissenschaft und des öffentlichen Lebens. Graz 1863. (Digitalisat)

Literatur

  • Günter Cerwinka: Dr. theol. Marcellin Schlager (1829–1910). Geboren in Pöllau,Vorauer Chorherr, Rektor der Universität Graz. In: Blätter für Heimatkunde 78 (2004), S. 107–118. (Digitalisat)
  • Gerhart Hartmann: Für Gott und Vaterland: Geschichte und Wirken des CV in Österreich. Kevelaer 2006, S. 121.
  • Ferdinand Hutz: Nekrolog der Vorauer Chorherren seit 1900. In: 825 Jahre Chorherrenstift Vorau 1163–1988. Vorau 1988 (In Unum Congregati 3-4), S. 53.
  • Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von Gebhard Koberger, S. 58.

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