Sacra.Wiki Gaudenz Andreas Dunkler: Unterschied zwischen den Versionen

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|Name=Gaudenz Andreas Dunkler
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|Geschlecht=männlich
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|Geburtsdatum=1746/11/21
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|Quelle=Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 288-289.
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Gaudenz Andreas Dun(c)kler, * 21. November 1746 in Piesling (Mähren), † 23. November 1829 in Wien, war Doktor der Theologie und Chorherr sowie von 1800-1829 Propst des Stiftes Klosterneuburg.
Gaudenz Andreas Dun(c)kler, * 21. November 1746 in Piesling (Mähren), † 23. November 1829 in Wien, war Doktor der Theologie und Chorherr sowie von 1800-1829 der 55. Propst des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]].


Dunkler wurde am 17. September 1767 eingekleidet, legte am 18. September 1768 die feierliche Profess ab, wurde am 21. September 1771 zum Priester geweiht und feierte am 6. Oktober 1771 seine Primiz. 1778 wurde er Beichtvater in Hietzing, war 1790-1800 Novizenmeister, gleichzeitig seit 1795 Bibliothekar und seit 1799 Provisor des Stiftsdekanates sowie 1795 Dekan der theologischen Fakultät der Universität Wien. 18. März 1800 wurde Dunkler zum Propst gewählt, benediziert und infuliert am 25. März 1800. Propst Gaudenz baute 1801 die theologische Lehranstalt im Stift auf vier Jahre vollständig aus. Am 30. November 1802 wurde er zum Rektor magnificus der Wiener Universität gewählt. Er starb 23. November 1829 im Stiftshof in Wien und wurde am 26. November 1829 in der Chorherrengruft unter der Kapelle des hl. Sebastian in Klosterneuburg beigesetzt.
==Leben==
Dunkler wurde am 17. September 1767 im Stift Klosterneuburg eingekleidet, legte am 18. September 1768 die feierliche Profess ab, wurde am 21. September 1771 zum Priester geweiht und feierte am 6. Oktober 1771 seine Primiz. 1778 wurde er Beichtvater in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Maria Hietzing|Hietzing]], war 1790-1800 Novizenmeister, gleichzeitig seit 1795 Bibliothekar und seit 1799 Provisor des Stiftsdekanates sowie 1795 Dekan der theologischen Fakultät der Universität Wien. 18. März 1800 wurde Dunkler zum Propst gewählt, benediziert und am 25. März 1800 infuliert. Propst Gaudenz baute 1801 die theologische Lehranstalt im Stift auf vier Jahre vollständig aus. Am 30. November 1802 wurde er zum Rektor magnificus der Wiener Universität gewählt. Propst Gaudenz starb 23. November 1829 im Stiftshof in Wien und wurde am 26. November 1829 in der Chorherrengruft unter der Kapelle des hl. Sebastian in Klosterneuburg beigesetzt.
 
{{ #invoke: Funktionsleiste | Execute
|VORGÄNGER1=[[Floridus Johannes Nepomuk Leeb]]
|FUNKTION1=[[Liste der Pröpste des Stiftes Klosterneuburg|Propst des Stiftes Klosterneuburg]]
|ZEITRAUM1=1800–1829
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[[Kategorie:Geboren in Mähren]]
[[Kategorie:Stift Klosterneuburg]]
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[[Kategorie:Universität Wien]]
[[Kategorie:Hauslehranstalt Stift Klosterneuburg]]
[[Kategorie:Rektor]]

Aktuelle Version vom 18. Jänner 2022, 10:33 Uhr




Gaudenz Andreas Dun(c)kler, * 21. November 1746 in Piesling (Mähren), † 23. November 1829 in Wien, war Doktor der Theologie und Chorherr sowie von 1800-1829 der 55. Propst des Stiftes Klosterneuburg.

Leben

Dunkler wurde am 17. September 1767 im Stift Klosterneuburg eingekleidet, legte am 18. September 1768 die feierliche Profess ab, wurde am 21. September 1771 zum Priester geweiht und feierte am 6. Oktober 1771 seine Primiz. 1778 wurde er Beichtvater in Hietzing, war 1790-1800 Novizenmeister, gleichzeitig seit 1795 Bibliothekar und seit 1799 Provisor des Stiftsdekanates sowie 1795 Dekan der theologischen Fakultät der Universität Wien. 18. März 1800 wurde Dunkler zum Propst gewählt, benediziert und am 25. März 1800 infuliert. Propst Gaudenz baute 1801 die theologische Lehranstalt im Stift auf vier Jahre vollständig aus. Am 30. November 1802 wurde er zum Rektor magnificus der Wiener Universität gewählt. Propst Gaudenz starb 23. November 1829 im Stiftshof in Wien und wurde am 26. November 1829 in der Chorherrengruft unter der Kapelle des hl. Sebastian in Klosterneuburg beigesetzt.

VorgängerFunktionNachfolger
Floridus Johannes Nepomuk LeebPropst des Stiftes Klosterneuburg
1800–1829
Jakob III. Ruttenstock
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