Sacra.Wiki Leopold Michael Brigido: Unterschied zwischen den Versionen

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|Name=Leopold Michael Brigido
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|Geschlecht=männlich
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|Geburtsort=Triest (Italien)
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|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 322.[https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n343/mode/2up (Digitalisat)]
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Leopold Michael Brigido, * 9. Februar 1742 in Triest , † 23. Juli 1816 in Zips (Ungarn), Freiherr von Bresowitz und Marienfels, Profess des [[Stift Vorau|Stiftes Vorau]] seit 8. September 1762, feierte sein erstes heiliges Messopfer am 20. Jänner 1765. Er war Bakkalaureus der heiligen Theologie und wirkte mit großem Seeleneifer sowohl im Stift als auch in der dem Stift inkorporierten Pfarre [[Liste der Pfarren des Stiftes Vorau #Wenigzell|Wenigzell]], wo er vom Jahr 1768 bis 1770 den Kaplanposten innehatte, und zeichnete sich durch große geistliche Beredsamkeit aus. Da seine Gesundheit sehr schwach war, erwirkte er sich vom Apostolischen Stuhl die Erlaubnis, sich säkularisieren zu lassen. Am 27. März 1772 verließ er das Stift Vorau und trat in den Weltpriesterstand über. Seine außerordentlichen Geistesgaben und seine vortrefflichen Tugendwerke empfahlen ihn zum Erzbischof von Laibach (7. April 1788). Den erzbischöflichen Stuhl von Laibach vertauschte Brigido im Jahr 1807 mit dem bischöflichen Stuhl zu Zips in Oberungarn, wo er auch am 23. Juli 1816 starb.  
Leopold Michael Brigido, * 9. Februar 1742 in Trieste/Triest (Italien), † 23. Juli 1816 in Spiš/Zips (Slowakei), war Chorherr des [[Stift Vorau|Stiftes Vorau]] sowie Erzbischof von Laibach.
 
==Leben==
Brigido, Freiherr von Bresowitz und Marienfels, Profess des Stiftes Vorau seit 8. September 1762, feierte sein erstes heiliges Messopfer am 20. Jänner 1765. Er war Bakkalaureus der heiligen Theologie und wirkte mit großem Seeleneifer sowohl im Stift als auch in der dem Stift inkorporierten Pfarre [[Liste der Pfarren des Stiftes Vorau #Wenigzell|Wenigzell]], wo er von 1768 bis 1770 den Kaplanposten innehatte, und zeichnete sich durch große geistliche Beredsamkeit aus. Da seine Gesundheit sehr schwach war, erwirkte er sich vom Apostolischen Stuhl die Erlaubnis, sich säkularisieren zu lassen. Am 27. März 1772 verließ er das Stift Vorau und trat in den Weltpriesterstand über. Seine außerordentlichen Geistesgaben und seine vortrefflichen Tugendwerke empfahlen ihn zum Erzbischof von Laibach (7. April 1788). Den erzbischöflichen Stuhl von Laibach vertauschte Brigido im Jahr 1807 mit dem bischöflichen Stuhl in Zips in Oberungarn, wo er auch am 23. Juli 1816 starb.  


==Werke==
==Werke==
* Pastoralis epistola. Labaci 1804, Retzer.
* Pastoralis epistola. Laibach 1804.


[[Kategorien:Geboren in Italien]]
[[Kategorie:Geboren in Italien]]
[[Kategorie:Kaplan]]
[[Kategorie:Bischof]]
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[[Kategorie:Erzbischof]]
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[[Kategorie:Bakkalaureus (Theologie)]]

Aktuelle Version vom 16. September 2022, 14:32 Uhr




Leopold Michael Brigido, * 9. Februar 1742 in Trieste/Triest (Italien), † 23. Juli 1816 in Spiš/Zips (Slowakei), war Chorherr des Stiftes Vorau sowie Erzbischof von Laibach.

Leben

Brigido, Freiherr von Bresowitz und Marienfels, Profess des Stiftes Vorau seit 8. September 1762, feierte sein erstes heiliges Messopfer am 20. Jänner 1765. Er war Bakkalaureus der heiligen Theologie und wirkte mit großem Seeleneifer sowohl im Stift als auch in der dem Stift inkorporierten Pfarre Wenigzell, wo er von 1768 bis 1770 den Kaplanposten innehatte, und zeichnete sich durch große geistliche Beredsamkeit aus. Da seine Gesundheit sehr schwach war, erwirkte er sich vom Apostolischen Stuhl die Erlaubnis, sich säkularisieren zu lassen. Am 27. März 1772 verließ er das Stift Vorau und trat in den Weltpriesterstand über. Seine außerordentlichen Geistesgaben und seine vortrefflichen Tugendwerke empfahlen ihn zum Erzbischof von Laibach (7. April 1788). Den erzbischöflichen Stuhl von Laibach vertauschte Brigido im Jahr 1807 mit dem bischöflichen Stuhl in Zips in Oberungarn, wo er auch am 23. Juli 1816 starb.

Werke

  • Pastoralis epistola. Laibach 1804.
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