Sacra.Wiki Damian Franz Schuemann: Unterschied zwischen den Versionen

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|Name=Damian Franz Schuemann
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|Geschlecht=männlich
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|Geburtsdatum=1696/09/16
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|Geburtsort=Wien
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|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 8. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n29/mode/2up (Digitalisat)]
|Quelle=Berthold Otto Cernik, Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 8.
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Damian Franz Schuemann, * 16. September 1696 in Wien, † 4. Juli 1729, absolvierte seine theologische Bildung am Collegium Germanicum in Rom. Am 4. Oktober 1715 erhielt er im Stift [[St. Florian]] das Ordenskleid und legte ein Jahr später die Profess ab. Seine Primiz feierte er in Rom am 9. März 1721. Er war von 1722 bis 1728 Kooperator in [[Feldkirchen (Pfarre) |Feldkirchen]] und starb in Wien am 4. Juli 1729. [[Augustin Pscharr|Pscharr]] schreibt über ihn: "Vir magnae spei, eruditus, praeprimis in poeticis". <ref>[https://manuscripta.at/hs_detail.php?ID=28217 StiB St. Florian, Cod. XI 537A.] Augustin Pscharr, Catalogus omnium […] Canonicorum Regularium [...] Ecclesiae collegiatae St. Floriani.</ref>
Damian Franz Schuemann, * 16. September 1696 in Wien, † 4. Juli 1729 ebenda, war Chorherr des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]].


==Leben==
Schuemann absolvierte seine theologische Bildung am ''Collegium Germanicum et Hungaricum'' in Rom. Am 4. Oktober 1715 erhielt er im Stift St. Florian das Ordenskleid und ein Jahr später legte er die Profess ab. Seine Primiz feierte er in Rom am 9. März 1721. Schuemann war von 1722 bis 1728 Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Feldkirchen an der Donau|Feldkirchen an der Donau]] und starb in Wien am 4. Juli 1729. [[Augustin Pscharr]] schreibt über ihn: "Vir magnae spei, eruditus, praeprimis in poeticis".<ref>[https://manuscripta.at/hs_detail.php?ID=28217 Stiftsbibliothek St. Florian, Cod. XI 537 A]: Augustin Pscharr: Catalogus omnium [...] Canonicorum Regularium [...] Ecclesiae collegiatae St. Floriani. 1814.</ref>


==Werke==
==Werke==
* Lobrede auf den h. Patriarchen und Pflegvater Christi, Joseph. Gesagt in dem hochlöbl. Gotteshaus derer wohlehrw. P. P. Carmeliter-Barfüßern in Linz, von Damiano Francisko Schuemann, reg. Chorherrn zu St. Florian. Wien, gedr. in der kais. Reichs- und Hof-Buchdruckerey. 1722. 20 S. 4°.
===Gedruckte Veröffentlichungen===
* Schuemann ist auch Schreiber der Codices XI, 213 (1719 und 1720) und XI, 214 (1718 und 1719) der Stiftsbibliothek von St. Florian.
* Lobrede auf den heiligen Patriarchen und Pflegvater Christi, Joseph. Gesagt in dem hochlöblichen Gotteshaus derer wohlehrwürdigen P. P. Carmeliter-Barfüßern in Linz. Wien 1722.
 
===Handschriften in der Stiftsbibliothek St. Florian===
* [https://manuscripta.at/?ID=27880 Cod. XI 213] (1719/20): Duo tractatus de virtutibus theologicis et de iustitia et iure.
* [https://manuscripta.at/?ID=27881 Cod. XI 214] (1718/19): Abschrift von Guiniggi Vincentius SJ: Controversia de romano pontifice.
 
==Literatur==
* [[Albin Czerny]]: Die Bibliothek des Chorherrenstiftes St. Florian. Geschichte und Beschreibung. Ein Beitrag zur Culturgeschichte Oesterreichs, S. 93. [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11184590_00140.html (Digitalisat)]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==


<references />
<references />
[[Kategorie:Geboren in Wien]]
[[Kategorie:Stift St. Florian]]
[[Kategorie:Kaplan]]

Aktuelle Version vom 25. Februar 2022, 10:52 Uhr




Damian Franz Schuemann, * 16. September 1696 in Wien, † 4. Juli 1729 ebenda, war Chorherr des Stiftes St. Florian.

Leben

Schuemann absolvierte seine theologische Bildung am Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom. Am 4. Oktober 1715 erhielt er im Stift St. Florian das Ordenskleid und ein Jahr später legte er die Profess ab. Seine Primiz feierte er in Rom am 9. März 1721. Schuemann war von 1722 bis 1728 Kaplan in Feldkirchen an der Donau und starb in Wien am 4. Juli 1729. Augustin Pscharr schreibt über ihn: "Vir magnae spei, eruditus, praeprimis in poeticis".[1]

Werke

Gedruckte Veröffentlichungen

  • Lobrede auf den heiligen Patriarchen und Pflegvater Christi, Joseph. Gesagt in dem hochlöblichen Gotteshaus derer wohlehrwürdigen P. P. Carmeliter-Barfüßern in Linz. Wien 1722.

Handschriften in der Stiftsbibliothek St. Florian

  • Cod. XI 213 (1719/20): Duo tractatus de virtutibus theologicis et de iustitia et iure.
  • Cod. XI 214 (1718/19): Abschrift von Guiniggi Vincentius SJ: Controversia de romano pontifice.

Literatur

  • Albin Czerny: Die Bibliothek des Chorherrenstiftes St. Florian. Geschichte und Beschreibung. Ein Beitrag zur Culturgeschichte Oesterreichs, S. 93. (Digitalisat)

Einzelnachweise

  1. Stiftsbibliothek St. Florian, Cod. XI 537 A: Augustin Pscharr: Catalogus omnium [...] Canonicorum Regularium [...] Ecclesiae collegiatae St. Floriani. 1814.
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