Christoph Richard Zacher von Sonnenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Christoph Richard Zacher von Sonnenstein, * 7. Februar 1724 in Wien, † 8. August 1774 in St. Florian, trat am 24. August 1742 in das | Christoph Richard Zacher von Sonnenstein, * 7. Februar 1724 in Wien, † 8. August 1774 in St. Florian (Oberösterreich), war Chorherr des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]]. | ||
==Leben== | |||
Zacher von Sonnenstein trat am 24. August 1742 in das Stift St. Florian ein, legte am 25. August 1743 die Profess ab und las am 18. Juni 1747 seine erste heilige Messe. 1749 wurde er in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Mauthausen in der Riedmark|Mauthausen]] Aushilfspriester, 1751 Kaplan und 1757 Pfarrvikar. 1766 wurde er zum Stiftsdechant gewählt, resignierte aber wieder, bevor er das Dekanat angetreten hatte. 1774 kehrte er in das Stift zurück und starb hier noch im gleichen Jahr am 8. August. Zacher war Magister der freien Künste und der Philosophie sowie Bakkalaureus der Theologie. | |||
==Werke== | ==Werke== | ||
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* Lob- und Trauer-Rede, über den schmerzlichen Todesfall des Hochwürdig-in Gott Andächtigen, Hoch-Edel-Gebohrnen, Hochgelehrten Herrn Herrn Leopoldi des Löblich- und weitberühmten Stift und Closters Gärsten Ordinis Sancti Benedicti Weyland Ruhmwürdigsten Abbtens [...], da seine Leichbesingnuß in besagter Hochlöblicher Stiftskirchen zu Gärsten den fünften Julii 1757. Steyr 1757. [https://books.google.at/books?id=XWleAAAAcAAJ&lpg=PA21&ots=AKq7_BOOlZ&dq=de&pg=PP5#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)] | * Lob- und Trauer-Rede, über den schmerzlichen Todesfall des Hochwürdig-in Gott Andächtigen, Hoch-Edel-Gebohrnen, Hochgelehrten Herrn Herrn Leopoldi des Löblich- und weitberühmten Stift und Closters Gärsten Ordinis Sancti Benedicti Weyland Ruhmwürdigsten Abbtens [...], da seine Leichbesingnuß in besagter Hochlöblicher Stiftskirchen zu Gärsten den fünften Julii 1757. Steyr 1757. [https://books.google.at/books?id=XWleAAAAcAAJ&lpg=PA21&ots=AKq7_BOOlZ&dq=de&pg=PP5#v=onepage&q&f=false (Digitalisat)] | ||
* Ehren-Rede an dem Festtag des heiligen Bischofs Martini bey erster feyerlicher Primiz deren Hoch-Ehrwürdigen, in Gott Geistlich- auch Hochgelehrten Herrn, Herrn P. Caroli Stögmayr, und P. Ambrosii Mödlhamer, beeder sacri, & ab origine sua exempti Ord. Cisterciensium des Hochlöblichen, [...] Stifts Willering Professen, in aldasigen prächtigem Tempel den obbemeldten 11. Monatstag Novembris 1760. Steyr 1760. | * Ehren-Rede an dem Festtag des heiligen Bischofs Martini bey erster feyerlicher Primiz deren Hoch-Ehrwürdigen, in Gott Geistlich- auch Hochgelehrten Herrn, Herrn P. Caroli Stögmayr, und P. Ambrosii Mödlhamer, beeder sacri, & ab origine sua exempti Ord. Cisterciensium des Hochlöblichen, [...] Stifts Willering Professen, in aldasigen prächtigem Tempel den obbemeldten 11. Monatstag Novembris 1760. Steyr 1760. | ||
[[Kategorie:Geboren in Wien]] | |||
[[Kategorie:Stift St. Florian]] | |||
[[Kategorie:Aushilfspriester]] | |||
[[Kategorie:Kaplan]] | |||
[[Kategorie:Bakkalaureus (Theologie)]] | |||
[[Kategorie:Magister (Philosophie)]] |
Aktuelle Version vom 25. Februar 2022, 10:56 Uhr
Name | Christoph Richard Zacher von Sonnenstein |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 1724 |
Geburtsort | Wien |
Profess | 25.08.1743 |
Primiz | 18.06.1747 |
Sterbedatum | 1774 |
Sterbeort | St. Florian (Oberösterreich) |
Institution | Stift St. Florian |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 18–19. (Digitalisat) |
Christoph Richard Zacher von Sonnenstein, * 7. Februar 1724 in Wien, † 8. August 1774 in St. Florian (Oberösterreich), war Chorherr des Stiftes St. Florian.
Leben
Zacher von Sonnenstein trat am 24. August 1742 in das Stift St. Florian ein, legte am 25. August 1743 die Profess ab und las am 18. Juni 1747 seine erste heilige Messe. 1749 wurde er in Mauthausen Aushilfspriester, 1751 Kaplan und 1757 Pfarrvikar. 1766 wurde er zum Stiftsdechant gewählt, resignierte aber wieder, bevor er das Dekanat angetreten hatte. 1774 kehrte er in das Stift zurück und starb hier noch im gleichen Jahr am 8. August. Zacher war Magister der freien Künste und der Philosophie sowie Bakkalaureus der Theologie.
Werke
- Ehren-Rede der Ehrwürdigen in Gott Geistlichen Schwester Mariae Annae Stögmayrin bey feyerlichen Einkleydung in dem Hochlöblichen Orden von der Verkündigung Mariae deren Cölestinerinnen genannt in Steyr den 28. Augusti Anno 1753. Steyr 1753.
- Lob-Rede von dem Heiligen Joseph dem Nähr-Vatter Christi an dessen feyerlichen Fest-Tag bey denen Wohl-Ehrwürdigen Closter-Frauen deren barfüssigen Carmeliterinen in Lintz 1754. Steyr 1754.
- Lob- und Trauer-Rede, über den schmerzlichen Todesfall des Hochwürdig-in Gott Andächtigen, Hoch-Edel-Gebohrnen, Hochgelehrten Herrn Herrn Leopoldi des Löblich- und weitberühmten Stift und Closters Gärsten Ordinis Sancti Benedicti Weyland Ruhmwürdigsten Abbtens [...], da seine Leichbesingnuß in besagter Hochlöblicher Stiftskirchen zu Gärsten den fünften Julii 1757. Steyr 1757. (Digitalisat)
- Ehren-Rede an dem Festtag des heiligen Bischofs Martini bey erster feyerlicher Primiz deren Hoch-Ehrwürdigen, in Gott Geistlich- auch Hochgelehrten Herrn, Herrn P. Caroli Stögmayr, und P. Ambrosii Mödlhamer, beeder sacri, & ab origine sua exempti Ord. Cisterciensium des Hochlöblichen, [...] Stifts Willering Professen, in aldasigen prächtigem Tempel den obbemeldten 11. Monatstag Novembris 1760. Steyr 1760.