Sacra.Wiki Isidor Steurer: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 310. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n331/mode/2up (Digitalisat)]
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Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907-1957, herausgegeben im Auftrag des hochwürdigsten Herrn Generalabtes Gebhard Koberger, S. 83.
Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907-1957. Hg. im Auftrag von [[Gebhard Koberger]], S. 83.
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Isidor Steurer, * 3. April 1847 in Mitterolang (Tirol), † 4. Dezember 1912, war Gymnasialdirektor und Chorherr des Stiftes Neustift.
Isidor Steurer, * 3. April 1847 in Mitterolang (Tirol), † 4. Dezember 1912, war Gymnasialdirektor und Chorherr des [[Kloster Neustift|Klosters Neustift]].


Steurer trat im Jahr 1865 am Festtag des Ordensvaters St. Augustin in das [[Stift Neustift]] ein, legte am 30. August 1869 die ewigen Gelübde ab und empfing am 21. September desselben Jahres die heilige Priesterweihe. Im folgenden Jahr war er Kooperator in [[Liste der Pfarren des Stiftes Neustift #Welschnoven|Welschnoven]]. Doch bereits 1871 begann er sich auf Geheiß seiner Oberen an der Universität in Innsbruck für das Lehramt vorzubereiten. Nach einer Unterbrechung seiner Studien in den Jahren 1872 bis 1874 – er musste am k. k. Gymnasium m Brixen supplieren – ging er wieder nach Innsbruck. 1875 wurde Steurer zum Professor des k. k. Gymnasiums in Brixen ernannt, dem er seit 1900 als Direktor vorstand. Er selbst unterrichtete Geschichte, Gebeografie und Deutsch bis zu seinem Tod am 4. Dezember 1914.  
==Leben==
Steurer trat im Jahr 1865 am Festtag des Ordensvaters St. Augustin in das Kloster Neustift ein, legte am 30. August 1869 die ewigen Gelübde ab und empfing am 21. September desselben Jahres die heilige Priesterweihe. Im folgenden Jahr war er Kaplan in [[Liste der Pfarren des Klosters Neustift #Welschnoven|Welschnoven]]. Doch bereits 1871 begann er sich auf Geheiß seiner Oberen an der Universität in Innsbruck für das Lehramt vorzubereiten. Nach einer Unterbrechung seiner Studien in den Jahren 1872 bis 1874 – er musste am k. k. Gymnasium m Brixen supplieren – ging er wieder nach Innsbruck. 1875 wurde Steurer zum Professor des k. k. Gymnasiums in Brixen ernannt, dem er seit 1900 als Direktor vorstand. Er selbst unterrichtete Geschichte, Geografie und Deutsch bis zu seinem Tod am 4. Dezember 1914.  
   
   
==Werke==
==Werke==
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[[Kategorie:Geboren in Tirol]]
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Aktuelle Version vom 12. Jänner 2022, 10:43 Uhr




Isidor Steurer, * 3. April 1847 in Mitterolang (Tirol), † 4. Dezember 1912, war Gymnasialdirektor und Chorherr des Klosters Neustift.

Leben

Steurer trat im Jahr 1865 am Festtag des Ordensvaters St. Augustin in das Kloster Neustift ein, legte am 30. August 1869 die ewigen Gelübde ab und empfing am 21. September desselben Jahres die heilige Priesterweihe. Im folgenden Jahr war er Kaplan in Welschnoven. Doch bereits 1871 begann er sich auf Geheiß seiner Oberen an der Universität in Innsbruck für das Lehramt vorzubereiten. Nach einer Unterbrechung seiner Studien in den Jahren 1872 bis 1874 – er musste am k. k. Gymnasium m Brixen supplieren – ging er wieder nach Innsbruck. 1875 wurde Steurer zum Professor des k. k. Gymnasiums in Brixen ernannt, dem er seit 1900 als Direktor vorstand. Er selbst unterrichtete Geschichte, Geografie und Deutsch bis zu seinem Tod am 4. Dezember 1914.

Werke

  • Das Conciliabulum von Brixen und dessen unmittelbare Vorgänge 1080. In: XXVIII. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1879), S. 1–29. (Digitalisat)
  • Entstehung und Ausbildung des Fürstenthumes Brixen. Von der Mitte des 9. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts unter Bischof Egno von Eppan 1240–1250. In: XXXIII. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1883), S. 1–45.
  • Das Chorherrenstift Neustift O.S.A. In: Ein Chorherrenbuch: Geschichte und Beschreibung der Bestehenden und Anführung der aufgehobenen Chorherrenstifte. Augustiner und Prämonstratenser in Österreich-Ungarn, Deutschland und der Schweiz. Hg. von Sebastian Brunner. Würzburg 1883, S. 412–447.
  • Die Rupertusfrage. In: XLV. Programm des k. k. Gymnasiums in Brixen (1895).
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