Sacra.Wiki Leander Schaffer: Unterschied zwischen den Versionen

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|Name=Leander Schaffer
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|Geschlecht=männlich
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|Geburtsdatum=1831/12/01
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|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag, Wien 1905, S. 199. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n219/mode/2up (Digitalisat)]
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Leander Schaffer, * 1. Dezember 1831 in Wien, † 12. März 1909 in Reichersberg (Oberösterreich), war Jubelpriester und Chorherr des [[Stift Reichersberg|Stiftes Reichersberg]].
Leander Schaffer, * 1. Dezember 1831 in Wien, † 12. März 1909 in Reichersberg (Oberösterreich), war Jubilarpriester und Chorherr des [[Stift Reichersberg|Stiftes Reichersberg]].


==Leben==
==Leben==
Schaffer erhielt am 28. Dezember 1853 im [[Stift Reichersberg]] das Ordenskleid, legte am 10. Juli 1856 die Profess ab und wurde am 27. Juli desselben Jahres zum Priester geweiht. Nach seiner Primiz, die er am 3. August feierte, fand er als Hilfspriester im Haus Verwendung. Im nächsten Jahr war er Kooperator in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Ort an der Antiesen|Ort an der Antiesen]], von 1858 bis 1863 in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #St. Lambrechten|St. Lambrechten]], hierauf bis 1865 wieder in Ort. 1866 ging Schaffer in die USA und arbeitete als Missionar in Brooklyn, New York, sowie in Mendota im Bistum Chicago, wo er bis 1879 wirkte. Danach kehrte er wieder in das Stift zurück, wo er am 12. März 1909 starb.
Schaffer erhielt am 28. Dezember 1853 im Stift Reichersberg das Ordenskleid, legte am 10. Juli 1856 die Profess ab und wurde am 27. Juli desselben Jahres zum Priester geweiht. Nach seiner Primiz, die er am 3. August feierte, fand er als Hilfspriester im Haus Verwendung. Im nächsten Jahr war er Kaplan in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Ort an der Antiesen|Ort an der Antiesen]], von 1858 bis 1863 in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #St. Lambrechten|St. Lambrechten]], hierauf bis 1865 wieder in Ort. 1866 ging Schaffer in die USA und arbeitete als Missionar in Brooklyn, New York, sowie in Mendota im Bistum Chicago, wo er bis 1879 wirkte. Danach kehrte er wieder in das Stift zurück, wo er am 12. März 1909 starb.


==Werke==
==Werke==
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==Literatur==
==Literatur==
* Joseph Rainer: Dr. Joseph Salzmann's Leben und Wirken. St. Louis 1876, S. 174.
* Joseph Rainer: Dr. Joseph Salzmann's Leben und Wirken. St. Louis 1876, S. 174.
* Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957, herausgegeben im Auftrag des hochwürdigsten Herrn Generalabtes Gebhard Koberger, S. 7.
* Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von [[Gebhard Koberger]], S. 7.


[[Kategorie:Geboren in Wien]]
[[Kategorie:Geboren in Wien]]
[[Kategorie:Stift Reichersberg]]
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[[Kategorie:Kooperator]]
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Aktuelle Version vom 7. Dezember 2021, 10:29 Uhr




Leander Schaffer, * 1. Dezember 1831 in Wien, † 12. März 1909 in Reichersberg (Oberösterreich), war Jubilarpriester und Chorherr des Stiftes Reichersberg.

Leben

Schaffer erhielt am 28. Dezember 1853 im Stift Reichersberg das Ordenskleid, legte am 10. Juli 1856 die Profess ab und wurde am 27. Juli desselben Jahres zum Priester geweiht. Nach seiner Primiz, die er am 3. August feierte, fand er als Hilfspriester im Haus Verwendung. Im nächsten Jahr war er Kaplan in Ort an der Antiesen, von 1858 bis 1863 in St. Lambrechten, hierauf bis 1865 wieder in Ort. 1866 ging Schaffer in die USA und arbeitete als Missionar in Brooklyn, New York, sowie in Mendota im Bistum Chicago, wo er bis 1879 wirkte. Danach kehrte er wieder in das Stift zurück, wo er am 12. März 1909 starb.

Werke

  • Kurzes Gebetbuch für katholische Christen. Mit Genehmigung des hochwürdigsten bischöflichen Ordinariates Linz. Linz 1861.

Literatur

  • Joseph Rainer: Dr. Joseph Salzmann's Leben und Wirken. St. Louis 1876, S. 174.
  • Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von Gebhard Koberger, S. 7.
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