Quarin Föckler: Unterschied zwischen den Versionen
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Quarin Föckler, * 2. Juli 1672 in Ried (Oberösterreich), † 22. Februar 1729 in Ort (Oberösterreich), war Chorherr des [[Stiftes Reichersberg]]. | Quarin Föckler, * 2. Juli 1672 in Ried (Oberösterreich), † 22. Februar 1729 in Ort (Oberösterreich), war Chorherr des [[Stift Reichersberg|Stiftes Reichersberg]]. | ||
Föckler war Sohn des lateinischen Schulmeisters und Chorregenten Johann Chrysostomus Föckler und studierte die klassischen Fächer und Philosophie im Seminar der Jesuiten in Linz. Im Jahr 1695 legte er im | ==Leben== | ||
Föckler war Sohn des lateinischen Schulmeisters und Chorregenten Johann Chrysostomus Föckler und studierte die klassischen Fächer und Philosophie im Seminar der Jesuiten in Linz. Im Jahr 1695 legte er im Stift Reichersberg die Profess ab, am 19. September 1699 empfing er die Priesterweihe und am 11. Oktober desselben Jahres brachte er sein erstes heiliges Messopfer dar. Um 1707 war er Provisor in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Merschwang|Merschwang]], von 1707 bis 1711 Pfarrer in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Münsteuer|Münsteuer]], vom 11. Juni 1711 bis 1713 Dechant und Novizenmeister sowie Pfarrvikar in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Ort|Ort]], wo er am 22. Februar 1729 starb. | |||
Neben seiner Tätigkeit als Sänger und Orgelspieler verfasste Föckler aszetische Schriften, die nicht überliefert wurden. In Ort erstellte er das dritte Pfarrbuch. | |||
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Aktuelle Version vom 30. November 2021, 14:30 Uhr
Name | Quarin Föckler |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 1672 |
Geburtsort | Ried (Oberösterreich)
|
Primiz | 11.10.1699 |
Sterbedatum | 1729 |
Sterbeort | Ort (Oberösterreich) |
Institution | Stift Reichersberg |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 184. (Digitalisat) |
Quarin Föckler, * 2. Juli 1672 in Ried (Oberösterreich), † 22. Februar 1729 in Ort (Oberösterreich), war Chorherr des Stiftes Reichersberg.
Leben
Föckler war Sohn des lateinischen Schulmeisters und Chorregenten Johann Chrysostomus Föckler und studierte die klassischen Fächer und Philosophie im Seminar der Jesuiten in Linz. Im Jahr 1695 legte er im Stift Reichersberg die Profess ab, am 19. September 1699 empfing er die Priesterweihe und am 11. Oktober desselben Jahres brachte er sein erstes heiliges Messopfer dar. Um 1707 war er Provisor in Merschwang, von 1707 bis 1711 Pfarrer in Münsteuer, vom 11. Juni 1711 bis 1713 Dechant und Novizenmeister sowie Pfarrvikar in Ort, wo er am 22. Februar 1729 starb.
Neben seiner Tätigkeit als Sänger und Orgelspieler verfasste Föckler aszetische Schriften, die nicht überliefert wurden. In Ort erstellte er das dritte Pfarrbuch.
Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
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NN1 | Dechant des Stiftes Reichersberg 1711–1713 | NN2 |