Eberhard Josef Höfler: Unterschied zwischen den Versionen
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|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 332f. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n353/mode/2up (Digitalisat)] | |Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 332f. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n353/mode/2up (Digitalisat)] | ||
Ferdinand Hutz | Ferdinand Hutz: Stift Vorau im 20. Jahrhundert. Stift Vorau 2004, S. 225. | ||
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Eberhard Josef Höfler, * 9. März 1846 in Wenigzell (Steiermark), † 8. Dezember 1927, war Dechant, Pfarrer in Vorau, Konsistorialrat, | Eberhard Josef Höfler, * 9. März 1846 in Wenigzell (Steiermark), † 8. Dezember 1927, war Dechant, Pfarrer in Vorau, Konsistorialrat, Jubilarpriester und Chorherr des [[Stift Vorau|Stiftes Vorau]]. | ||
==Leben== | ==Leben== | ||
Höfler trat am 20. August 1868 in das Stift Vorau ein, wurde am 21. Juli 1872 ordiniert und legte am 27. August 1872 die Profess ab. Er arbeitete von 1873 bis 1883 als Kaplan in der Seelsorge von [[Liste der Pfarren des Stiftes Vorau #Wenigzell|Wenigzell]]. In den Jahren 1883 bis 1890 war er im | Höfler trat am 20. August 1868 in das Stift Vorau ein, wurde am 21. Juli 1872 ordiniert und legte am 27. August 1872 die Profess ab. Er arbeitete von 1873 bis 1883 als Kaplan in der Seelsorge von [[Liste der Pfarren des Stiftes Vorau #Wenigzell|Wenigzell]]. In den Jahren 1883 bis 1890 war er im Stift Vorau mit dem Gastmeisteramt betraut, worauf er bis 1900 wieder in Wenigzell wirkte. In diesem Jahr wurde Höfler auf die Stelle eines Stiftshofmeisters und Präfekten der Kleriker in Graz befördert. Seine Erfahrungen, welche Höfler sich in seinem seelsorglichen Leben und auf einer Pilgerreise nach Lourdes im Jahr 1886 gesammelt hatte, verwertete er zu Beiträgen in dem ''Sonntagsboten'', Beilage zum "Grazer Volksblatt" (I. "Erinnerungen an Lourdes", II. "Von Lourdes nach Paray-le-Monial", III. "Nachklänge über Paray-le-Monial"; "Ein Tag in Lyon"; "Ein Spaziergang in und um Genf"), in dem ''Katholischen Wahrheitsfreund'', Graz, Jahrgang 1897 ("Aus dem Tagebuche eines alten Landkaplans"), und in verschiedenen Jahrgängen der ''Blätter für Kanzelberedsamkeit'' (Wien, Kirsch). In diesen erschienen zudem viele Predigten, Gelegenheitsreden und andere homiletische Aufsätze. Höfler starb am 8. Dezember 1927. | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Ferdinand Hutz: Nekrolog der Vorauer Chorherren seit 1900, in: 825 Jahre Chorherrenstift Vorau 1163-1988, In Unum Congregati 1988, Heft 3-4, S. 54. | * Ferdinand Hutz: Nekrolog der Vorauer Chorherren seit 1900, in: 825 Jahre Chorherrenstift Vorau 1163-1988, In Unum Congregati 1988, Heft 3-4, S. 54. | ||
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Aktuelle Version vom 27. November 2021, 10:28 Uhr
| Name | Eberhard Josef Höfler |
|---|---|
| Geschlecht | männlich |
| Geburtsdatum | 1846 |
| Geburtsort | Wenigzell (Steiermark) |
| Einkleidung | 20.08.1868 |
| Profess | 27.08.1872 |
| Primiz | 21.07.1872 |
| Sterbedatum | 1927 |
| Institution | Stift Vorau |
| Funktion | Chorherr |
| Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 332f. (Digitalisat), Ferdinand Hutz: Stift Vorau im 20. Jahrhundert. Stift Vorau 2004, S. 225. |
Eberhard Josef Höfler, * 9. März 1846 in Wenigzell (Steiermark), † 8. Dezember 1927, war Dechant, Pfarrer in Vorau, Konsistorialrat, Jubilarpriester und Chorherr des Stiftes Vorau.
Leben
Höfler trat am 20. August 1868 in das Stift Vorau ein, wurde am 21. Juli 1872 ordiniert und legte am 27. August 1872 die Profess ab. Er arbeitete von 1873 bis 1883 als Kaplan in der Seelsorge von Wenigzell. In den Jahren 1883 bis 1890 war er im Stift Vorau mit dem Gastmeisteramt betraut, worauf er bis 1900 wieder in Wenigzell wirkte. In diesem Jahr wurde Höfler auf die Stelle eines Stiftshofmeisters und Präfekten der Kleriker in Graz befördert. Seine Erfahrungen, welche Höfler sich in seinem seelsorglichen Leben und auf einer Pilgerreise nach Lourdes im Jahr 1886 gesammelt hatte, verwertete er zu Beiträgen in dem Sonntagsboten, Beilage zum "Grazer Volksblatt" (I. "Erinnerungen an Lourdes", II. "Von Lourdes nach Paray-le-Monial", III. "Nachklänge über Paray-le-Monial"; "Ein Tag in Lyon"; "Ein Spaziergang in und um Genf"), in dem Katholischen Wahrheitsfreund, Graz, Jahrgang 1897 ("Aus dem Tagebuche eines alten Landkaplans"), und in verschiedenen Jahrgängen der Blätter für Kanzelberedsamkeit (Wien, Kirsch). In diesen erschienen zudem viele Predigten, Gelegenheitsreden und andere homiletische Aufsätze. Höfler starb am 8. Dezember 1927.
Literatur
- Ferdinand Hutz: Nekrolog der Vorauer Chorherren seit 1900, in: 825 Jahre Chorherrenstift Vorau 1163-1988, In Unum Congregati 1988, Heft 3-4, S. 54.