Josef Philibert Gros von Ehrenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Josef Philibert Gros von Ehrenstein, * 26. Jänner 1684 in Linz, † 19. Mai 1751, studierte in Linz Philosophie, am Collegium Germanicum in Rom Theologie und trat am 1. November 1702 in das | Josef Philibert Gros von Ehrenstein, * 26. Jänner 1684 in Linz, † 19. Mai 1751, war Chorherr des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]]. | ||
==Leben== | |||
Von Ehrenstein studierte in Linz Philosophie, am Collegium Germanicum in Rom Theologie und trat am 1. November 1702 in das Stift St. Florian ein. Am 1. November des folgenden Jahres legte er die Profess ab und am 24. Jänner 1707 zelebrierte er in Rom seine erste heilige Messe. Er war vom 10. September 1712 bis 6. Oktober 1714 Stiftspfarrvikar, vom 27. Mai 1716 an Stiftsdechant, von 1723 bis 1725 Pfarrvikar in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Lasberg|Lasberg]]. Am 30. März 1745 wurde von Ehrenstein zum zweitenmal zum Stiftsdechant gewählt, als welcher er am 19. Mai 1751 starb. | |||
==Werke== | ==Werke== |
Aktuelle Version vom 27. November 2021, 09:23 Uhr
Name | Josef Philibert Gros von Ehrenstein |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 1684 |
Geburtsort | Linz (Oberösterreich) |
Profess | 01.11.1703 |
Primiz | 24.01.1707 |
Sterbedatum | 1751 |
Sterbeort | St. Florian (Oberösterreich) |
Institution | Stift St. Florian |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 6–7. (Digitalisat) |
Josef Philibert Gros von Ehrenstein, * 26. Jänner 1684 in Linz, † 19. Mai 1751, war Chorherr des Stiftes St. Florian.
Leben
Von Ehrenstein studierte in Linz Philosophie, am Collegium Germanicum in Rom Theologie und trat am 1. November 1702 in das Stift St. Florian ein. Am 1. November des folgenden Jahres legte er die Profess ab und am 24. Jänner 1707 zelebrierte er in Rom seine erste heilige Messe. Er war vom 10. September 1712 bis 6. Oktober 1714 Stiftspfarrvikar, vom 27. Mai 1716 an Stiftsdechant, von 1723 bis 1725 Pfarrvikar in Lasberg. Am 30. März 1745 wurde von Ehrenstein zum zweitenmal zum Stiftsdechant gewählt, als welcher er am 19. Mai 1751 starb.
Werke
- Sepulchrum gloriosum oder Herrliches Grab, weilen in diesen durch die Tugend, der Tod Anselmi begraben worden, das ist: Schuldigiste Leich- und Ehren-Red: über das Tugendhaffte Leben und seelige Ableiben deß weyland Hochwürdigen in Gott Wohl-Edlgebohrn- und Hochgelehrten Herrn, Herrn Anselmi würdigisten Abbten deß weitberühmbtesten Hoch-Löbl. Stüffts Gärsten [...] Bey solenner Seelen- und Ehren-Begängnuß, vor einen Hochwürdig-Hoch-Adelich und volckreichen Auditorio in der Stüfft- und Closter-Kirchen gehalten den 14. Maij, Anno 1715 [...] Permissu Superiorum. Steyr 1715.
- Pastor bonus. Der gute Schääffler. Das ist: Schuldige Ehren-Predig in der anderen Primitzen deß Hochwürdigen Herrn Francisci Schääfflers Can. Reg. zu St. Florian Capitularis Senioris, und dermahligen Pfarr-Vicarii zu Ansfelden da jene den 6. Jenner 1724 in der Collegiat-Kirchen bemeldten Stüffts hoch-feyrlich begangen worden, [...]. Linz 1724.
- Das mit dem Himmel frohlockende Florian. Oder schuldige Ehren-Predig deß Hoch-Ehrwürdigen Herrn Laurentii Pitteroff, deren regulirten Chor-Herren deß Löblichen Stüffts St. Florian Professi, da selbiger den 15. Augusti 1729. in seiner Collegiat-Kirchen als ein 50-jähriger Jubel-Priester bey dem Altar deß Herrn gestanden [...]. Linz 1729.
Literatur
- Birgit Boge / Ralf Georg Bogner [Hg.]: Oratio funebris: Die katholische Leichenpredigt der frühen Neuzeit. Zwölf Studien mit einem Katalog deutschsprachiger katholischer Leichenpredigten in Einzeldrucken 1576-1799 aus den Beständen der Stiftsbibliothek Klosterneuburg und der Universitätsbibliothek Eichstätt. Amsterdam / Atlanta 1999 (Chloe. Beihefte zum Daphnis, 30), S. 539f.
Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
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NN1 | Dechant des Stiftes St. Florian 1745–1751 | NN2 |