Sacra.Wiki Wilhelm Ludwig Sedlaczek: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 242–243. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n263/mode/2up (Digitalisat)]
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Wilhelm Ludwig Sedlaczek 6. Juli 1793 in Seelowitz (Mähren), † 30. Juni 1853, war Chorherr und zwischen 1844 und 1853 Propst des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]].
Wilhelm Ludwig Sedlaczek, * 6. Juli 1793 in Groß Seelowitz/Židlochovice (Mähren), † 30. Juni 1853, war Chorherr und von 1844-1853 der 57. Propst des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]].


==Leben==
==Leben==
Als Sohn eines Gutsverwalters des Fürsten von Dietrichstein, studierte Sedlaczek am Gymnasium in Nikolsburg und wurde am 1. November 1810 Novize des Stiftes Klosterneuburg. Am 10. Juli 1814 beging er die feierliche Profess, am 1. September 1816 empfing er die Priesterweihe, und am 8. September 1816 feierte er seine Primiz. Er lehrte Moraltheologie von 1817 bis 1832 an der theologischen Lehranstalt des Stiftes, 1818 supplierte er auch das Lehrfach des Neuen Bundes. Von Oktober 1819 bis Oktober 1822 war er zugleich Novizenmeister und seit 24. August 1820 k. k. Hofprediger. Da er später auch die Stellung eines Religionslehrers der Kinder des Erzherzogs Karl und die eines Beichtvaters in der erzherzoglichen Familie erhielt, gab er am 19. November 1832 sein Lehramt im Stift auf. Zwölf Jahre später wurde Sedlaczek am 16. Oktober 1844 zum Propst des Stiftes Klosterneuburg gewählt, seine Stelle als Hofgeistlicher gab er auf. Am Sonntag nach dem Kirchweihfest des Jahres 1844 hielt er in der Burgkapelle in Anwesenheit von Kaiser Ferdinand I. seine letzte Predigt. Am 17. Februar 1845 erhielt er für seine Dienste am Hof das Ritterkreuzes des Leopoldordens.
Als Sohn eines Gutsverwalters des Fürsten von Dietrichstein studierte Sedlaczek am Gymnasium in Nikolsburg und wurde am 1. November 1810 Novize des Stiftes Klosterneuburg. Am 10. Juli 1814 beging er die feierliche Profess, am 1. September 1816 empfing er die Priesterweihe, und am 8. September 1816 feierte er seine Primiz. Sedlaczek lehrte Moraltheologie von 1817 bis 1832 an der theologischen Lehranstalt des Stiftes, 1818 supplierte er auch das Lehrfach des Neuen Bundes. Von Oktober 1819 bis Oktober 1822 war er zugleich Novizenmeister und von 24. August 1820 bis August 1844 k. k. Hofprediger. Da er später auch die Stellung eines Religionslehrers der Kinder des Erzherzogs Karl (1832 bis 1844) und die eines Beichtvaters in der erzherzoglichen Familie erhielt, gab er am 19. November 1832 sein Lehramt im Stift auf. Zwölf Jahre später wurde Sedlaczek am 16. Oktober 1844 zum Propst des Stiftes Klosterneuburg gewählt und am 17. Oktober 1844 benediziert, seine Stelle als Hofgeistlicher gab er auf. Am Sonntag nach dem Kirchweihfest des Jahres 1844 hielt er in der Burgkapelle in Anwesenheit von Kaiser Ferdinand I. seine letzte Predigt. Am 17. Februar 1845 erhielt er für seine Dienste am Hof von Kaiser Ferdinand das Ritterkreuz des Leopoldordens.


Als Propst ließ Sedlaczek auf dem Friedhof der oberen Stadt in Klosterneuburg eine Kapelle mit einer Gruft für die verstorbenen Mitglieder des Stiftes errichten. Zudem ließ er die abgebrannten Türme der Kirchen von Höflein, Sankt Martin in Klosterneuburg und Korneuburg wieder herstellen. In seiner Regierungszeit wurde der Formbacher Stiftshof mitsamt Weingärten und Wiesen im Kahlenbergerdorf sowie das ehemalige Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard bei Horn im Waldviertel angekauft. In seine Amtszeit fielen auch Ereignisse der Märzrevolution 1848, die zahlreiche Veränderungen der wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse mit sich brachte, u.a. die Aufhebung der stiftlichen Grundherrschaften. Zudem kam auch in verschiedenen Flugschriften und Pamphleten aus dieser Zeit zu publizistischen Auseinandersetzungen zwischen Klosterneuburger Bürgern und Propst Sedlaczek.<ref>Siehe etwa die [https://labs.onb.ac.at/de/dataset/1848/ "Antwort auf das () Schreiben an den Herrn Prälaten des Stiftes Klosterneuburg"] von Friedrich Römersdorfer, einem Klosterneuburger Bürger, aus dem Jahr 1848 in der kuratierten Sammlung von Flugblättern 1848 der Österreichischen Nationalbibliothek.</ref> Propst Wilhelm verstarb nur wenige Jahre später am 30. Juni 1853.
Als Propst ließ Sedlaczek auf dem Friedhof der oberen Stadt in Klosterneuburg eine Kapelle mit einer Gruft für die verstorbenen Mitglieder des Stiftes errichten. Zudem ließ er die abgebrannten Türme der Kirchen von [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Höflein|Höflein]], [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Klosterneuburg, St. Martin (Untere Stadt)|St. Martin in Klosterneuburg]] und [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Korneuburg|Korneuburg]] wieder herstellen. In seiner Regierungszeit wurde der Formbacher Stiftshof mitsamt Weingärten und Wiesen im Kahlenbergerdorf sowie das ehemalige Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard bei Horn im Waldviertel angekauft. In seine Amtszeit fielen auch Ereignisse der Märzrevolution 1848, die zahlreiche Veränderungen der wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse mit sich brachte, u. a. die Aufhebung der stiftlichen Grundherrschaften. Zudem kam es auch in verschiedenen Flugschriften und Pamphleten aus dieser Zeit zu publizistischen Auseinandersetzungen zwischen Klosterneuburger Bürgern und Propst Sedlaczek.<ref>Siehe etwa die [https://labs.onb.ac.at/de/dataset/1848/ "Antwort auf das (...) Schreiben an den Herrn Prälaten des Stiftes Klosterneuburg"] von Friedrich Römersdorfer, einem Klosterneuburger Bürger, aus dem Jahr 1848 in der kuratierten Sammlung von Flugblättern 1848 der Österreichischen Nationalbibliothek.</ref> Propst Wilhelm verstarb nur wenige Jahre später am 30. Juni 1853 und wurde am 4. Juli 1853 in der Chorherrengruft auf dem Friedhof der Oberen Stadt in Klosterneuburg beigesetzt.


Sedlaczeks Bruder, [[Ernest Sedlaczek|Ernestus Karl Joseph]], war ebenfalls Chorherr, er trat 1813 ins Stift Klosterneuburg ein.
Sedlaczeks Bruder, [[Ernestus Karl Joseph Sedlaczek]], war ebenfalls Chorherr, er trat 1813 in das Stift Klosterneuburg ein.


==Sonstiges==
==Sonstiges==
Der Name der Wiener Vorortgemeinde Wilhelmsdorf, die sich im heutigen zwöflten Wiener Gemeindebezirk Meidling befand und zwischen 1846 und 1850 bestand, geht auf Sedlaczek zurück.<ref>[https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/index.php?title=Wilhelmsdorf_(Vorort)&oldid=354652 Wilhelmsdorf (Vorort)] (29. November 2018).''Wien Geschichte Wiki'', abgerufen am 16. April 2020.</ref>
Der Name der Wiener Vorortgemeinde Wilhelmsdorf, die sich im heutigen zwöflten Wiener Gemeindebezirk Meidling befand und zwischen 1846 und 1850 bestand, geht auf Sedlaczek zurück.<ref>[https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/index.php?title=Wilhelmsdorf_(Vorort)&oldid=354652 Wilhelmsdorf (Vorort)] (29. November 2018). ''Wien Geschichte Wiki'', abgerufen am 16. April 2020.</ref>


==Werke==
==Werke==
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* Rede bei der feierlichen Einweihung der Garnisons-Kapelle in der neu erbauten Pionnier-Kaserne zu Klosterneuburg, am 12. Mai 1850. Wien 1850.
* Rede bei der feierlichen Einweihung der Garnisons-Kapelle in der neu erbauten Pionnier-Kaserne zu Klosterneuburg, am 12. Mai 1850. Wien 1850.


Sedlaczek hinterließ zahlreiche handschriftlich verfasste Predigten, unter anderen sämtliche von ihm gehaltenen Hofpredigte in 24 Quartbänden. Die Veröffentlichung dieser Predigten, die in der Bibliothek des Stiftes Klosterneuburg aufbewahrt sind, hatte er zu seinen Lebzeiten verboten.
Sedlaczek hinterließ zahlreiche handschriftlich verfasste Predigten, unter anderen sämtliche von ihm gehaltenen Hofpredigten in 24 Quartbänden. Die Veröffentlichung dieser Predigten, die in der Bibliothek des Stiftes Klosterneuburg aufbewahrt sind, hatte er zu seinen Lebzeiten verboten.


==Literatur==
==Literatur==
* Berthold Otto Černik: Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Statistische Geschichtliche Daten. Klosterneuburg 1958, S. 86, 147 (zur Umbenennung Wilhelmsdorf).
* [[Berthold Otto Černík]]: Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Statistische Geschichtliche Daten. Klosterneuburg 1958, S. 86, 147 (zur Umbenennung Wilhelmsdorf).
* Karl Holubar (Hg.): Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. Klosterneuburg <sup>3</sup>2014, S. 289–290.
* Karl Holubar / Hubert Reitterer: Art. Sedlacek, Wilhelm Ludwig. Österreichisches Biographisches Lexikon. Band 12 (2001), S. 85f. [https://doi.org/10.1553/0x002848c5 (Digitalisat)]
* Karl Holubar / Hubert Reitterer: Art. Sedlacek, Wilhelm Ludwig. Österreichisches Biographisches Lexikon. Band 12 (2001), S. 85f. [https://doi.org/10.1553/0x002848c5 (Digitalisat)]


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Aktuelle Version vom 18. November 2021, 09:01 Uhr


Porträt des Propstes Wilhelm Sedlaczek
Lithographie von Robert Theer, 1845


Wilhelm Ludwig Sedlaczek, * 6. Juli 1793 in Groß Seelowitz/Židlochovice (Mähren), † 30. Juni 1853, war Chorherr und von 1844-1853 der 57. Propst des Stiftes Klosterneuburg.

Leben

Als Sohn eines Gutsverwalters des Fürsten von Dietrichstein studierte Sedlaczek am Gymnasium in Nikolsburg und wurde am 1. November 1810 Novize des Stiftes Klosterneuburg. Am 10. Juli 1814 beging er die feierliche Profess, am 1. September 1816 empfing er die Priesterweihe, und am 8. September 1816 feierte er seine Primiz. Sedlaczek lehrte Moraltheologie von 1817 bis 1832 an der theologischen Lehranstalt des Stiftes, 1818 supplierte er auch das Lehrfach des Neuen Bundes. Von Oktober 1819 bis Oktober 1822 war er zugleich Novizenmeister und von 24. August 1820 bis August 1844 k. k. Hofprediger. Da er später auch die Stellung eines Religionslehrers der Kinder des Erzherzogs Karl (1832 bis 1844) und die eines Beichtvaters in der erzherzoglichen Familie erhielt, gab er am 19. November 1832 sein Lehramt im Stift auf. Zwölf Jahre später wurde Sedlaczek am 16. Oktober 1844 zum Propst des Stiftes Klosterneuburg gewählt und am 17. Oktober 1844 benediziert, seine Stelle als Hofgeistlicher gab er auf. Am Sonntag nach dem Kirchweihfest des Jahres 1844 hielt er in der Burgkapelle in Anwesenheit von Kaiser Ferdinand I. seine letzte Predigt. Am 17. Februar 1845 erhielt er für seine Dienste am Hof von Kaiser Ferdinand das Ritterkreuz des Leopoldordens.

Als Propst ließ Sedlaczek auf dem Friedhof der oberen Stadt in Klosterneuburg eine Kapelle mit einer Gruft für die verstorbenen Mitglieder des Stiftes errichten. Zudem ließ er die abgebrannten Türme der Kirchen von Höflein, St. Martin in Klosterneuburg und Korneuburg wieder herstellen. In seiner Regierungszeit wurde der Formbacher Stiftshof mitsamt Weingärten und Wiesen im Kahlenbergerdorf sowie das ehemalige Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard bei Horn im Waldviertel angekauft. In seine Amtszeit fielen auch Ereignisse der Märzrevolution 1848, die zahlreiche Veränderungen der wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse mit sich brachte, u. a. die Aufhebung der stiftlichen Grundherrschaften. Zudem kam es auch in verschiedenen Flugschriften und Pamphleten aus dieser Zeit zu publizistischen Auseinandersetzungen zwischen Klosterneuburger Bürgern und Propst Sedlaczek.[1] Propst Wilhelm verstarb nur wenige Jahre später am 30. Juni 1853 und wurde am 4. Juli 1853 in der Chorherrengruft auf dem Friedhof der Oberen Stadt in Klosterneuburg beigesetzt.

Sedlaczeks Bruder, Ernestus Karl Joseph Sedlaczek, war ebenfalls Chorherr, er trat 1813 in das Stift Klosterneuburg ein.

Sonstiges

Der Name der Wiener Vorortgemeinde Wilhelmsdorf, die sich im heutigen zwöflten Wiener Gemeindebezirk Meidling befand und zwischen 1846 und 1850 bestand, geht auf Sedlaczek zurück.[2]

Werke

  • Predigt, vorgetragen am Pfingstmontage den 23. Mai 1831 bei Gelegenheit des jährlichen Dankfestes in dem Handlungs-Kranken-Institute. Wien 1831.
  • Christliche Würdigung des Lebens und des Todes. Predigt bei Gelegenheit der drohenden Cholera, gehalten am 14. August 1831 in der Hof- und Burgpfarrkirche. Wien 1832.
  • Rede bei der feierlichen Einweihung der Garnisons-Kapelle in der neu erbauten Pionnier-Kaserne zu Klosterneuburg, am 12. Mai 1850. Wien 1850.

Sedlaczek hinterließ zahlreiche handschriftlich verfasste Predigten, unter anderen sämtliche von ihm gehaltenen Hofpredigten in 24 Quartbänden. Die Veröffentlichung dieser Predigten, die in der Bibliothek des Stiftes Klosterneuburg aufbewahrt sind, hatte er zu seinen Lebzeiten verboten.

Literatur

  • Berthold Otto Černík: Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Statistische Geschichtliche Daten. Klosterneuburg 1958, S. 86, 147 (zur Umbenennung Wilhelmsdorf).
  • Karl Holubar (Hg.): Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. Klosterneuburg 32014, S. 289–290.
  • Karl Holubar / Hubert Reitterer: Art. Sedlacek, Wilhelm Ludwig. Österreichisches Biographisches Lexikon. Band 12 (2001), S. 85f. (Digitalisat)

Einzelnachweise

  1. Siehe etwa die "Antwort auf das (...) Schreiben an den Herrn Prälaten des Stiftes Klosterneuburg" von Friedrich Römersdorfer, einem Klosterneuburger Bürger, aus dem Jahr 1848 in der kuratierten Sammlung von Flugblättern 1848 der Österreichischen Nationalbibliothek.
  2. Wilhelmsdorf (Vorort) (29. November 2018). Wien Geschichte Wiki, abgerufen am 16. April 2020.
VorgängerFunktionNachfolger
Jakob III. RuttenstockPropst des Stiftes Klosterneuburg
1844–1853
Adam II. Schreck
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