Sigismund Schupert: Unterschied zwischen den Versionen
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|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 184–185. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n205/mode/2up (Digitalisat)] | |Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 184–185. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n205/mode/2up (Digitalisat)] | ||
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Sigismund Schupert, * 13. Juni 1683 in Obernberg am Inn (Oberösterreich), † 10. Mai 1746, studierte in Passau neben den klassischen Fächern Philosophie. Am 28. August 1705 legte er in [[Stift Reichersberg|Reichersberg]] die ewigen Gelübde ab, worauf er sich in Salzburg dem Studium der Theologie und beider Rechte widmete. Im Jahr 1708 empfing er in Salzburg die Priesterweihe. Dann wirkte er in folgenden Stellungen: Von 1708 bis 1710 war er Kooperator in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Ort|Ort]], von 1711 bis 1713 Pfarrvikar in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Stift Reichersberg|Reichersberg]], von 1713 bis 1720 Subdechant und Pfarrvikar in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Münsteuer|Münsteuer]], von Juni 1720 bis 1723 Stiftsdechant, Novizenmeister und Hausspiritual, von 1737 bis 1744 abermals Pfarrverweser in Münsteuer. Nach langjähriger Krankheit starb Schupert am 10. Mai 1746. Zu seinen literarischen Hinterlassenschaften im Stift zählten ein eigens verfasster Kommentar zu Cornelius a Lapide (1567–1637) und eine Psalmenerklärung von Thomas le Blanc. | Sigismund Schupert, * 13. Juni 1683 in Obernberg am Inn (Oberösterreich), † 10. Mai 1746, war Chorherr des [[Stiftes Reichersberg]]. | ||
Schupert studierte in Passau neben den klassischen Fächern Philosophie. Am 28. August 1705 legte er in [[Stift Reichersberg|Reichersberg]] die ewigen Gelübde ab, worauf er sich in Salzburg dem Studium der Theologie und beider Rechte widmete. Im Jahr 1708 empfing er in Salzburg die Priesterweihe. Dann wirkte er in folgenden Stellungen: Von 1708 bis 1710 war er Kooperator in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Ort|Ort]], von 1711 bis 1713 Pfarrvikar in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Stift Reichersberg|Reichersberg]], von 1713 bis 1720 Subdechant und Pfarrvikar in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Münsteuer|Münsteuer]], von Juni 1720 bis 1723 Stiftsdechant, Novizenmeister und Hausspiritual, von 1737 bis 1744 abermals Pfarrverweser in Münsteuer. Nach langjähriger Krankheit starb Schupert am 10. Mai 1746. Zu seinen literarischen Hinterlassenschaften im Stift zählten ein eigens verfasster Kommentar zu Cornelius a Lapide (1567–1637) und eine Psalmenerklärung von Thomas le Blanc. | |||
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Version vom 19. Oktober 2020, 14:11 Uhr
| Name | Sigismund Schupert |
|---|---|
| Geschlecht | männlich |
| Geburtsdatum | 13.06.1683 |
| Geburtsort | Obernberg am Inn (Oberösterreich) |
| Profess | 28.08.1705 |
| Sterbedatum | 10.05.1746 |
| Institution | Stift Reichersberg |
| Funktion | Chorherr |
| Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 184–185. (Digitalisat) |
Sigismund Schupert, * 13. Juni 1683 in Obernberg am Inn (Oberösterreich), † 10. Mai 1746, war Chorherr des Stiftes Reichersberg.
Schupert studierte in Passau neben den klassischen Fächern Philosophie. Am 28. August 1705 legte er in Reichersberg die ewigen Gelübde ab, worauf er sich in Salzburg dem Studium der Theologie und beider Rechte widmete. Im Jahr 1708 empfing er in Salzburg die Priesterweihe. Dann wirkte er in folgenden Stellungen: Von 1708 bis 1710 war er Kooperator in Ort, von 1711 bis 1713 Pfarrvikar in Reichersberg, von 1713 bis 1720 Subdechant und Pfarrvikar in Münsteuer, von Juni 1720 bis 1723 Stiftsdechant, Novizenmeister und Hausspiritual, von 1737 bis 1744 abermals Pfarrverweser in Münsteuer. Nach langjähriger Krankheit starb Schupert am 10. Mai 1746. Zu seinen literarischen Hinterlassenschaften im Stift zählten ein eigens verfasster Kommentar zu Cornelius a Lapide (1567–1637) und eine Psalmenerklärung von Thomas le Blanc.
| Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
|---|---|---|
| NN1 | Dechant des Stiftes Reichersberg 1720–1723 | NN2 |