Odulf Blümlinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Odulf Blümlinger, * 12. Jänner 1864 in Utzenaich im Dekanat Ried (Oberösterreich), trat im Jahr 1885 in das [[Stift Reichersberg]] ein, machte 1889 seine feierliche Profess und wurde am 3. August 1890 zum Priester geweiht. Von 1890 bis 1899 wirkte er als Kooperator an der Stadtpfarre in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Ried im Innkreis|Ried im Innkreis]]. Von 1899 bis 1903 fungierte Blümlinger als Kooperator und Novizenmeister im Stift, um anschließend Kooperator in der Pfarre von [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Münsteuer|Münsteuer]] zu werden. Von 1908 bis 1910 war er Kellermeister und seit 1910 Küchenmeister im Stift. | Odulf Blümlinger, * 12. Jänner 1864 in Utzenaich im Dekanat Ried (Oberösterreich), † 19. Juli 1926, trat im Jahr 1885 in das [[Stift Reichersberg]] ein, machte 1889 seine feierliche Profess und wurde am 3. August 1890 zum Priester geweiht. Von 1890 bis 1899 wirkte er als Kooperator an der Stadtpfarre in [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Ried im Innkreis|Ried im Innkreis]]. Von 1899 bis 1903 fungierte Blümlinger als Kooperator und Novizenmeister im Stift, um anschließend Kooperator in der Pfarre von [[Liste der Pfarren des Stiftes Reichersberg #Münsteuer|Münsteuer]] zu werden. Von 1908 bis 1910 war er Kellermeister und seit 1910 Küchenmeister im Stift. | ||
Als Kooperator in Ried war Blümlinger von 1890 bis 1897 Redakteur der vom dortigen katholischen Preßverein herausgegebenen ''Innviertler Volkszeitung'' (später ''Oberösterreichische Volkszeitung''). | Als Kooperator in Ried war Blümlinger von 1890 bis 1897 Redakteur der vom dortigen katholischen Preßverein herausgegebenen ''Innviertler Volkszeitung'' (später ''Oberösterreichische Volkszeitung''). | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Georg Russinger [Hg.]: Erster Ergänzungsband zum Generalschematismus des geistlichen Personalstandes der Diözese Linz umfassend die Jahre 1885 bis 1915. Linz 1916, S. 278 [https://digi.landesbibliothek.at/viewer/resolver?urn=urn:nbn:at:AT-OOeLB-2090564 (Digitalisat)]. | * Georg Russinger [Hg.]: Erster Ergänzungsband zum Generalschematismus des geistlichen Personalstandes der Diözese Linz umfassend die Jahre 1885 bis 1915. Linz 1916, S. 278 [https://digi.landesbibliothek.at/viewer/resolver?urn=urn:nbn:at:AT-OOeLB-2090564 (Digitalisat)]. | ||
[[Kategorie:Geboren in Oberösterreich]] | |||
[[Kategorie:Stift Reichersberg]] | |||
[[Kategorie:Novizenmeister]] | |||
[[Kategorie:Publizist]] |
Version vom 18. Mai 2020, 08:14 Uhr
Name | Odulf Blümlinger |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 12.01.1864 |
Geburtsort | Utzenaich (Oberösterreich)
|
Sterbedatum | 19.07.1926 |
Sterbeort | Pitten (Niederösterreich) |
Institution | Stift Reichersberg |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 204. [ (Digitalisat)] |
Odulf Blümlinger, * 12. Jänner 1864 in Utzenaich im Dekanat Ried (Oberösterreich), † 19. Juli 1926, trat im Jahr 1885 in das Stift Reichersberg ein, machte 1889 seine feierliche Profess und wurde am 3. August 1890 zum Priester geweiht. Von 1890 bis 1899 wirkte er als Kooperator an der Stadtpfarre in Ried im Innkreis. Von 1899 bis 1903 fungierte Blümlinger als Kooperator und Novizenmeister im Stift, um anschließend Kooperator in der Pfarre von Münsteuer zu werden. Von 1908 bis 1910 war er Kellermeister und seit 1910 Küchenmeister im Stift.
Als Kooperator in Ried war Blümlinger von 1890 bis 1897 Redakteur der vom dortigen katholischen Preßverein herausgegebenen Innviertler Volkszeitung (später Oberösterreichische Volkszeitung).
Literatur
- Georg Russinger [Hg.]: Erster Ergänzungsband zum Generalschematismus des geistlichen Personalstandes der Diözese Linz umfassend die Jahre 1885 bis 1915. Linz 1916, S. 278 (Digitalisat).