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|Quelle=Berthold Otto Černik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 135. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n155/mode/2up (Digitalisat)] | |Quelle=Berthold Otto Černik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 135. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n155/mode/2up (Digitalisat)] | ||
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Karl Reichhart, * 25. November 1827 in Herzogenburg (Niederösterreich), † 26. Februar 1880 in Grünbach (Niederösterreich), wurde am 28. August 1847 im [[Stift St. Florian]] eingekleidet und beging am 23. September 1850 seine feierliche Profess. Bald nach seiner Primiz (am 29. August 1852) kam er als Aushilfspriester nach [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Niederwaldkirchen|Niederwaldkirchen]], wo er bis 1855 verblieb. Vom April dieses Jahres an war er Kooperator in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #St. Oswald bei Freistadt|St. Oswald]], vom Mai 1858 in Niederwaldkirchen, seit April 1861 in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Feldkirchen|Feldkirchen]], im Juli 1861 übernahm er die Stellung eines Hilfspriesters in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Ansfelden|Ansfelden]] und im September 1861 kehrte er in das Stift zurück. Im Jänner 1862 wurde er Kooperator in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Ebelsberg|Ebelsberg]], im Februar 1867 Pfarrvikar in | Karl Reichhart, * 25. November 1827 in Herzogenburg (Niederösterreich), † 26. Februar 1880 in Grünbach (Niederösterreich), wurde am 28. August 1847 im [[Stift St. Florian]] eingekleidet und beging am 23. September 1850 seine feierliche Profess. Bald nach seiner Primiz (am 29. August 1852) kam er als Aushilfspriester nach [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Niederwaldkirchen|Niederwaldkirchen]], wo er bis 1855 verblieb. Vom April dieses Jahres an war er Kooperator in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #St. Oswald bei Freistadt|St. Oswald]], vom Mai 1858 in Niederwaldkirchen, seit April 1861 in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Feldkirchen|Feldkirchen]], im Juli 1861 übernahm er die Stellung eines Hilfspriesters in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Ansfelden|Ansfelden]] und im September 1861 kehrte er in das Stift zurück. Im Jänner 1862 wurde er Kooperator in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Ebelsberg|Ebelsberg]], im Februar 1867 Pfarrvikar in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Krenglbach|Krenglbach]] und im Jahr 1874 in [[Liste der Pfarren des Stiftes St. Florian #Grünbach|Grünbach]], wo er am 26. Februar 1880 verstarb. | ||
Reichhart war bereits in den Jahren 1862–63 Mitarbeiter der Linzer ''Theologisch-praktische Quartalschrift'', in der auch zahlreiche Beiträge veröffentlichte. Für das ''Linzer Volksblatt'' schrieb Reichhart, während [[Michael Dörr]] die Redaktion führte, sämtliche Leitartikel zu sozialpolitischen Themen. | Reichhart war bereits in den Jahren 1862–63 Mitarbeiter der Linzer ''Theologisch-praktische Quartalschrift'', in der auch zahlreiche Beiträge veröffentlichte. Für das ''Linzer Volksblatt'' schrieb Reichhart, während [[Michael Dörr]] die Redaktion führte, sämtliche Leitartikel zu sozialpolitischen Themen. |
Version vom 21. April 2020, 07:21 Uhr
Name | Karl Reichhart |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 25.11.1827 |
Geburtsort | Herzogenburg (Niederösterreich) |
Einkleidung | 28.08.1847 |
Profess | 23.09.1850 |
Primiz | 29.08.1852 |
Sterbedatum | 26.02.1880 |
Sterbeort | Grünbach (Niederösterreich) |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Černik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 135. (Digitalisat) |
Karl Reichhart, * 25. November 1827 in Herzogenburg (Niederösterreich), † 26. Februar 1880 in Grünbach (Niederösterreich), wurde am 28. August 1847 im Stift St. Florian eingekleidet und beging am 23. September 1850 seine feierliche Profess. Bald nach seiner Primiz (am 29. August 1852) kam er als Aushilfspriester nach Niederwaldkirchen, wo er bis 1855 verblieb. Vom April dieses Jahres an war er Kooperator in St. Oswald, vom Mai 1858 in Niederwaldkirchen, seit April 1861 in Feldkirchen, im Juli 1861 übernahm er die Stellung eines Hilfspriesters in Ansfelden und im September 1861 kehrte er in das Stift zurück. Im Jänner 1862 wurde er Kooperator in Ebelsberg, im Februar 1867 Pfarrvikar in Krenglbach und im Jahr 1874 in Grünbach, wo er am 26. Februar 1880 verstarb.
Reichhart war bereits in den Jahren 1862–63 Mitarbeiter der Linzer Theologisch-praktische Quartalschrift, in der auch zahlreiche Beiträge veröffentlichte. Für das Linzer Volksblatt schrieb Reichhart, während Michael Dörr die Redaktion führte, sämtliche Leitartikel zu sozialpolitischen Themen.
Werke
- Der Nothhelferbund in der Pfarre Kirchdorf am Inn im Königreiche Bayern. Ein Versuch im kleinen zur Lösung der socialen Frage. In: Theologisch-praktische Quartalschrift 17 (1864), S. 304–314.
- Zur Arbeiterfrage. In: Theologisch-praktische Quartalschrift 21 (1868), S. 318–356; 22 (1869), S. 213–240, 281–319 und 349–381. – Diese Aufsätze erschienen separat unter dem Titel: Zur Arbeiterfrage. Vier zeitgemäße Aufsätze, separat abgedruckt aus der Linzer "Theologisch-praktischen Quartalschrift. Linz 1869.
- Die Börse. Ein Beitrag zur socialen Frage. In: Theologisch-praktische Quartalschrift 23 (1870), S. 448–459.
- Prinz Alois Liechtenstein und die sociale Frage. In: Theologisch-praktische Quartalschrift 28 (1875), S. 464–478.
- Rezension über Dr. Cölestin Wolfsgrubers "Das Vaterunser". In: Theologisch-praktische Quartalschrift 32 (1879), S. 549–550. (Digitalisat)
- Rezension über Schulers "Gibt es ein ewiges Leben?" In: Theologisch-praktische Quartalschrift 32 (1879), S. 835–837. (Digitalisat)