Berthold III. Ignaz Fröschl: Unterschied zwischen den Versionen
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Berthold III. Ignaz Fröschl, * 7. Juni 1813 in Weinsteig (Niederösterreich), † 17. August 1882 in Klosterneuburg (Niederösterreich), war der 59. Propst des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]] | Berthold III. Ignaz Fröschl, * 7. Juni 1813 in Weinsteig (Niederösterreich), † 17. August 1882 in Klosterneuburg (Niederösterreich), war von 1871 bis 1882 der 59. Propst des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. | ||
Fröschl wurde am 22. September 1833 eingekleidet, legte am 25. September 1836 die Profess ab, seine Priesterweihe erfolgte am 25. Juli 1838 und die Primiz am 29.Juli 1838. 1839 wurde er Hilfspriester in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Stift Klosterneuburg|Stoitzendorf]], dann in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Heiligenstadt|Heiligenstadt]] bis 1846, Hofkaplan und Beichtvater beim Herzog Karl Ludwig II. in Parma von 1846 | ==Leben== | ||
Fröschl wurde am 22. September 1833 eingekleidet, legte am 25. September 1836 die Profess ab, seine Priesterweihe erfolgte am 25. Juli 1838 und die Primiz am 29. Juli 1838. 1839 wurde er Hilfspriester in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Stift Klosterneuburg|Stoitzendorf]], dann in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Heiligenstadt|Heiligenstadt]] bis 1846, Hofkaplan und Beichtvater beim Herzog Karl Ludwig II. in Parma von 1846 bis 1847. 1847 war er Professor für Dogmatik an der theologischen Lehranstalt des Stiftes, 1855 Pfarrverweser in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Wien, Sievering|Sievering]], Pfarrverweser in [[Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg #Korneuburg|Korneuburg]] und zugleich Dechant des Dekanates Stockerau zwischen 1869 und 1871. Am 4. August 1871 wurde Fröschl zum Propst gewählt und am 5. August 1871 benediziert. 1878 erhielt er von Kaiser Franz Joseph das Komturkreuz des Franz-Joseph-Ordens. Fröschl starb am 17. August 1882 und wurde am 20. August 1882 in der Chorherrengruft auf dem Friedhof der Oberen Stadt in Klosterneuburg beigesetzt. | |||
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Aktuelle Version vom 27. September 2022, 18:04 Uhr
Name | Berthold Ignaz Fröschl |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 1813 |
Geburtsort | Weinsteig (Niederösterreich) |
Einkleidung | 22.09.1833 |
Profess | 25.09.1836 |
Primiz | 25.07.1838 |
Sterbedatum | 1882 |
Sterbeort | Klosterneuburg (Niederösterreich) |
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Propst |
Quelle | Karl Holubar (Hg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. Klosterneuburg 32014, S. 290. |
Berthold III. Ignaz Fröschl, * 7. Juni 1813 in Weinsteig (Niederösterreich), † 17. August 1882 in Klosterneuburg (Niederösterreich), war von 1871 bis 1882 der 59. Propst des Stiftes Klosterneuburg.
Leben
Fröschl wurde am 22. September 1833 eingekleidet, legte am 25. September 1836 die Profess ab, seine Priesterweihe erfolgte am 25. Juli 1838 und die Primiz am 29. Juli 1838. 1839 wurde er Hilfspriester in Stoitzendorf, dann in Heiligenstadt bis 1846, Hofkaplan und Beichtvater beim Herzog Karl Ludwig II. in Parma von 1846 bis 1847. 1847 war er Professor für Dogmatik an der theologischen Lehranstalt des Stiftes, 1855 Pfarrverweser in Sievering, Pfarrverweser in Korneuburg und zugleich Dechant des Dekanates Stockerau zwischen 1869 und 1871. Am 4. August 1871 wurde Fröschl zum Propst gewählt und am 5. August 1871 benediziert. 1878 erhielt er von Kaiser Franz Joseph das Komturkreuz des Franz-Joseph-Ordens. Fröschl starb am 17. August 1882 und wurde am 20. August 1882 in der Chorherrengruft auf dem Friedhof der Oberen Stadt in Klosterneuburg beigesetzt.
Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
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Adam II. Schreck | Propst des Stiftes Klosterneuburg 1871–1882 | Ubald Ewald Kostersitz |