Matthias Eigl
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Name | Matthias Eigl |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsort | Groß Meseritsch/Velké Meziříčí (Mähren) |
Einkleidung | 22.10.1812 |
Profess | 28.10.1814 |
Sterbedatum | 1858 |
Sterbeort | Preßburg (Slowakei) |
Institution | Stift Herzogenburg |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 282–283. (Digitalisat) |
Matthias Eigl, * 1789 in Groß Meseritsch/Velké Meziříčí (Mähren), † 1. April 1858 in Preßburg (Slowakei), war Chorherr des Stiftes Herzogenburg.
Leben
Eigl trat im Jahr 1812 in das Stift Herzogenburg ein und wurde 1816 ordiniert. Er wirkte zuerst als Kurat an der Stiftspfarre in Herzogenburg, 1819 kam er als Professor für Pastoral nach Klagenfurt. Von 1829 bis 1834 war er Verweser der dem Stift Herzogenburg inkorporierten Pfarre von Brunn im Felde, von 1834 bis 1839 leitete er die Pfarre Dürnstein an der Donau. Am 1. April 1858 starb Eigl im Spital der Barmherzigen Brüder in Preßburg.
Werke
- Federproben aus der Pastoraltheologie. Klagenfurt 1824–1825. 12 Lieferungen.
- Timotheus, der im Geiste Jesu Christi seines Lehrers betende Christ. Eine erbauende Belehrungsschrift, allen Guten und Frommen der Stadt Klagenfurt für die heilige Fastenzeit gewidmet. Klagenfurt 1824.
- Predigt am Verkündigungsfeste Mariens, 1830 in der Cistercitenkirche zu Stuhlweißenburg gehalten. Stuhlweißenburg 1830.
- Dürnstein. In: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens. Viertel Ober-Manharsberg. Band 1. Hg. Franz Xaver Joseph von Schweickhardt. Wien 1839, S. 129–183. (Digitalisat)
Literatur
- Katharina Figl: Die Personal- und Sozialstruktur des Chorherrenstiftes Herzogenburg (1600 bis 1850). Dipl.-Arb. Univ. Wien. Wien 2011, S. 138f.