Ferdinand Backovsky
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Name | Ferdinand Backovsky |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 1939 |
Geburtsort | Wien |
Einkleidung | 20.09.1961 |
Profess | 20.09.1965 |
Primiz | 16.04.1967 |
Sterbedatum | 2002 |
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Karl Holubar (Hg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. Klosterneuburg 32014, S. 74. |
Ferdinand Backovsky, * 21. Juni 1939 in Wien, † 24. Oktober 2002, war erzbischöflicher Konsistorialrat und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Leben
Backovsky maturierte 1957 am Gymnasium in Klosterneuburg. Nach einigen Jahren als Angestellter der Stadtgemeinde Klosterneuburg wurde er am 20. September 1961 im Stift Klosterneuburg eingekleidet, am 20. September 1965 legte er die feierliche Profess ab, am 27. März 1967 wurde er gemeinsam mit seinem Bruder Bernhard zum Priester geweiht und feierte am 16. April 1967 Primiz.
Der Seelsorge in den Pfarren des Stiftes Klosterneuburg gehörte Backovskys ganzes Wirken: Von September 1967 bis Juli 1970 war er Kaplan in Donaufeld (Wien XXI.), von August 1970 bis Juni 1973 in Meidling (Wien XII.) und von Juli 1973 bis August 1982 in Maria Lourdes (Wien XII.). Dann wurde er wieder im 21. Wiener Gemeindebezirk tätig: Von September 1982 bis Oktober 1983 wirkte er als Kaplan in Floridsdorf. Am 1. November 1983 wurde er zum Pfarrer von Donaufeld ernannt. 1987 übernahm er als Dechant die Verantwortung über das Wiener Stadtdekanat 21 im Bezirk Floridsdorf. 1997 dankte ihm der Erzbischof von Wien durch die Ernennung zum Erzbischöflichen Konsistorialrat für sein pastorales Wirken. Backovsky starb am 24. Oktober 2002 und wurde am 5. November 2002 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.