Sacra.Wiki Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg

Liste der Pfarren des Stiftes Klosterneuburg

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Bergen (Norwegen)

Haselbach

Höflein an der Donau

Ursprünglich zu Klosterneuburg gehörig, Kapelle schon um 1150 erwähnt. 1248 verkauft Graf Liutold v. Hardegg dem Stift den Ort und die Kirche. Die Pfarre wird dem Stift 1399 inkorporiert. Gotische, später erweiterte Dorfkirche mit barocker Ausstattung.

Kierling

Pfarre seit 1233, seit Ende des 14. Jahrhunderts beim Stift Klosterneuburg ohne förmliche Inkorporation. Die alte romanische Dorfkirche steht noch als Seitenschiff, heutige Kirche 1912 bis 1914 von Richard Jordan mit interessanter Jugendstilausstattung.

Klosterneuburg, St. Leopold (Sachsengasse)

Klosterneuburg, St. Martin (Untere Stadt)

Kirche seit 8./9. Jahrhundert nachweisbar, Pfarre seit 11. Jahrhundert, dem Stift 1135 übergeben. Heute gotische Kirche mit reicher Barockausstattung.

Klosterneuburg, Stift (Obere Stadt)

Kirche 1114 bis 1136 erbaut, von der Mutterpfarre St. Martin noch im 12. Jahrhundert abgetrennt. Seither dient die Stiftskirche zugleich als Pfarrkirche. Spitalkirche St. Gertrud: erbaut in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Sebastianikapelle am Stiftsplatz: geweiht 1422, entweiht 1787, 1965 bis 1981 wieder als Gotteshaus eingerichtet (Stiftsgruft).

Korneuburg (St. Aegyd)

Ursprünglich zu Klosterneuburg gehörig, um 1170 bereits als Pfarre genannt, seit 1212 Kirche am heutigen Platz; Inkorporation 1329, päpstliche Bestätigung 1349. Gotischer Bau mit teilweise späterer Einrichtung. Ehemalige Augustinerkirche: 1746 bis 1773 erbaut, Barockausstattung von Pranz Anton Maulpertsch.

Kritzendorf

1783 von der Pfarre St. Martin in Klosterneuburg abgetrennt und dem Stift übergeben. Gotische Dorfkirche, 1489 geweiht, mit moderner Ausstattung.

Langenzersdorf

1326 von Korneuburg abgetrennt und 1403 dem Stift inkorporiert. Gotische Dorfkirche mit schöner Barockausstattung.

Maria Lourdes

Wien, Donaufeld

Wien, Floridsdorf

Wien, Grinzing

1783 von der Pfarre Heiligenstadt abgetrennt und dem Stift übergeben. In der gotischen Hl.-Kreuz-Kirche stiftete schon 1426 die Gemeinde Grinzing eine tägliche Frühmesse. Die schöne Kirche wurde mehrmals restauriert.

Wien, Heiligenstadt

Ursprünglich zu Klosterneuburg gehörig. Kirche schon 1095 bezeugt, Pfarre seit dem 12. Jahrhundert, dem Stift 1307 inkorporiert, päpstliche Bestätigung 1514. Gotische Kirche mit moderner Einrichtung. Filialkirche St. Jakob im Pfarrhof: romanischer Bau über römischen Resten mit moderner Ausstattung.


Wien, Kahlenbergerdorf

Ursprünglich zu Klosterneuburg gehörig, als Pfarre schon im 13. Jahrhundert bezeugt, 1482 dem Stift inkorporiert. Gotische Dorfkirche, barock umgestaltet. 1530 bis 1781 wurde die Pfarre vom Höfleiner Pfarrer mitbetreut Filialkirche St. Leopold auf dem Leopoldsberg: erbaut 1717 von Antonio Beduzzi, 1945 schwer beschädigt, 1957 wiederhergestellt.


Wien, Leopoldau

Wien, Maria Hietzing

Wien, Meidling

Wien, Neustift am Walde

Wien, Nussdorf

1783 von der Pfarre Heiligenstadt abgetrennt und dem Stift zugeteilt. Schon 1450 wurde eine Kapelle zum heiligen Thomas in Nussdorf geweiht und 1787 bis 1789 durch den heutigen, schlichten Neubau von Joseph Gerl ersetzt.

Wien, Sievering

1348 von Heiligenstadt abgetrennt und 1500 dem Stift inkorporiert. Gotische Dorfkirche, später mehrmals verändert.

Reinprechtspölla

Glen Cove, St. Patrick (New York, USA)

Glen Cove, St. Rocco (New York, USA)

Stoitzendorf

Tattendorf

Im 14. Jahrhundert von der Mutterpfarre Traiskirchen getrennt und dem Stift Melk übergeben, 1585 vom Stift Klosterneuburg gekauft. Barocke Dorfkirche, 1693 bis 1695 erbaut.

Weidling

1783 von der Stiftspfarre Klosterneuburg abgetrennt und dem Stift übergeben. Gotische Dorfkirche, 1403 bis 1407 erbaut, mit barockem Turm und späterer Einrichtung. Filialkirche Mariae Namen in Weidlingbach, erbaut 1931 bis 1932 von Joseph Schömer.

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