Prosper Bruno Berger
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Name | Prosper Bruno Berger |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 06.10.1876 |
Geburtsort | Mönichwald (Steiermark) |
Einkleidung | 30.07.1896 |
Profess | 30.07.1900 |
Primiz | 04.08.1900 |
Sterbedatum | 15.07.1953 |
Institution | Stift Vorau |
Funktion | Propst |
Quelle | Ferdinand Hutz: Nekrolog der Vorauer Chorherren seit 1900. In: 825 Jahre Chorherrenstift Vorau 1163–1988. Vorau 1988 (In Unum Congregati 3-4), S. 54., Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von Gebhard Koberger, S. 24 und 63., Ferdinand Hutz, Stift Vorau im 20. Jahrhundert, Stift Vorau 2004, S. 24-34 und 227. |
Prosper Bruno Berger, * 6. Oktober 1876 in Mönichwald (Steiermark), † 15. Juli 1953, war Konsistorialrat, Generalvikar der österreichischen Chorherrenkongregation, Jubelpriester sowie Chorherr und 1920-1953 Propst des Stiftes Vorau.
Als Benno Birbacher 1904 zum Propst gewählt wurde, stand er schon im 61. Lebensjahr. Sein vorgerücktes Alter erschwerte ihm das Sichhineinfinden in die Obliegenheiten seines neuen, sorgenvollen Amtes, dazu brach noch der Erste Weltkrieg aus mit den Kriegsfolgen einer wachsenden Lebensmittelknappheit und dem Einsetzen der Geldentwertung. In dieser schweren Zeit verschlimmerte sich das schon 1916 einsetzende Siechtum des Propstes so sehr, dass er zu jedem selbständigen Entschluss unfähig wurde. Da auch die klösterliche Disziplin schwer zu leiden begann und das Stift jeden Tag vor wichtigen Entscheidungen stehen konnte, wurde nach einer Aussprache mit dem kranken Propst der Generalabt Josef Seiler von der schwierigen Lage des Stiftes unterrichtet. Dieser legte die WAhl eines Koadjutors mit dem REcht der Nachfolge nahe. Benno nahm den Vorschlag bereitwillig an, resignierte am 27. Februar 1919 auf sein Amt und behielt sich nur die Ehrenrechte eines Propstes: "Meine andauernde Kränklichkeit und zunehmende Augenschwäche machen es mir unmöglich, allen Obliegenheiten eines Stiftsvorstehers nachzukommen. Deshalb ist es mein Wunsch, dass vom Stiftskapitel sobald als möglich ein Coadjutor cum jure successionis gewählt werde. Auf den rechtmäßig gewählten Coadjutor übertrage ich vom Augenblicke seiner Bestätigung durch den hochwürdigsten Herrn Generalabt oder dessen Stellvertreter dauernd sowohl alle Pflichten als auch alle Rechte eines Stiftsvorstehers, namentlich die Anstellung der Stiftsherren, die Führung der Amtskorrespondenz, die Verwaltung des Stiftsvermögens samt Buch- und Kassenführung, die Einberufung der Kapitel und den Vorsitz bei denselben, die Überwachung der klösterlichen Disziplin, die Abhaltung der kirchlichen Funktionen, die Dienstreisen im Interesse des Hauses, die Visitation der Seelsorgestellen und Wirtschaftshöfe, die Repräsentanz nach außen besonders gegenüber den Behörden und dergleichen und ich behalte mir nur die Ehrenrechte eines Propstes vor." Da auch der Generalabt sehr leidend war, konnte erst am 10 April 1919 unter dem Vorsitz des Konvisitators, des Propstes Dr. Josef Kluger von Klosterneuburg, die Wahl eines Koadjutors stattfinden, zu der alle 25 wahlberechtigten Kapitularen verständigt wurden. Laut Wahlprotokoll begann der Wahlakt um 8.30 Uhr. Nach dem "Veni creator" erfolgte die Verlesung der auf die Wahl bezüglichen Dokumente. Nach einer kurzen Ansprache des Vorsitzenden wählte das Kapitel per acclamationem die Chorherren Dr. Ottokar Kernstock und Dr. Patriz Gruber zu Skrutatoren, die zusammen mit dem Notar Dr. Leo Schabes, Chorherr des Stiftes Klosterneuburg, die Wahl durchführten, aus der mit absoluter Stimmenmehrheit der Pfarrer von Waldbach, Prosper Berger, bereits im ersten Wahlgang als gewählt hervorging. Dieser nahm die Wahl an, legte die notwendigen Versprechen ab, wurde dann vom Generalabt konfirmiert und bestätigt, woraufhin das Kapitel bereits um 10.00 Uhr schloss.
Mit Prosper Berger übernahm erstmals ein aus der Pfarre Mönichwald gebürtiger Chorherr die Leitung des Stiftes. Der nach dem Tod seiner ersten Frau verwitwete Bauer Ignaz Berger vulgo Spitzer in Schmiedviertel Nr. 25, Pfarre Mönichwald, hatte am 17. Oktober 1869 in zweiter Ehe die Maria Treppl geheiratet und als jüngster Sohn aus dieser Ehe wurde am 6. Oktober 1876 Bruno geboren. Nach der Volksschulzeit in Mönichwald studierte dieser von 1888-1892 am Ersten, von 1892-1896 am Zweiten Staatsgymnasium in Graz, wo er am 9. Juli 1896 maturierte und am 30. Juli 1896 mit dem Ordensnamen Prosper in das Stift Vorau eintrat, hier am 30. Juli 1900 die Profess ablegte und am 4. August 1900 von Bischof Dr. Leopold Schuster in Graz die Priesterweihe gespendet erhielt. Nach Vollendung seiner theologischen Studien an der Universität in Graz, während der er auch Vorträge über spezielle Methodik des Taubstummenunterrichtes am Landestaubstummen-Institut in Graz besuchte, trat er im September 1901 seinen ersten Kaplansposten in St. Lorenzen am Wechsel an, übersiedelte im April 1902 in die Stiftspfarre Vorau, am 15. Oktober 1903 nach Waldbach und kam im November 1904 wieder in das Stift zurück, wo er bis Juni 1912 als Kaplan, Gastmeister und Zeremoniär im Einsatz war und sich als Katechet, Vereinsseelsorger, Gründer und Leiter der Ortsgruppe des Piusvereins besonders hervortat. Als mit 13. Juni 1912 der bisherige Pfarrer von Waldbach Bruno Maierhofer die Stadtpfarre Friedberg übernahm, folgte ihm Prosper Berger als Pfarrer in Waldbach. Als Seelsorger hatte er ein offenes Auge für die Bedürfnisse des katholischen Volkes, brachte allen zeitgemäßen außerordentlichen Mitteln zur Hebung der Seelsorge warmes Interesse entgegen und wandte seine besondere Aufmerksamkeit der Förderung des Vereinswesens und der christlichen Presse zu. Seine Sorge für die Kirche beweisen seine Anschaffungen von Paramenten, Teppichen und Altarschmuck, wie überhaupt die von ihm gut geführte Waldbacher Pfarrchronik über seine seelsorgliche Tätigkeit in Waldbach in der schwierigen Zeit des Ersten Weltkrieges (1914-1918) bestens Aufschluss gibt. Seine Wahl zum Koadjutor am 10. Apri l1919 setzte seinem pastoralen Einsatz in der Pfarre Waldbach ein Ende.
Noch vor dem Ableben seines Vorgängers, des am 20. August 1920 verstorbenen Propstes Benno Birbacher, erhielt Koadjutor Prosper die Erlaubnis, die Abtweihe zu empfangen. Am 20. Mai 1920 erteilte sie ihm in Vorau Fürstbischof Dr. Leopold Schuster. Assistenzäbte waren die Chorherrenpröpste Generalabt Dr. Josef Kluger, Propst von Klosterneuburg, und Prälat Georg Baumgartner von Herzogenburg. Der Vorauer Kirchenchor sang beim bischöflichen Pontifikalamt Rheinbergers Festmesse in C mit Orchester und Orgel und a capella eine 5-stimmige Motette von Witt.
Eine besonders festliche musikalische Darbietung aus Anlass des freudigen Tages gab es am späten Nachmittag mit der musikalischen Aufführung unter der Leitung des Chorregenten Frigdian Krause im Barocksaal des Stiftes:
1. Festgruß "Heut' ist der Tag" von Dr. O. Kernstock, vertont von Dr. A. Weißenbäck. 2. "Dum complerentur", 6-stimmige Pfingstmotette von Palestrina. 3. "Grüner Auen lieber Schein", Madrigal von Th. Morley (16. Jh.). 4. "Laudate Dominum", 12-stimmige Motette von Palestrina. 5. "Dann bricht der große Morgen an", Terzett und Schlusschor aus Haydns "Jahreszeiten".
Gemessen an der umfangreichen Berichterstattung über diese musiaklische Aufführung durch den Grazer Domchordirektor J. G. Meuerer im Grazer Volksblatt vom 26. Mai 1920 war die Darbietung ein musikalischer Hochgenuss. Meuerer lobt vor allem den Regens chori Frigdian Krause CRV, die Solisten Frau Lieb, Frau Raza und Herrn Aldobrand Maurer CRV und interpretiert ausführlichst das von Ottokar Kernstock zu diesem Anlass verfasste Gedicht mit der von dem aus St. Lorenzen am Wechsel gebürtigen Klosterneuburger Chorherrn Dr. Andreas Weißenbäck vertinten Komposition. Der Text lag den Aufführungsbesuchern im Festprogramm vor und trifft in Kernstocks beinahe visionärer Sicht mit seinen vier Schlussversen auf Propst Bergers schwierige Amtsperiode, die Zeit der Stiftsaufhebung und den Neubeginn nach 1945 zu.
Gleich zu Beginn seines Wirkens erlebte Koadjutor Prosper Berger einen großen Schrecken, als in der Nacht vom 25. auf den 26. September 1919 ein Feuer in der Brunnenhütte des Wirtschaftshofes ausbrach und auf das nahe Pressgebäude übergriff. Schon am 20. August 1920 starb der resignierte Propst Benno Birbacher. Propst Prosper war laut seinem Mitbruder Pius Fank "ein Mann unermüdlichen Arbeitens, vertrauensvollen Betens und glaubensstarken Duldens. Er litt seit jungen Jahren an einem unheilbaren Darmleiden, das zuweilen sein Gemüt und seinen Willen stark beeinflusste. In schwierigen Angelegenheiten, die nicht sehr drängten, konnte er sich erst nach langem Schwanken zu einem Entschluss durchringen. Er war sich bewusst, dass er vor schweren Aufgaben stand."
Bald nach seiner Amtsübernahme legte der junge Propst - wie schon sein Vorgänger - mit 1. September 1922 ein gewissenhaft geführtes Tagebuch an, das mit 8. Oktober 1925 endet; der Folgeband scheint in Verlust geraten zu sein. Jeder Meteorologe wird über die jeden Tag genau verzeichneten Wetterverhältnisse seine Freude haben. 1924/25 war ein schneearmer Winter, denn zum 8. Jänner notierte er: "In der Nacht schneite es. Der erste Schnee in diesem Winter!" Viel kann es aber nicht gewesen sein, denn am 22. Februar notierte er: "Endlich fing es zu schneien an bis abends, sodass der Schnee spanntief ist; der erste bedeutende Schnee in diesem Winter."
Propst Prosper war auf Grund seiner vielen Fußmärsche in der Natur ein scharfer Beobachter. Am 18. Februar 1924 notierte er: "Morgens -7°. Die Gegend ist eine schöne Winterlandschaft, die Flächen in blendendem Weiß, die Bäume schwer mit Schnee belastet." Alle seine Besuche in die Nachbarspfarren führte er zu Fuß durch. 30.-31. August 1923: "Gang nach St. Lorenzen, dort Mittagsstation, dann über Schwaighof nach Friedberg, Nächtigung, Messe gelesen bei den Schulschwestern, mittags wieder nach Vorau, abends Beichthören im Spital." Ein weiteres Beispiel ist der 21. Juni 1925: "Ging zur Erstkommunionsfeier nach Mönichwald. Hörte drei Stunden Beichte, dann Kommunionsmesse, feierlicher Ein- und Auszug, Frühstück der Erstkommunikanten im Pfarrhof bei Tafelmusik. Nachher ging ich nach Rohrbach." Seine Hartberg-Besuche hatten fast durchwegs immer denselben Ablauf: "Ging nach Rohrbach und fuhr [mit dem Zug] nach Hartberg, war beim Gericht und Steueramt und in Klaffenau, fuhr um ¾ 5 Uhr fort und ging von Rohrbach zu Fuß nach Hause." Selbst bei Mariazell-Wallfahrten nahm er teil wie z. B. vom 2.-6. Juni 1924: "Wallfahrt nach Mariazell. Die ganze Wallfahrt machte ich hin und zurück mit den Wallfahrern zu Fuß, 72 Teilnehmer... . Ich ging sehr leicht."
Der junge Propst machte sonntags sehr gerne Spaziergänge im Pfarrgebiet, wobei er immer wieder dieselben Höfe aufsuchte wie z.B. vulgo Kellner, Roster oder Luegerbauer und wanderte gerne über Hofstätten und Straßbauer oder Kulmbauer und Wuzl. Gerne besuchte er in den Häusern Kranke, zu denen auch die Ärmsten zählten wie z.B. der Invalide Köhldorfer im Markt, "ein armer Mann, Hände und Füße erfroren und unbrauchbar geworden in der Gefangenschaft in Sibirien, Wohnung viel zu klein und dunkel." Ihn suchte er öfters auf.
Er verzeichnete Sparkassen- und Gemeinderatssitzungen, Vorkommnisse im Stift und der Umgebung - so z.B. den Brand der Häuser Königshofer im Markt am 11. Februar 1923 oder des Hofes vulgo Holzer in Riegersbach nur eine Woche später - jeden Besuch im Stift, den Ankauf von neuen Pferden ebenso wie die im Stift anfallenden landwirtschaftlichen Arbeiten, so z.B. am 3. Nov. 1922: "Die letzten Erdäpfel ausgegraben, es waren 29 Personen." - 7. Nov. (!): "Gestern und heute wurde beim Grummet gearbeitet, ist aber schwer zu dörren." - 8. Nov.: "6 Fuhren Grummet hereingebracht." - 27. Nov.: "Das Stift hatte heute 16 Brechlerinnen" und daran angefügt: "Jagd im Buchwald. Ergebnis: 1 Hirsch, 7 Rehe, 1 Fuchs und 3 Hasen."
Das Tagebuch weist ihn als eifrigen Beichtvater aus, der sehr oft stundenlang im Beichtstuhl gesessen ist: 1. Sept. 1922: "Monatsfreitag, ½ 5 Uhr Messe gelesen, nach dem Frühchor 6-7 Uhr Beichte gehört" oder am 8. Sept.: "Beinahe 3 Stunden Beichte gehört." Zwei bis drei Stunden im Beichtstuhl zu sitzen waren für ihn keine Seltenheit.
Propst Prosper litt seit Jugendzeit an einem Darmleiden, das ihm öfters zu schaffen machte. 18. Nov. 1923: "Hatte wieder 7 Tage keinen Stuhl. Mehr als 4½ Jahre dauert nun schon diese hartnäckige Verstopfung. Wäre wohl sehr froh, wenn endlich einige Besserung eintreten würde. Gott gebe es." Dies beeinflusste zuweilen sein Gemüt, speziell wenn seine Anordnungen betreffend Klosterdisziplin nicht immer befolgt wurden: "Der Geist in mehreren jungen Herren lässt leider sehr viel zu wünschen übrig. O gütiger Gott, erhöre meine innigen Gebete um Besserung dieser Zustände"; notiert am 28. Juni 1924 und am 13. Jänner 1925: "Ist mir manches unbegreiflich an den Klerikern. Ich möchte beinahe irre werden." Und am Ostersonntag 1925 schrieb er in sein Tagebuch: "12. April, Ostersonntag. Warm, etwas trüb. Es kam mir öfters der Gedanke, ich würde zum letzten Mal pontifizieren, besonders vor der Vesper. Gottes Wille möge geschehen."
Damals war er erst fünf Jahre im Amt - ein Glück, dass er die großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten und die verhängnisvollen Jahre um 1940 nicht voraussehen oder auch nur erahnen konnte.
Die erste sorgenvolle Aufgabe brachte dem Propst der Zusammenbruch der Monarchie. Es setzte die Geldentwertung ein, die für das Stift eine gefährliche Inflationskrise zur Folge hatte. Um die noch vorhandenen Geldvorräte gut zu verwenden, ließ Prosper 1920 das elektrische Licht einleiten und baute eine neue Hochquellenwasserleitung. Propst Prosper war ein großer Förderer der Wissenschaft, ließ den Archivbestand ordnen und katalogisieren (1922), eine volkstümliche Stiftsgeschichte herausgeben (1925) und einen wissenschaftlichen Handschriftenkatalog drucken (1936).
Propst Prosper war der letzte Vorauer Propst, der auch noch zahlreiche politische Funktionen wahrnahm: Er war Mitglied des Vorauer Gemeinderates, Vorsitzender des Direktoriums der Sparkasse der Marktgemeinde Vorau, wurde 1924 zum Mitglied des Bezirksschulrates bestellt, war ab 1927 Mitglied der Bezirksvertretung, vertrat ab Herbst 1934 die römisch-katholische Kirche als Mitglied des Steiermärkischen Landtages, wurde im Jänner 1936 als Vertreter der Forstwirte zum Mitglied des Landesbauernrates bestellt und war dadurch auch Mitglied der Bezirksbauernkammer Hartberg und wurde am 1. Jänner 1938 als landwirtschaftlicher Fachmann für die beim Bezirksgericht Vorau bestehende Grundverkehrskommission bestellt. Alle diese Ämter und auch noch weitere zeugen von dem großen Ansehen dieses Mannes in der Öffentlichkeit. Es verwundert daher nicht, dass er für seine Verdienste um das Volkswohl von Bundespräsident Miklas mit Entschließung vom 27. Dezember 1929 mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen (in Email) für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet wurde. Genau ein Jahrzehnt zuvor, noch im Jahr der Wahl zum Koadjutor, verlieh ihm Bischof Leopold Schuster für seinen Einsatz in der Seelsorge am 1. November 1919 den Titel eines Konsistorialrates. Der Gemeinderat der Marktgemeinde Vorau verlieh ihm "in dankbarer Würdigung seiner Verdienste um das Wohl der Gemeinde" bereits 1923 das Ehrenbürgerrecht, ebenso die Gemeinde Vornholz; das seiner Heimatgemeinde Mönichwald erhielt er im Jahr 1925 aus Anlass seines 25-jährigen Priesterjubiläums.
Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
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Benno Birbacher | Propst des Stiftes Vorau 1920–1953 | Gilbert Prenner |