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Lukas I. Fridensteiner von Maur

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Lukas I. Fridensteiner von Maur, † 1459, war 1436 bis 1459 der 27. Propst des Stiftes St. Florian.

Lukas Fridensteiner von Maur legte nach der Regel des Heiligen Augustinus feierlich die Gelübde ab. Nachdem er seine Profess abgelet und die priesterliche Würde erlangt hatte, übernahm er verschiedene Aufgaben im Kloster und außerhalb des Klosters St. Florian. 1436 wurde er durch allgemeine Zustimmung der Kapitularen zur Würde eines Prälaten erhoben und auch im selben Jahr vom Passauer Bischof Leonhard von Laiming (Bischof von Passau 1423/24-1451) in diesem Amt bestätigt. Zu Ehren des heiligen Erzengels Michael errichtete er einen Altar in der Kirche, welche er besonders ausschmücken ließ. Deshalb erhielt er als Erster für sich und seine Nachfolger von Papst Pius II. (1458-1464) im Jahr 1458 das Recht der Pontifikalien, im Besonderen der Infel. Lukas starb 1459.

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