Vinzenz Hartl
Ansichten
Aktionen
Namensräume
Varianten
Werkzeuge
Name | Vinzenz Hartl |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 06.12.1872 |
Geburtsort | Herzogsdorf (Oberösterreich)
|
Sterbedatum | 10.06.1944 |
Sterbeort | Pulgarn (Oberösterreich) |
Institution | Stift St. Florian |
Funktion | Propst |
GND | https://d-nb.info/gnd/12806238X |
Quelle | Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von Gebhard Koberger, S. 20. |
Dr. Vinzenz Hartl, * 6. Dezember 1872 in Herzogsdorf (Oberösterreich) † 10. Juni 1944 in Pulgarn (Oberösterreich) im Exil, war III. Generalabt der österreichischen Chorherrenkongregation, Konsistorialrat und Propst des Stiftes St. Florian.
Leben
Hartl besuchte das staatliche Gymnasium in und trat 1893 in das Stift St. Florian ein. Die Priesterweihe erfolgte fünf Jahre später 1898. An der Hauslehranstalt des Stiftes (1894–98). Anschließend promovierte er an der Universität Innsbruck in Theologie. Von 1902 bis 1938 war er an der Hauslehranstalt Professor für neutestamentliches Bibelstudien. Zugleich fungierte Hartl 1901–1915 und 1917/18 als Kustos der Münzensammlung, 1911–20 als Stiftsdechant und 1920–44 als Propst des Stiftes. Er verstarb am 10. Juni 1944 in Pulgarn bei Linz.
Literatur
- Art. Hartl, Vinzenz. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950. Band 2. Wien 1919, S. 194. (Digitalisat)
- Philipp Bruckmayr: Hermann Stieglecker (1885–1975) – Pionier einer wohlwollenden Auseinandersetzung mit dem Islam. In: Wegbereiter des interreligiösen Dialogs. Band 3: Suche nach Verständigung: Christentum – Islam. Hg. von Petrus Bsteh u. Brigitte Proksch. Wien 2020, S. 109–128.
- Christa Brüstle: Anton Bruckner und die Nachwelt. Zur Rezeptionsgeschichte des Komponisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Stuttgart 1998, S. 84, 117f.