Michael Faigl
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Name | Michael Faigl |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 24.02.1825 |
Geburtsort | Stratzdorf (Niederösterreich) |
Einkleidung | 08.09.1845 |
Profess | 25.12.1848 |
Sterbedatum | 22.04.1893 |
Sterbeort | Grafenwörth (Niederösterreich) |
Institution | Stift Herzogenburg |
Funktion | Chorherr |
GND | http://d-nb.info/gnd/1188074237 |
Quelle | Berthold Otto Černik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 286. (Digitalisat) |
Michael Faigl, * 24. Februar 1825 in Stratzdorf (Niederösterreich), † 22. April 1893 in Grafenwörth (Niederösterreich), erhielt am 8. September 1845 im Stift Herzogenburg das Ordenskleid, legte am 25. Dezember 1848 die Profess ab und unterzog sich am 23. Juli 1850 der heiligen Priesterweihe. Danach kam er als Kooperator nach [[Liste der Pfarren des Stiftes Herzogenburg #Sallapulka|Sallapulka. Von 1854 bis 1859 war er Kurator an der Stiftspfarre Herzogenburg, 1859 ernannte ihn Propst Norbert Zachzum Novizenmeister und 1868 übertrug ihm dieser die Verwaltung der Bibliothek und des Archivs. Im Jahre 1871 ging Faigl als Pfarrverweser nach Sallapulka, 1880 übernahm er die Pfarre in Reidling, welche er 1885 mit der von Grafenwörth vertauschte. Am 22. April 1893 starb er dort.
Werke
- Die Urkunden des regulierten Chorherrenstiftes Herzogenburg vom Jahre seiner Übertragung von St. Georgen 1244–1450. Wien 1886.
Literatur
- Günter Katzler, Die Urkunden des Augustiner-Chorherrenstiftes St. Georgen a. d. Traisen. Von seinen Anfängen bis 1201. Edition und Kommentar. Dipl.-Arb. Univ. Wien. Wien 2009, S. 12. (Digitalisat)