Sacra.Wiki Berthold Otto Černík

Berthold Otto Černík

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Berthold Otto Černík, * 16. Oktober 1879 in Klosterneuburg (Niederösterreich), † 20. Mai 1962, war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.

Leben

Černík empfing am 28. August 1898 in der Stiftskirche Klosterneuburg das Ordenskleid der Augustiner-Chorherren, legte am 15. März 1903 seine Profess ab und brachte am 26. Juli 1903 sein erstes heiliges Messopfer dar. Seit August 1904 war er Kaplan in Kritzendorf. Er starb am 20. Mai 1962.

Werke

Monografien=

  • Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Wien 1958.
  • Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905. (Digitalisat)
  • Die Wissenschaft und das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Ein Beitrag zur österreichsichen Literaturgeschichte. Wien 1900.
  • St. Leopold, Österreichs Fürsprecher im Himmel. Ein Bild von dem frommen Wandel Leopolds III., Markgrafen und Landespatrones von Österreich (Nieder- und Oberösterreich) als Vorbild für unser eigenes Leben. Wien 1901.

Zeitschriftenartikel

  • Das älteste Nekrologium des Stiftes Klosterneuburg. In: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 5 (1913), S. 177–184.
  • Das Schrift- und Buchwesen im Stift Klosterneuburg während des 15. Jahrhunderts. In: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 5 (1913), S. 97–176.
  • Der romanische Armleuchter in Klosterneuburg. In: Unsere Heimat N.F. 20 (1949), S. 96–100.
  • Die Anfänge des Humanismus im Chorherrenstift Klosterneuburg. In: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 1 (1908), S. 57–94.
  • Das Supplikenwesen an der römischen Kurie und Suppliken im Archiv des Stiftes Klosterneuburg. In: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 4 (1912), S. 325–345.
  • Ein Prokurator des Stiftes Klosterneuburg an der römischen Kurie im 13. Jahrhundert. In: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 5 (1913), S. 258–260.
  • Mittelalterliche Handschriftenverzeichnisse des ehemaligen Zisterzienserklosters Sedlitz in Böhmen. In: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 3 (1910), S. 345–356.
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