Ferdinand Mann
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Name | Ferdinand Mann |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 30.03.1834 |
Geburtsort | Großsiegharts (Niederösterreich) |
Einkleidung | 08.09.1854 |
Profess | 26.12.1857 |
Primiz | 31.07.1859 |
Sterbedatum | 26.04.1906 |
Institution | Stift Herzogenburg |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 286. (Digitalisat) |
Ferdinand Mann, * 30. März 1834 in Großsiegharts (Niederösterreich), † 26. April 1906, wurde am 8. September 1854 im Stift Herzogenburg eingekleidet. Er beging am 26. Dezember 1857 die Feier seiner Profess, und am 31. Juli 1859 brachte er sein erstes heiliges Messopfer dar. Von 1859 bis 1871 wirkte er als Kurat und Katechet in Herzogenburg, von 1862 bis 1871 stand er zugleich dem stiftlichen Sängerknabenkonvikt, von 1862 bis 1870 dem von ihm gegründeten katholischen Gesellenverein vor. In der Zeit von 1871 bis 1872 versah er die Stellen eines Novizenmeisters, Bibliothekars und Archivars. Im Jahre 1872 kam er als Pfarrverweser nach Ponsee, 1887 nach Engabrunn und 1888 nach St. Andrä an der Traisen. Ab 2. Juli 1896 war er Stiftsdechant und Verweser der Pfarre von Herzogenburg. Mann verstarb am 26. April 1906.
Werke
- Der kirchliche Schulgottesdienst. Wien 1863.
- Gebet- und Gesangbuch für die katholische Jugend. St. Pölten 1870.
- Predigt am Feste des heiligen Leopold in der Stiftskirche zu Klosterneuburg. Wien 1889.
Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
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Emmerich Wallner | Dechant des Stiftes Herzogenburg 1896–1906 | NN2 |