Petrus Schreiber
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Version vom 19. Oktober 2020, 14:45 Uhr von Flora Prohaska (Diskussion | Beiträge)
Name | Petrus Schreiber |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 13.11.1731 |
Geburtsort | Wien |
Profess | 30.05.1751 |
Primiz | 24.04.1755 |
Sterbedatum | 25.03.1815 |
Institution | Stift Herzogenburg |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 280. (Digitalisat) |
Petrus Schreiber, * 13. November 1731 in Wien, † 25. März 1815, war Chorherr und Dechant des Stiftes Herzogenburg.
Leben
Schreiber trat als Sohn eines Händlers in das Stift Herzogenburg vermutlich um das Jahr 1750 ein und legte am 30. Mai 1751 die ewige Profess ab. Vier Jahre später feierte am 24. April 1755 die Primiz. Schreiber war von 1765 bis 1767 Vikar in der Pfarre von Sallapulka, von 1779 bis 1781 Pfarrverweser in Reidling sowie von 1781 bis zu seiner Resignation im Jahr 1788 Dechant des Stiftes. Danach fungierte er bis zu seinem Tod als Stiftsibliothekar und Kustos der stiftlichen Kunstsammlungen, beide Funktionen hatte er schon von 1761 bis 1767 inne. Schreiber verstarb am 25. März 1815 im Alter von 84 Jahren.
Werke
- Additiones ad Gulielmi Estii (Willem Hessels van Est). In: Herders Kirchenlexikon. Band 4, Sp. 930–932.
- Commentarium in totam s. Scripturam singulari studio et opera congestae ex sanctorum Patrum aliorumque Doctorum sanctorum Bibliorum Interpretum scriptis per R. D. Petrum Schreiber C. R. D. 2 Bände. Herzogenburg 1800.
Literatur
- Katharina Figl: Die Personal- und Sozialstruktur des Chorherrenstiftes Herzogenburg (1600 bis 1850). Dipl.-Arb. Univ. Wien. Wien 2011, S. 56 und 188–189.
- Raimund Hug: Georg Donberger (1709–1768) und die Musikpflege im Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg. 2 Bände. Sinzig 2007 (Kirchenmusikalische Studien, 9), S. 228 (zu seiner Primiz).
Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
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Michael Teufel | Dechant des Stiftes Herzogenburg 1781–1788 | Aquilin Leuthner |