Ubald Krottendorfer
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Version vom 16. Mai 2020, 13:32 Uhr von Herbert Krammer (Diskussion | Beiträge)
Name | Ubald Krottendorfer |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 19.08.1746 |
Geburtsort | Purgstall an der Erlauf |
Profess | 01.11.1767 |
Primiz | 24.04.1771 |
Sterbedatum | 11.12.1791 |
Sterbeort | Brunn im Felde (Niederösterreich) |
Institution | Stift Herzogenburg |
Funktion | Chorherr |
GND | http://d-nb.info/gnd/1037378474 |
Ubald Krottendorfer (getauft Michael), * 19. August 1746 in Purgstall an der Erlauf (Niederösterreich]], † 11. Dezember 1791 in Brunn im Felde (Niederösterreich), nahm auf Kosten des Stiftes Herzogenburg um 1765 in Wien bei dem Violinisten Hofmann Violinunterricht. Im Jahr 1767 legte er die ewige Profess ab, vier Jahre später 1771 erfolgte die Priesterweihe. Ab 1774 war er wahrscheinlich bis zum Jahr 1781 als Regens Chori im Stift Herzogenburg tätig. Von 1778 bis 1781 fungierte er zudem als Kirchenkustos sowie ab 1781 als Novizenmeister, Klerikermagister und Sammlungskustos. Ab 1783 wirkte er als Pfarrer in Brunn im Felde, wo er auch am 11. Dezember 1791 starb.
Seine Brüder waren Andreas (1744–1821) und Josef Krottendorfer (1741–1798).
Literatur
- Katharina Figl: Die Personal- und Sozialstruktur des Chorherrenstiftes Herzogenburg (1600 bis 1850). Dipl.-Arb. Univ. Wien. Wien 2011, S. 164.
- Hans Haselböck: Barocker Orgelschatz in Niederösterreich. München / Wien 1972, S. 91f.
- Karl Schnürl / Christian Fastl: Art. Krottendorfer, Brüder. In: Oesterreichisches Musiklexikon online (zuletzt am 10. April 2020).