Hermann Pfeiffer
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Name | Hermann Pfeiffer |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 15.04.1868 |
Geburtsort | Wien |
Einkleidung | 23.09.1888 |
Profess | 02.10.1892 |
Primiz | 30.07.1893 |
Sterbedatum | 21.08.1934 |
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Chorherr |
GND | http://d-nb.info/gnd/1055150625 |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 271–272. (Digitalisat) |
Hermann Pfeiffer, * 15. April 1868 in Wien, † 21. August 1934, wurde im Stift Klosterneuburg am 23. September 1888 eingekleidet, legte am 2. Oktober 1892 die feierliche Profess ab und verrichtete am 30. Juli 1893 sein erstes heiliges Messopfer. Er war von 1896 bis Ende 1900 Kooperator in Korneuburg und Religionslehrer am dortigen Gymnasium. Danach wurde Pfeiffer als Kooperator nach Maria Hietzing im 13. Wiener Gemeindebezirk Wien versetzt wurde. Seit 1904 kam er zurück in das Stift und wurde Stiftsbibliothekar und Professor für Pastoral an der theologischen Hauslehranstalt des Stiftes Klosterneuburg. Danach wirkte er als Pfarrer in Reinprechtspölla bei Eggenburg, Weidling sowie in Donaufeld. Er verstarb am 21. August 1934.
Werke
- Regesten aus dem Archive des 1786 aufgehobenen Chorherrenstiftes St. Dorothea in Wien, derzeit im Archive des Chorherrenstiftes Klosterneuburg befindlich. In: Regesten aus in- und ausländischen Archiven, mit Ausnahme des Archivs der Stadt Wien. Band 3. Hg. von Anton Mayer. Wien 1897 (Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, I/3), S. 1–88 [Nr. 2269–2646]. (Elektronische Regesten auf monasterium.net)
- Anschaffung von kirchlichen Objecten der Kleinkunst im Stifte St. Dorothea vom Jahre 1592–1620. In: Berichten und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien 31 (1919), S. 51–58.
- Gemeinsam mit Berthold Otto Černík: Catalogus codicum manu scriptorum, qui in bibliotheca canonicorum regularium S. Augustini Claustroneoburgi asservantur. Band 1. Wien 1922; Band 2. Klosterneuburg 1931.
- Klosterneuburger Osterfeier und Osterspiel. In: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 1 (1908), S. 1–56