Johann von Klöckern
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Version vom 30. April 2020, 13:37 Uhr von Herbert Krammer (Diskussion | Beiträge)
Name | Johann von Klöckern |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 15.05.1742 |
Geburtsort | Essek (Slawonien) |
Profess | 20.05.1762 |
Sterbedatum | 21.05.1801 |
Sterbeort | Stollhofen (Niederösterreich) |
Institution | Stift Herzogenburg |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Černik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 280. (Digitalisat) |
Johann von Klöckern, * 5. Mai 1742 zu Essek (Slawonien), † 21. Mai 1801 in Stollhofen (Niederösterreich), war Sohn eines kaiserlichen Offizials. Er legte im Stift Herzogenburg die Profess am 20. Mai 1762 ab. 1766 empfing er die Priesterweihe und fungierte anschließend als Vikar in den Stiftspfarren Reidling, Ponsee und Haitzendorf tätig. Im Jahr 1781 kam er als Pfarrverweser nach Stollhofen, wo er am 21. Mai 1801 starb.
Werke
- Moralische und zugleich unterhaltende Lieder. Krems 1792.
- Geistliche Lieder zum Behufe des erhabenen Schwunges der Rede zu Gott und der Tugend. Krems 1794.
- Communionlied für Kinder. St. Pölten 1799.
- Prosaische und poetische Entwürfe über verschiedene Gegenstände (oder: Mit Scherz und Ernst vermischte Einfälle). – Ungedruckt, als Handschrift überliefert.
Literatur
- Anton Erdinger: Bibliographie des Klerus der Diöcese St. Pölten von der Gründung derselben bis auf die Gegenwart (1784–1872), S. 114. (Digitalisat)
- Katharina Figl: Die Personal- und Sozialstruktur des Chorherrenstiftes Herzogenburg (1600 bis 1850). Dipl.-Arb. Univ. Wien. Wien 2011, S. 158.
- Walter Graf: Kirchenlied und geistliches Vorbild in der Diözese St. Pölten. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich 52 (1986), S. 74–83, hier: 77. (Digitalisat)
- Leopold Schmidt: Volksgesang und Volkslied: Proben und Probleme. Berlin 1970, S. 134.