Alexander Stahel
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Version vom 11. März 2022, 10:16 Uhr von Herbert Krammer (Diskussion | Beiträge)
Name | Alexander Stahel |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 1710 |
Geburtsort | Nußdorf (Wien) |
Einkleidung | 08.09.1729 |
Profess | 10.09.1730 |
Primiz | 08.04.1736 |
Sterbeort | Klosterneuburg (Niederösterreich) |
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 215. (Digitalisat) |
Alexander Stahel, * 29. November 1710 in Nußdorf (Wien), † 1758 in Klosterneuburg (Niederösterreich), war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Leben
Stahel wurde am 8. September 1729 in das Stift Klosterneuburg aufgenommen. Seine Profess fand am 10. September 1730 und seine Primiz am 8. April 1736 statt. Im Jahr 1745 war Stahel Pönitentiar in Maria Hietzing. Er starb 1758 im Stift.
Ein Stein mit der Inschrift A. S. / C. R. C. P. / 1758 bezeichnet im Kreuzgang die Stelle seines Grabes. Stahel wurde zweimal – aus bisher unbekannten Gründen – zu Aufenthalten in das in Prag gelegene Augustiner Chorherrenstift Karlshof gesandt. Dort verfasste er ein historisches Werk, das er dem Propst von Karlshof widmete.
Werke
- Cron-Saeculum des Königreichs Böhmen, oder: Kurtze Lebens-Abfassung Caroli IV., weyland römischen Kaysers und eilften Königs in Böhmen, Stifters des kayserlich-königlichen Stiftes Carls-Hof, Regulirter Chor-Herren des St. Augustin Congregatio Lateranensis in der Neustadt Prag. In dem vierten Jahrhundert der böhmischen Krönung Caroli IV. Wien 1747.