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Johannes Kess

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Johannes Kess, * 1660 in Münnerstadt (Unterfranken), † 1733 in Korneuburg (Niederösterreich), war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.

Leben

Kess wurde im Jahr 1681 Novize des Stiftes Klosterneuburg. Er feierte 1682 die Profess und 1686 seine heilige Priesterweihe. 1688 erhielt er das Amt eines Cellarus supremus (Oberkellerer, heute Kanzleidirektor), im Jahr 1697 wurde er Pfarrverweser in Korneuburg, ein Jahr später ging er als Administrator auf die Stiftsgüter in Atzenbrugg, von 1698 bis 1715 befand er sich neuerdings im Stift als Cellarius, und von 1715 bis zu seinem Tod im Jahr 1733 leitete er wieder die Pfarre in Korneuburg. Sein Grab befindet sich in der Korneuburger Kirche.

Werke

  • Trifaria domus Austriacae gloria Marchionum, Ducum ac Imperatorum Archiducum ordinatissima successionis series emblematicis in basilica picturis nec non Historico morali ac symbolico Poemate Honoribus divi Leopoldi in jubilaeam festivitatem digesta ac illustrata. Wien 1714. (Digitalisat)

Außerdem hinterließ Kess in der Handschrift "Saeculare nostrum", die im Stiftsarchiv (K 266, Nr. 38) aufbewahrt wird, weitere historiographische Aufzeichnungen.

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