Gerhoch II. Weiß
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Version vom 12. Jänner 2022, 14:27 Uhr von Flora Prohaska (Diskussion | Beiträge)
Name | Gerhoch II. Weiß |
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Geschlecht | männlich
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Sterbedatum | 1946 |
Institution | Stift Reichersberg |
Funktion | Propst |
Quelle | Helga Litschel (Hg.): 900 Jahre Augustiner Chorherrenstift Reichersberg. Linz 1983, S. 412., Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von Gebhard Koberger, S. 21. |
Gerhoch Weiß, † 7. Juli 1946, war Chorherr und von 1935 bis 1946 Propst des Stiftes Reichersberg.
Leben
Die elfjährige Amtsperiode von Weiß fiel in die Zeit der NS-Herrschaft in Österreich und des Zweiten Weltkrieges. Das Stift wurde als geistliche Institution wie wenige andere nicht aufgelöst, in den Stiftsgebäuden wurde jedoch im Juni 1940 eine Fliegerschule einquartiert.
Werke
- Das Chorherrenstift Reichersberg am Inn 1084–1934. Ried im Innkreis 1934.
- Katalog der reg. lat. Chorherren des Stiftes Reichersberg am Inn. Reichersberg 1948. (Fortsetzung der Aufzeichnungen von Propst Konrad Meindl mit den biographischen Darstellung der Chorherren zwischen 1884 und 1945)
Literatur
- Sebastian Bock: Österreichs Stifte unter dem Hakenkreuz. Zeugnisse und Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus 1938 bis 1945. Wien 1995 (Ordensnachrichten 1995, Heft 4A), S. 160.
- Gregor Wilhelm Schauber: Das Chorherrenstift Reichersberg in der Zeit des Nationalsozialismus. In: In Unum Congregati. Mitteilungen der österreichischen Chorherrenkongregation 22/ 3 (1975), S. 47–111 .