Sacra.Wiki Christoph I. Stärl: Unterschied zwischen den Versionen

Christoph I. Stärl: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben==
==Leben==
Stärl wurde 1545 Stiftspfarrer, war seit 20. Dezember 1548 Stiftsdechant und Kaplan des Propstes. Nachdem Wolfgang Hayden resigniert hatte, wurde er am 7. Juli 1551 selbst zum Propst gewählt. Der Konvent war in dieser Zeit bereits mehrheitlich von der evangelischen Lehre geprägt, was zu inneren Spannungen mit dem altgläubigen Propst führte. Stärl verstarb am 17. April 1558.
Stärl wurde 1545 Stiftspfarrer, war seit 20. Dezember 1548 Stiftsdechant und Kaplan des Propstes. Während seiner Zeit als Stiftspfarrer trat er 1545 in die Heiligkreuzzeche ein.<ref>Stiftsbibliothek Klosterneuburg, Cod. 722b, fol. 4v.</ref> Nachdem Wolfgang Hayden resigniert hatte, wurde er am 7. Juli 1551 selbst zum Propst gewählt. Der Konvent war in dieser Zeit bereits mehrheitlich von der evangelischen Lehre geprägt, was zu inneren Spannungen mit dem altgläubigen Propst führte. Stärl verstarb am 17. April 1558.


==Literatur==
==Literatur==
* Floridus Röhrig: S. 11.
* Christoph Zürcher: Konrad Pellikans Wirken in Zürich, 1526–1556. Zürich 1975 (Zürcher Beiträge zur Reformationsgeschichte, 4), S. 150.
* Christoph Zürcher: Konrad Pellikans Wirken in Zürich, 1526–1556. Zürich 1975 (Zürcher Beiträge zur Reformationsgeschichte, 4), S. 150.


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==References==

Version vom 4. Februar 2022, 12:23 Uhr




Christoph I. Stärl, * um 1528 in Klosterneuburg (Niederösterreich), † 17. April 1558, war Chorherr und von 1551 bis 1558 der 36. Propst des Stiftes Klosterneuburg.

Leben

Stärl wurde 1545 Stiftspfarrer, war seit 20. Dezember 1548 Stiftsdechant und Kaplan des Propstes. Während seiner Zeit als Stiftspfarrer trat er 1545 in die Heiligkreuzzeche ein.[1] Nachdem Wolfgang Hayden resigniert hatte, wurde er am 7. Juli 1551 selbst zum Propst gewählt. Der Konvent war in dieser Zeit bereits mehrheitlich von der evangelischen Lehre geprägt, was zu inneren Spannungen mit dem altgläubigen Propst führte. Stärl verstarb am 17. April 1558.

Literatur

  • Floridus Röhrig: S. 11.
  • Christoph Zürcher: Konrad Pellikans Wirken in Zürich, 1526–1556. Zürich 1975 (Zürcher Beiträge zur Reformationsgeschichte, 4), S. 150.

References

  1. Stiftsbibliothek Klosterneuburg, Cod. 722b, fol. 4v.
VorgängerFunktionNachfolger
Wolfgang HaydenPropst des Stiftes Klosterneuburg
1551–1558
Petrus II. Hübner
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