Sacra.Wiki Hermann Pfeiffer: Unterschied zwischen den Versionen

Hermann Pfeiffer: Unterschied zwischen den Versionen

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|Geburtsdatum=1868/04/15
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Version vom 17. September 2021, 10:25 Uhr




Hermann Pfeiffer, * 15. April 1868 in Wien, † 21. August 1934, war Theologieprofessor, Pfarrer und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.

Leben

Pfeiffer wurde am 23. September 1888 im Stift Klosterneuburg eingekleidet, legte am 2. Oktober 1892 die feierliche Profess ab und verrichtete am 30. Juli 1893 sein erstes heiliges Messopfer. Er war von 1896 bis Ende 1900 Kooperator in Korneuburg und Religionslehrer am dortigen Gymnasium. Danach wurde Pfeiffer als Kooperator nach Maria Hietzing im 13. Wiener Gemeindebezirk in Wien versetzt. 1904 kam er zurück in das Stift und wurde Stiftsbibliothekar und Professor derr Pastoraltheologie an der theologischen Hauslehranstalt des Stiftes Klosterneuburg. Danach wirkte er als Pfarrer in Reinprechtspölla bei Eggenburg, Weidling sowie in Donaufeld. Pfeiffer starb am 21. August 1934.

Werke

  • Regesten aus dem Archive des 1786 aufgehobenen Chorherrenstiftes St. Dorothea in Wien, derzeit im Archive des Chorherrenstiftes Klosterneuburg befindlich. In: Regesten aus in- und ausländischen Archiven, mit Ausnahme des Archivs der Stadt Wien. Band 3. Hg. von Anton Mayer. Wien 1897 (Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, I/3), S. 1–88 [Nr. 2269–2646]. (Elektronische Regesten auf monasterium.net)
  • Anschaffung von kirchlichen Objecten der Kleinkunst im Stifte St. Dorothea vom Jahre 1592–1620. In: Berichten und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien 31 (1919), S. 51–58.
  • Gemeinsam mit Berthold Otto Černík: Catalogus codicum manu scriptorum, qui in bibliotheca canonicorum regularium S. Augustini Claustroneoburgi asservantur. Band 1. Wien 1922; Band 2. Klosterneuburg 1931.
  • Klosterneuburger Osterfeier und Osterspiel. In: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 1 (1908), S. 1–56.

Literatur

  • Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von Gebhard Koberger, S. 69.
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