Sacra.Wiki Vinzenz Hartl: Unterschied zwischen den Versionen

Vinzenz Hartl: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von [[Gebhard Koberger]], S. 20.
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Dr. Vinzenz Hartl, * 6. Dezember 1872 in Herzogsdorf (Oberösterreich) † 10. Juni 1944 in Pulgarn (Oberösterreich) im Exil, war der 3. Generalabt der [[Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren #Organisation|österreichischen Chorherrenkongregation]], Konsistorialrat und Propst des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]].
Dr. Vinzenz Hartl, * 6. Dezember 1872 in Herzogsdorf (Oberösterreich) † 10. Juni 1944 in Pulgarn (Oberösterreich) im Exil, war der [[3. Generalabt der Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren #Organisation|österreichischen Chorherrenkongregation]], Konsistorialrat und Propst des [[Stift St. Florian|Stiftes St. Florian]].


==Leben==
==Leben==

Version vom 29. September 2020, 14:16 Uhr




Dr. Vinzenz Hartl, * 6. Dezember 1872 in Herzogsdorf (Oberösterreich) † 10. Juni 1944 in Pulgarn (Oberösterreich) im Exil, war der österreichischen Chorherrenkongregation, Konsistorialrat und Propst des Stiftes St. Florian.

Leben

Hartl besuchte das staatliche Gymnasium in und trat 1893 in das Stift St. Florian ein. Die Priesterweihe erfolgte fünf Jahre später 1898. An der Hauslehranstalt des Stiftes (1894–98). Anschließend promovierte er an der Universität Innsbruck in Theologie. Von 1902 bis 1938 war er an der Hauslehranstalt Professor für neutestamentliches Bibelstudien. Zugleich fungierte Hartl 1901–1915 und 1917/18 als Kustos der Münzensammlung, 1911–20 als Stiftsdechant und 1920–44 als Propst des Stiftes. Er verstarb am 10. Juni 1944 in Pulgarn bei Linz.

Literatur

  • Art. Hartl, Vinzenz. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950. Band 2. Wien 1919, S. 194. (Digitalisat)
  • Philipp Bruckmayr: Hermann Stieglecker (1885–1975) – Pionier einer wohlwollenden Auseinandersetzung mit dem Islam. In: Wegbereiter des interreligiösen Dialogs. Band 3: Suche nach Verständigung: Christentum – Islam. Hg. von Petrus Bsteh u. Brigitte Proksch. Wien 2020, S. 109–128.
  • Christa Brüstle: Anton Bruckner und die Nachwelt. Zur Rezeptionsgeschichte des Komponisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Stuttgart 1998, S. 84, 117f.
VorgängerFunktionNachfolger
Friedrich Gustav PifflPropst des Stiftes St. Florian
1920–1944
Alipius Josef Linda
Josef Eduard KlugerGeneralabt der Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren
1937–1944
Vinzenz Hartl
Johann AckerlDechant des Stiftes St. Florian
1911–1920
NN2
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