Augustin Weillender: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Sacra.Wiki
Ansichten
Aktionen
Namensräume
Varianten
Werkzeuge
Zeile 20: | Zeile 20: | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Vinzenz Oskar Ludwig: Klosterneuburg: Kulturgeschichte eines österreichischen Stiftes. Wien 1951, S. 280. | * [[Vinzenz Oskar Ludwig]]: Klosterneuburg: Kulturgeschichte eines österreichischen Stiftes. Wien 1951, S. 280. | ||
[[Kategorie:Geboren in Wien]] | [[Kategorie:Geboren in Wien]] |
Aktuelle Version vom 20. September 2022, 13:06 Uhr
Name | Augustin Weillender |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsort | Nußdorf (Wien)
|
Sterbeort | Hietzing (Wien) |
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Chorherr |
GND | http://d-nb.info/gnd/124669638 |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 212. (Digitalisat) |
Augustin Weillender, * 1662 in Nußdorf (Wien), † 1705 in Hietzing (Wien), war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Leben
Weillender empfing schon 1678 im Alter von 16 Jahren in Klosterneuburg das Ordenskleid der Augustiner-Chorherren. Er legte im Jahr 1679 die Profess ab und wurde erst 1686 zum Priester geweiht. Von 1687 an war er Novizenmeister, vom Jahr 1691 zugleich Pfarrverweser in Kierling, 1693 erhielt er die Stiftspfarre, und seit 1699 wirkte er als Pfarrverweser in Heiligenstadt. Nach vierjähriger Tätigkeit ging Weillender von hier auf die Stelle eines Beichtvaters nach Hietzing, wo er 1705 starb.
Werke
- Mersus emergam, sive D. Joannes ante portam latinam, inclytae facultatis theologicae tutelaris gloriosus mergus. Wien 1682. (Digitalisat)
- Erwünschte reiche Erndte des evangelischen Ackers, welche aus so vielen Garben als sittlichen Lehrstücken durch den ausgeworffenen Samen des Wort Gottes gesamblet. Sonntagspredigten. München 1699. (Digitalisat)
- Übergebliebene Eher des evangelischen Ackers. Feyertagspredigten. München 1701. (Digitalisat)
Literatur
- Vinzenz Oskar Ludwig: Klosterneuburg: Kulturgeschichte eines österreichischen Stiftes. Wien 1951, S. 280.